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    „Glänzende Aussichten“: Karikaturen-Ausstellung kommt nach Aichhalden

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    Über die „Omas for Future“ sei sie auf eine Karikaturenausstellung von Misereor gestoßen, erzählt Ulrike Wiedmann aus Rötenberg. Die Zeichnungen zu Themen wie Klimawandel und Lebensstil, Gerechtigkeit und Konsum seien bisher meist in größeren Städten gezeigt worden. „Ich habe mir gedacht, warum nicht mal auf dem Land?“

    Aichhalden-Rötenberg. Gemeinsam mit Ingrid Siegl von der Rötenberger Klimagruppe habe sie Pfarrer Christian Albrecht von der katholischen Kirchengemeinde angeschrieben, ob die Ausstellung „Glänzende Aussichten für die Menschheit“ nicht etwas für die Kirchengemeinde sei. Wir haben dann eine Weile nichts gehört“, so Wiedmann.

    Doch dann habe sich Albrecht gemeldet „und eigentlich schon alles organisiert gehabt: den Ausstellungsort, den Zeitraum, die Vorbestellung der Karikaturen. Typisch Albrecht halt.“

    Ulrike Wiedmann hat zusammen mit  Ingrid Siegl und Pastoralreferent Kunibert Frank die Ausstellung vorbereitet. Foto: him

    Ausstellung im Oratorium

    Vier Wochen lang, vom 14. April bis 11. Mai wird die Bilderschau im Oratorium der Aichhalder Kirche zu sehen sein. Pfarrer Albrecht und Frank wollen in dieser Zeit in ihren Predigten auf die Karikaturen und ihre Themen eingehen.

    Laut Misereor soll die Ausstellung der Bewusstseinsbildung dienen „…aber mit Humor. Wenn wir so weiterleben wie bisher, ist unser Planet und die Menschen bald am Ende.“

    Eine Karikatur bringe ein Thema überspitzt auf den Punkt und mache es dadurch auch besonders deutlich. Die kirchliche Hilfsorganisation hat aus mehr als 1000 eingesandten Karikaturen für diese Ausstellung 99 ausgewählt. Sie stammen von 39 Karikaturisten aus sieben Ländern.

    Acht Themenfelder

    In Aichhalden wird eine Auswahl zu sehen sein, gegliedert in acht Themenfelder wie Fleisch und Konsum, Flucht, Klimawandel, Müllhalde Meer oder Energie. „Zu jedem Thema haben wir Fakten und was man selbst tun kann zusammengestellt“, erläutert Wiedmann. „Die Besucher sollen die Zeichnungen anschauen, lachen und dann ins Nachdenken und ins Tun kommen.“

    Rahmenprogramm mit Reparaturcafé und Wanderung

    Zur Eröffnung plant die Gruppe eine Eröffnungsmatinee mit Pastoralreferent Kunibert Frank. Die „Omas for Future werden vor der Kirche Kaffee und Kuchen, kalte Getränke und Gebäck  anbieten. Aus Tennenbronn kommen die „Opas und Omas“ und machen Musik.

    Der Weltladen und die Buchlese aus Schramberg werden fair gehandelte Produkte beziehungsweise Bücher zu den Themen der Ausstellung anbieten. Außerdem können die Besucherinnen und Besucher ihr „Klimaversprechen“ auf Bänder schreiben und an einen „Zukunfts-Baum“ hängen.

    Weiter plant die Gruppe ein Rahmenprogramm mit einer Wanderung auf dem Rötenberger Klimapfad, einen Vortrag zum Ressourcensparen, einen Kleiderflohmarkt und ein Reparatur-Café. In Zusammenarbeit mit dem Subiaco-Kino in Schramberg wird der Film „Unsere große kleine Farm“ zwei Mal zu sehen sein. (Alle Termine finden sich im NRWZ-Terminkalender.)

    Ebenfalls geplant haben die Macherinnen Einladungen an die umliegenden Schulen, die Ausstellung zu besuchen. An der Rötenberger Grundschule wird während der Ausstellung die Aktion „Zu Fuß in die Schule“ stattfinden.

