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    Pfarrer Martin Stöffelmaier ist jetzt Besitzer einer Privatbank

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    ROTTWEIL – Zur Verabschiedung von Dekan Martin Stöffelmaier trafen sich alle Gemeinden der Seelsorgeeinheit vier sowie die muttersprachlichen Gemeinden zu einem gemeinsamen Gottesdienst im Heilig-Kreuz Münster. Im Anschluss daran fand auf dem Münsterplatz das jährliche Gemeindefest der Münstergemeinde statt.

    Beim feierlichen Einzug ins renovierte und im neuen Licht erstrahlende Münster wurde Pfarrer Stöffelmaier begleitet von Pfarrern der Seelsorgeeinheit, den Lektorinnen und Kommunionhelfern, vielen Ministrantinnen und Ministranten. Die Orgel spielte eine feierliche Intrada zu „mein ganzes Herz erhebet sich“ und einen Blues beim Auszug als Geschenk des Kirchenmusikers Wolfgang Weis an den musikbegeisterten Pfarrer.

    Der Münsterchor sang unter der Leitung von Weis beim Gottesdienst im Wechsel mit der Gemeinde deutsche Liedsätze und auch lateinische Motetten. Ein großer Chor aus ehemaligen Scholanern der Rottweiler Sängerknaben , die sich an diesem Tag in Rottweil trafen, beteiligte sich mit dem Kyrie und dem Agnus Dei ebenfalls an der musikalischen Gestaltung der Messfeier. Die Münstersängerknaben unter der Leitung von Philipp Klahm sangen das Gloria, den Hallelujaruf und zusammen mit dem Münsterchor und den Scholanern weitere Chorsätze. Zeitweise wurde es eng im neuen vergrößerten Chorraum.

    In den ersten Bankreihen hatten Familienangehörige und Freunde von Pfarrer Stöffelmaier Platz genommen. Zu den Gästen zählte die Geschäftsführende Pfarrerin Gabriele Waldbaur, Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion sowie der Landtagsabgeordnete Gerhard Aden nebst Landrat Wolf-Rüdiger Michel, Oberbürgermeister Ralf Broß und Bürgermeister Christian Ruf.

    In seiner Ansprache erwähnte Stöffelmaier noch einmal, dass für ihn die Kirchenmusik einen hohen Stellenwert in der Liturgie habe. Über sie seien sich auch schon vor Jahrzehnten die evangelische und die katholische Kirchengemeinde näher gekommen. Nach 42 Dienstjahren an verschiedenen Orten resumierte er: er habe viele Menschen in Freude und Trauer begleiten dürfen und er hoffe, dass er zukunftsweisende Entwicklungen nicht verhindert habe. Gerade in unserer Zeit gelte der oberste Leitsatz, dass Gottes- und Nächstenliebe nicht getrennt werden können. Er bedankte sich namentlich bei seinen evangelischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort für ihr Zeugnis und ihre gute Zusammenarbeit.

    Am Ende des Gottesdienstes kamen noch einige Redner zu Wort. Die Ministranten haben ihrem Pfarrer gute Wünsche auf den Weg mitgegeben und ihn mit allerlei praktischen Dingen beschenkt.

    Bernd Garten als Zweiter Vorsitzender des Kirchengemeinderates sprach für die sieben Gemeinden, denen Stöffelmaier vorstand. Er hob noch einmal die vielen Dienste und Aufgaben des Pfarrers und Dekans hervor und zeigte auf, was Stöffelmaier in der Gemeinde alles bewegt hat. Dazu gehörten gemeinsame Gottesdienste der Gemeinden, Jugendarbeit, vor allem die Ökumene, die Zünfte, die Münsterbauhütte und auch die Fasnet. Es gebe viel Verwaltungsarbeit auf Gemeinde wie auch auf Dekanatsebene. Zum Abschied gab es ein ganz besonderes Geschenk. Eine kleine Kirchenbank mit geschnitzten Stuhlwangen von Regula Birk-Schultz im Stil der neuen Bänke im Münster, allerdings ohne Kniebank – eben eine private Ruhebank.

