Die Erhard-Junghans-Schule Schramberg verabschiedete ihre Schülerinnen und Schüler in die Osterferien mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Heilig Geist Kirche Schramberg. Der Gottesdienst stand laut Pressemitteilung unter dem Motto „Glaube an das Unmögliche“.
Schramberg. Organisiert von der Fachschaft Religion gestalteten Kinder und Jugendliche aus den Klassen 5 bis 9 den Gottesdienst in Begleitung der Lehrerband. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied begrüßte Dorothee Münchenbach, Fachschaftsleiterin Religion, die versammelten Klassen. Sie sprach davon, dass uns im Alltag vieles als unmöglich erscheine, man aber nie die Hoffnung verlieren dürfe, an Wunder zu glauben.
Im Vorfeld des Gottesdienstes wurde eine Umfrage in den Klassen durchgeführt, in der die Schüler Beispiele dafür nennen konnten, was für sie persönlich Wunder seien. Daraus wurde für den Gottesdienst ein Anspiel vorbereitet, das nun vor allen in der Kirche präsentiert wurde. Deutlich wurde, dass Wunder eigentlich auch Dinge seien, die uns im Alltag als eher selbstverständlich erscheinen würden wie Gesundheit, Freundschaft und Familie.
In einem Land zu leben ohne Krieg und Verfolgung sei ebenfalls ein großes Wunder und etwas, wofür man dankbar sein müsse. Symbolisch wurden dazu Wunderkerzen angezündet. Nach einem Gebet sorgte der Gesang von Luisa Riedel (8b) sowie den beiden Referendarinnen Mona Schinowski und Eileen Hübner für Abwechslung, bevor dann die von Schülern im Religionsunterricht vorbereiteten Fürbitten vorgelesen wurden.
Als Abschluss wurde nochmal ein gemeinsames Lied gesungen und die Schüler wurden in die verdienten Osterferien entlassen. Am Ausgang der Heilig Geist Kirche bekam jeder noch Blumensamen mit auf den Weg. Die Klasse 5a hat diese zusammen mit ihrer Lehrerin Sarah Lamprecht in schöne Papierblüten eingewickelt und verteilte sie an die hinausströmenden Schüler.