    Der Ausstellungsort Kirche habe den Vorteil, dass diese eigentlich meistens geöffnet sei und es keine eigene Aufsichtsperson brauche. Man könne die Schau also jederzeit besuchen. „Außer während der Gottesdienste“, schränkt Wiedmann ein und fügt hinzu: „Wir sich ganz stolz drauf, dass wir die Ausstellung hier in Aichhalden haben werden.“

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Über die „Omas for Future“ sei sie auf eine Karikaturenausstellung von Misereor gestoßen, erzählt Ulrike Wiedmann aus Rötenberg. Die Zeichnungen zu Themen wie Klimawandel und Lebensstil, Gerechtigkeit und Konsum seien bisher meist in größeren Städten gezeigt worden. „Ich habe mir gedacht, warum nicht mal auf dem Land?“

    Aichhalden-Rötenberg. Gemeinsam mit Ingrid Siegl von der Rötenberger Klimagruppe habe sie Pfarrer Christian Albrecht von der katholischen Kirchengemeinde angeschrieben, ob die Ausstellung „Glänzende Aussichten für die Menschheit“ nicht etwas für die Kirchengemeinde sei. Wir haben dann eine Weile nichts gehört“, so Wiedmann.

    Doch dann habe sich Albrecht gemeldet „und eigentlich schon alles organisiert gehabt: den Ausstellungsort, den Zeitraum, die Vorbestellung der Karikaturen. Typisch Albrecht halt.“

    Ulrike Wiedmann hat zusammen mit  Ingrid Siegl und Pastoralreferent Kunibert Frank die Ausstellung vorbereitet. Foto: him

    Ausstellung im Oratorium

    Vier Wochen lang, vom 14. April bis 11. Mai wird die Bilderschau im Oratorium der Aichhalder Kirche zu sehen sein. Pfarrer Albrecht und Frank wollen in dieser Zeit in ihren Predigten auf die Karikaturen und ihre Themen eingehen.

    Laut Misereor soll die Ausstellung der Bewusstseinsbildung dienen „…aber mit Humor. Wenn wir so weiterleben wie bisher, ist unser Planet und die Menschen bald am Ende.“

    Eine Karikatur bringe ein Thema überspitzt auf den Punkt und mache es dadurch auch besonders deutlich. Die kirchliche Hilfsorganisation hat aus mehr als 1000 eingesandten Karikaturen für diese Ausstellung 99 ausgewählt. Sie stammen von 39 Karikaturisten aus sieben Ländern.

    Acht Themenfelder

    In Aichhalden wird eine Auswahl zu sehen sein, gegliedert in acht Themenfelder wie Fleisch und Konsum, Flucht, Klimawandel, Müllhalde Meer oder Energie. „Zu jedem Thema haben wir Fakten und was man selbst tun kann zusammengestellt“, erläutert Wiedmann. „Die Besucher sollen die Zeichnungen anschauen, lachen und dann ins Nachdenken und ins Tun kommen.“

    Rahmenprogramm mit Reparaturcafé und Wanderung

    Zur Eröffnung plant die Gruppe eine Eröffnungsmatinee mit Pastoralreferent Kunibert Frank. Die „Omas for Future werden vor der Kirche Kaffee und Kuchen, kalte Getränke und Gebäck  anbieten. Aus Tennenbronn kommen die „Opas und Omas“ und machen Musik.

    Der Weltladen und die Buchlese aus Schramberg werden fair gehandelte Produkte beziehungsweise Bücher zu den Themen der Ausstellung anbieten. Außerdem können die Besucherinnen und Besucher ihr „Klimaversprechen“ auf Bänder schreiben und an einen „Zukunfts-Baum“ hängen.

    Weiter plant die Gruppe ein Rahmenprogramm mit einer Wanderung auf dem Rötenberger Klimapfad, einen Vortrag zum Ressourcensparen, einen Kleiderflohmarkt und ein Reparatur-Café. In Zusammenarbeit mit dem Subiaco-Kino in Schramberg wird der Film „Unsere große kleine Farm“ zwei Mal zu sehen sein. (Alle Termine finden sich im NRWZ-Terminkalender.)

    Ebenfalls geplant haben die Macherinnen Einladungen an die umliegenden Schulen, die Ausstellung zu besuchen. An der Rötenberger Grundschule wird während der Ausstellung die Aktion „Zu Fuß in die Schule“ stattfinden.

    Der Ausstellungsort Kirche habe den Vorteil, dass diese eigentlich meistens geöffnet sei und es keine eigene Aufsichtsperson brauche. Man könne die Schau also jederzeit besuchen. „Außer während der Gottesdienste“, schränkt Wiedmann ein und fügt hinzu: „Wir sich ganz stolz drauf, dass wir die Ausstellung hier in Aichhalden haben werden.“

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