    Die Geschäftsführende Pfarrerin Gabriele Waldbaur dankte im Namen der evangelischen Mitchristen für das stets gute Verhältnis zur Gemeinde und zu den einzelnen Pfarrerinnen und Pfarrern. Weil er jetzt ja die Schlüssel abgeben müsse, wolle sie ihm drei neue Schlüssel schenken. Einen Beziehungsschlüssel für Freunde und Verwandte, einen Schlüssel mit dem man neue Aktivitäten starten könne und einen, mit dem man Neues entdecken könne. Mit einem Segensgruß verabschiedete sie sich.

    Oberbürgermeister Ralf Broß betonte, die große Anteilnahme so vieler Menschen an diesem Gottesdienst zeige die große Wertschätzung und Dankbarkeit der Menschen. Stadt und Kirche würden eng miteinander zusammen arbeiten, vor allem im Bereich Kindergärten und Kindertagesstätten. Die guten kirchlichen Chöre mit ihren Konzerten bewirkten auch eine Stärkung der kulturellen Arbeit in der Stadt. Er bedankte sich mit einem Rottweiler von Hörl und tröstete Stöffelmaier mit den Worten “in Ellwangen können Sie die Gartenschau schon zwei Jahre vor Rottweil erleben.“

    Alle kirchlichen Angestellten und das Pastoralteam bedankten sich einzeln bei ihrem Chef und sagten ihm, was ihnen an ihm gefallen habe. Er habe immer die Ruhe behalten, einen klaren Kopf bewahrt, gut und verlässlich zusammen gearbeitet und viel Vertrauen entgegen gebracht.

    Stöffelmaier bedankte sich für alle guten Worte und die vielen Wünsche für seinen Ruhestand. Am Ende bat er noch Volker Kauder, den Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion und Architekt Stefan Blum zu sich, um den beiden für ihren besonderen Einsatz und ihre Hilfe bei der Renovierung des Münsters zu danken.

    Nach dem Segensgruß leitete Wolfgang Weis mit einem festlichen Orgelnachspiel über Singin’ wid a sword in ma han’, Lord (Erd und Himmel sollen singen) von Zsolt Gárdonyi zum anschließenden Gemeindefest über, wo noch viele Menschen ihrem Pfarrer Adieu sagten und ihm gute Wünsche in seinen Ruhestand mitgaben.

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    Beim feierlichen Einzug ins renovierte und im neuen Licht erstrahlende Münster wurde Pfarrer Stöffelmaier begleitet von Pfarrern der Seelsorgeeinheit, den Lektorinnen und Kommunionhelfern, vielen Ministrantinnen und Ministranten. Die Orgel spielte eine feierliche Intrada zu „mein ganzes Herz erhebet sich“ und einen Blues beim Auszug als Geschenk des Kirchenmusikers Wolfgang Weis an den musikbegeisterten Pfarrer.

    Der Münsterchor sang unter der Leitung von Weis beim Gottesdienst im Wechsel mit der Gemeinde deutsche Liedsätze und auch lateinische Motetten. Ein großer Chor aus ehemaligen Scholanern der Rottweiler Sängerknaben , die sich an diesem Tag in Rottweil trafen, beteiligte sich mit dem Kyrie und dem Agnus Dei ebenfalls an der musikalischen Gestaltung der Messfeier. Die Münstersängerknaben unter der Leitung von Philipp Klahm sangen das Gloria, den Hallelujaruf und zusammen mit dem Münsterchor und den Scholanern weitere Chorsätze. Zeitweise wurde es eng im neuen vergrößerten Chorraum.

    In den ersten Bankreihen hatten Familienangehörige und Freunde von Pfarrer Stöffelmaier Platz genommen. Zu den Gästen zählte die Geschäftsführende Pfarrerin Gabriele Waldbaur, Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion sowie der Landtagsabgeordnete Gerhard Aden nebst Landrat Wolf-Rüdiger Michel, Oberbürgermeister Ralf Broß und Bürgermeister Christian Ruf.

