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    Pfarrer Hermann Barth „verlässt das Schiff Gottes“ – und bleibt wohl in Reserve

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    18 Jahre lang leitete er als verantwortlicher Pfarrer die Seelsorgeeinheit Eschach-Neckar mit den sechs Gemeinden Bösingen, Herrenzimmern, Villingendorf, Dunningen, Seedorf und Lackendorf. Die Rede ist von Pfarrer Hermann Barth. Am 5. November 2006 trat er das Amt des verantwortlichen Seelsorgers in Dunningen an. Nun wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Oder in die Reserve?

    Dunningen: 18 Jahre lang war er eine prägende Gestalt – ein Pfarrer zum Anfassen, stets mittendrin und nicht nur dabei. Bereits bei seiner Feier zum 60. Geburtstag am 13. Februar 2013 bezeichnete ihn der damalige Dunninger Bürgermeister, Gerhard Winkler, als einen Pfarrer zum Anfassen, der auch seine Mitmenschen durch sein herzhaftes Lachen für sich gewinnen könne. Der jetzige Bürgermeister der Gemeinde, Peter Schumacher, wählte in seiner Laudatio annähernd dieselbe Wortwahl. Ein Pfarrer müsse sich heute auf vielen Ebenen bewegen, sein Betätigungsfeld sei breit angelegt. Er sei Manager, Kommunikator und Werbeträger im Hinblick auf Kirche und Religion. 

    „Unsere drei bürgerlichen Gemeinden können sich glücklich schätzen, einen Pfarrer wie Dich unter uns gehabt zu haben“, so der Dunninger Schultes und nachfolgend auch Gemeindereferentin Ursula Wöhrle.

    Im Rahmen des Abschiedsgottesdienstes wurde Pfarrer Hermann Barth aufgrund seiner besonderen Verdienste um das Wohl und Ansehen der Gemeinde von Bürgermeister Peter Schumacher mit dem Ehrenring der Gemeinde Dunningen ausgezeichnet. Michael Rebholz, Vorsitzender des Kirchengemeinderats, sprach Barth im Namen aller sechs Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Eschach-Neckar Dank aus für sein 18-jähriges Wirken.

    Bildergalerie

    Fotos: Fritz Rudolf

    Dekan Rüdiger Kocholl erinnerte in seiner Rückschau an die zahlreichen Stationen seines priesterlichen Lebens. Er stellte zugleich den neuen Administrator vor – es ist Pfarrer Gerhard Huber. Auch Gemeindereferentin Ursula Wöhrle bedankte sich für sein Wirken und Engagement in der Seelsorgeeinheit.

    Nach dem Abschiedsgottesdienst begleitete der Musikverein Pfarrer Hermann Barth auf einem Festzug musikalisch von der Pfarrkirche zur Festhalle. Nach einem Sektempfang führte Rainer Schaumann durch ein abwechslungsreiches Programm mit Musikverein, Auftritt des St. Martinus Kindergartens gemeinsam mit den Kindern aus Villingendorf, Ansprache von Ehrenbürger Julius Wilbs, Dankesworte der Ministranten sowie der Gesangs-Auftritt der Frauengruppe aus Villingendorf. Am Ende des offiziellen Programms zeigte Fritz Rudolf eine digitale Bildershow über das vielseitige Engagement – auch als Fußballspieler – von nun an Pensionär Hermann Barth.

    Der Bart(h) ist ab – nein! Hermann Barth ist jetzt zwar Pfarrer i.R. Doch für ihn wird der Zusatz i.R  nicht „im Ruhestand“ bedeuten, sondern „in Reserve“. Warten wir’s einfach ab.

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    18 Jahre lang leitete er als verantwortlicher Pfarrer die Seelsorgeeinheit Eschach-Neckar mit den sechs Gemeinden Bösingen, Herrenzimmern, Villingendorf, Dunningen, Seedorf und Lackendorf. Die Rede ist von Pfarrer Hermann Barth. Am 5. November 2006 trat er das Amt des verantwortlichen Seelsorgers in Dunningen an. Nun wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Oder in die Reserve?

    Dunningen: 18 Jahre lang war er eine prägende Gestalt – ein Pfarrer zum Anfassen, stets mittendrin und nicht nur dabei. Bereits bei seiner Feier zum 60. Geburtstag am 13. Februar 2013 bezeichnete ihn der damalige Dunninger Bürgermeister, Gerhard Winkler, als einen Pfarrer zum Anfassen, der auch seine Mitmenschen durch sein herzhaftes Lachen für sich gewinnen könne. Der jetzige Bürgermeister der Gemeinde, Peter Schumacher, wählte in seiner Laudatio annähernd dieselbe Wortwahl. Ein Pfarrer müsse sich heute auf vielen Ebenen bewegen, sein Betätigungsfeld sei breit angelegt. Er sei Manager, Kommunikator und Werbeträger im Hinblick auf Kirche und Religion. 

    „Unsere drei bürgerlichen Gemeinden können sich glücklich schätzen, einen Pfarrer wie Dich unter uns gehabt zu haben“, so der Dunninger Schultes und nachfolgend auch Gemeindereferentin Ursula Wöhrle.

    Im Rahmen des Abschiedsgottesdienstes wurde Pfarrer Hermann Barth aufgrund seiner besonderen Verdienste um das Wohl und Ansehen der Gemeinde von Bürgermeister Peter Schumacher mit dem Ehrenring der Gemeinde Dunningen ausgezeichnet. Michael Rebholz, Vorsitzender des Kirchengemeinderats, sprach Barth im Namen aller sechs Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Eschach-Neckar Dank aus für sein 18-jähriges Wirken.

    Bildergalerie

    Fotos: Fritz Rudolf

    Dekan Rüdiger Kocholl erinnerte in seiner Rückschau an die zahlreichen Stationen seines priesterlichen Lebens. Er stellte zugleich den neuen Administrator vor – es ist Pfarrer Gerhard Huber. Auch Gemeindereferentin Ursula Wöhrle bedankte sich für sein Wirken und Engagement in der Seelsorgeeinheit.

    Nach dem Abschiedsgottesdienst begleitete der Musikverein Pfarrer Hermann Barth auf einem Festzug musikalisch von der Pfarrkirche zur Festhalle. Nach einem Sektempfang führte Rainer Schaumann durch ein abwechslungsreiches Programm mit Musikverein, Auftritt des St. Martinus Kindergartens gemeinsam mit den Kindern aus Villingendorf, Ansprache von Ehrenbürger Julius Wilbs, Dankesworte der Ministranten sowie der Gesangs-Auftritt der Frauengruppe aus Villingendorf. Am Ende des offiziellen Programms zeigte Fritz Rudolf eine digitale Bildershow über das vielseitige Engagement – auch als Fußballspieler – von nun an Pensionär Hermann Barth.

    Der Bart(h) ist ab – nein! Hermann Barth ist jetzt zwar Pfarrer i.R. Doch für ihn wird der Zusatz i.R  nicht „im Ruhestand“ bedeuten, sondern „in Reserve“. Warten wir’s einfach ab.

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