    In seiner Ansprache erwähnte Stöffelmaier noch einmal, dass für ihn die Kirchenmusik einen hohen Stellenwert in der Liturgie habe. Über sie seien sich auch schon vor Jahrzehnten die evangelische und die katholische Kirchengemeinde näher gekommen. Nach 42 Dienstjahren an verschiedenen Orten resumierte er: er habe viele Menschen in Freude und Trauer begleiten dürfen und er hoffe, dass er zukunftsweisende Entwicklungen nicht verhindert habe. Gerade in unserer Zeit gelte der oberste Leitsatz, dass Gottes- und Nächstenliebe nicht getrennt werden können. Er bedankte sich namentlich bei seinen evangelischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort für ihr Zeugnis und ihre gute Zusammenarbeit.

    Am Ende des Gottesdienstes kamen noch einige Redner zu Wort. Die Ministranten haben ihrem Pfarrer gute Wünsche auf den Weg mitgegeben und ihn mit allerlei praktischen Dingen beschenkt.

    Bernd Garten als Zweiter Vorsitzender des Kirchengemeinderates sprach für die sieben Gemeinden, denen Stöffelmaier vorstand. Er hob noch einmal die vielen Dienste und Aufgaben des Pfarrers und Dekans hervor und zeigte auf, was Stöffelmaier in der Gemeinde alles bewegt hat. Dazu gehörten gemeinsame Gottesdienste der Gemeinden, Jugendarbeit, vor allem die Ökumene, die Zünfte, die Münsterbauhütte und auch die Fasnet. Es gebe viel Verwaltungsarbeit auf Gemeinde wie auch auf Dekanatsebene. Zum Abschied gab es ein ganz besonderes Geschenk. Eine kleine Kirchenbank mit geschnitzten Stuhlwangen von Regula Birk-Schultz im Stil der neuen Bänke im Münster, allerdings ohne Kniebank – eben eine private Ruhebank.

    Die Geschäftsführende Pfarrerin Gabriele Waldbaur dankte im Namen der evangelischen Mitchristen für das stets gute Verhältnis zur Gemeinde und zu den einzelnen Pfarrerinnen und Pfarrern. Weil er jetzt ja die Schlüssel abgeben müsse, wolle sie ihm drei neue Schlüssel schenken. Einen Beziehungsschlüssel für Freunde und Verwandte, einen Schlüssel mit dem man neue Aktivitäten starten könne und einen, mit dem man Neues entdecken könne. Mit einem Segensgruß verabschiedete sie sich.

    Oberbürgermeister Ralf Broß betonte, die große Anteilnahme so vieler Menschen an diesem Gottesdienst zeige die große Wertschätzung und Dankbarkeit der Menschen. Stadt und Kirche würden eng miteinander zusammen arbeiten, vor allem im Bereich Kindergärten und Kindertagesstätten. Die guten kirchlichen Chöre mit ihren Konzerten bewirkten auch eine Stärkung der kulturellen Arbeit in der Stadt. Er bedankte sich mit einem Rottweiler von Hörl und tröstete Stöffelmaier mit den Worten “in Ellwangen können Sie die Gartenschau schon zwei Jahre vor Rottweil erleben.“

    Alle kirchlichen Angestellten und das Pastoralteam bedankten sich einzeln bei ihrem Chef und sagten ihm, was ihnen an ihm gefallen habe. Er habe immer die Ruhe behalten, einen klaren Kopf bewahrt, gut und verlässlich zusammen gearbeitet und viel Vertrauen entgegen gebracht.

    Stöffelmaier bedankte sich für alle guten Worte und die vielen Wünsche für seinen Ruhestand. Am Ende bat er noch Volker Kauder, den Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion und Architekt Stefan Blum zu sich, um den beiden für ihren besonderen Einsatz und ihre Hilfe bei der Renovierung des Münsters zu danken.

    Nach dem Segensgruß leitete Wolfgang Weis mit einem festlichen Orgelnachspiel über Singin’ wid a sword in ma han’, Lord (Erd und Himmel sollen singen) von Zsolt Gárdonyi zum anschließenden Gemeindefest über, wo noch viele Menschen ihrem Pfarrer Adieu sagten und ihm gute Wünsche in seinen Ruhestand mitgaben.

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