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    Ein frohes Osterfest mit viel Musik

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    ROTTWEIL – Die Ostergottesdienste im Heilig-Kreuz-Münster wurden nach zwei Jahren Pandemie musikalisch wieder besonders feierlich gestaltet und waren gut besucht.

    Bei der Karfreitagsliturgie standen die Leidensgeschichte, die Fürbitten und die Verehrung des Kreuzes im Mittelpunkt der Feierstunde. Ein ad hoc Jugendchor aus Mitgliedern der Mädchenkantorei Auferstehung Christi und den Münstersängerknaben hat unter der Leitung von Lisa Hummel-Gross die Leidensgeschichte mit den Sprecheinlagen des Volkes und einigen Chorälen musikalisch eindrucksvoll verstärkt.

    Der Jugendchor bei der Karfreitagsmette. Foto: Hildebrand

    Mit der Feier der Osternacht begann dann das Fest von der Auferstehung des Herrn. Bei der Lichtfeier wurde an einem Feuer auf dem Münsterplatz die Osterkerze entzündet. Mit der brennenden Kerze als dem Zeichen des auferstandenen Christus zogen Pfarrer Jürgen Rieger und die Ministranten unter dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“ (Licht Christi) in das dunkle Münster ein.

    Vor der Osternachtsfeier am Karsamstag wurde die Osterkerze am Feuer entzündet. Foto: Hildebrand

    Von dieser einen Kerze wurden alle von den Gläubigen mitgebrachten Kerzen und schließlich auch die Altarkerzen entzündet. Mit dem Gloria-Ruf erstrahlte das Münster in seinem hellen Licht, die Orgel setzte jubelnd ein und die Gemeinde sang „Gelobt sei Gott im höchsten Thron –Halleluja.“ Nach der Taufwasserweihe folgte die Eucharistiefeier gemäß dem Auftrag Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Sie wurde von den Münstersängerknaben unter der Leitung von Philipp Klahm musikalisch begleitet.

    Mit einem feierlichen Hochamt wurde am Ostersonntag das Hochfest der Auferstehung des Herrn begangen. Für den Münsterchor war es wieder ein besonderes Erlebnis, dass man nach 2 Jahren Pandemie erstmals wieder als Chor singen durfte. Zur Aufführung kam die Orchestermesse KV 194 von W.A. Mozart. Solisten waren Alice Fuder, Sopran; Julia Helena Bernhart, Alt; Raoul Bumiller, Tenor; Yusuka Matsumura, Bass. An der Orgel Christian Gross. Die Leitung hatte Lisa Hummel-Gross.

    In seiner Predigt fragte Pfarrer Timo Weber: „Suchen Sie etwas Bestimmtes?“ Ja, könnten wir sagen, das tun wir: Wir suchen Christus, der auferstanden sei von den Toten und der in der Herrlichkeit des Vaters lebe. Und Maria rufe uns heute zu: Ihr könnt ihn auch finden, er will auch euch begegnen. Er will auch euch an diesem Osterfest seine Gegenwart schenken. Aber wir müssten ihn schon suchen. Wir müssten schon aufmerksam und offen bleiben für ihn. Wir müssten schon den Mut haben, uns überraschen zu lassen, wenn er plötzlich dort auftaucht, wo wir nicht mit ihm gerechnet haben. Dann könnten wir ihn finden, heute, an diesem Osterfest, und an allen Tagen unseres Lebens.

    Zum Abschluss hörten die Gottesdienstbesucher das stets aufs Neue ergreifende „Hallelujah“ aus dem „Messias“ von G. F. Händel. Alle Gottesdienstbesucher erhielten am Ausgang ein buntes Osterei.

    Der Ostersonntag fand schließlich mit der feierlichen Ostervesper seinen würdigen Abschluss. Es sang die Choralschola des Münsterchors.

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    Der Jugendchor bei der Karfreitagsmette. Foto: Hildebrand

    Mit der Feier der Osternacht begann dann das Fest von der Auferstehung des Herrn. Bei der Lichtfeier wurde an einem Feuer auf dem Münsterplatz die Osterkerze entzündet. Mit der brennenden Kerze als dem Zeichen des auferstandenen Christus zogen Pfarrer Jürgen Rieger und die Ministranten unter dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“ (Licht Christi) in das dunkle Münster ein.

    Vor der Osternachtsfeier am Karsamstag wurde die Osterkerze am Feuer entzündet. Foto: Hildebrand

    Von dieser einen Kerze wurden alle von den Gläubigen mitgebrachten Kerzen und schließlich auch die Altarkerzen entzündet. Mit dem Gloria-Ruf erstrahlte das Münster in seinem hellen Licht, die Orgel setzte jubelnd ein und die Gemeinde sang „Gelobt sei Gott im höchsten Thron –Halleluja.“ Nach der Taufwasserweihe folgte die Eucharistiefeier gemäß dem Auftrag Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Sie wurde von den Münstersängerknaben unter der Leitung von Philipp Klahm musikalisch begleitet.

    Mit einem feierlichen Hochamt wurde am Ostersonntag das Hochfest der Auferstehung des Herrn begangen. Für den Münsterchor war es wieder ein besonderes Erlebnis, dass man nach 2 Jahren Pandemie erstmals wieder als Chor singen durfte. Zur Aufführung kam die Orchestermesse KV 194 von W.A. Mozart. Solisten waren Alice Fuder, Sopran; Julia Helena Bernhart, Alt; Raoul Bumiller, Tenor; Yusuka Matsumura, Bass. An der Orgel Christian Gross. Die Leitung hatte Lisa Hummel-Gross.

    In seiner Predigt fragte Pfarrer Timo Weber: „Suchen Sie etwas Bestimmtes?“ Ja, könnten wir sagen, das tun wir: Wir suchen Christus, der auferstanden sei von den Toten und der in der Herrlichkeit des Vaters lebe. Und Maria rufe uns heute zu: Ihr könnt ihn auch finden, er will auch euch begegnen. Er will auch euch an diesem Osterfest seine Gegenwart schenken. Aber wir müssten ihn schon suchen. Wir müssten schon aufmerksam und offen bleiben für ihn. Wir müssten schon den Mut haben, uns überraschen zu lassen, wenn er plötzlich dort auftaucht, wo wir nicht mit ihm gerechnet haben. Dann könnten wir ihn finden, heute, an diesem Osterfest, und an allen Tagen unseres Lebens.

    Zum Abschluss hörten die Gottesdienstbesucher das stets aufs Neue ergreifende „Hallelujah“ aus dem „Messias“ von G. F. Händel. Alle Gottesdienstbesucher erhielten am Ausgang ein buntes Osterei.

    Der Ostersonntag fand schließlich mit der feierlichen Ostervesper seinen würdigen Abschluss. Es sang die Choralschola des Münsterchors.

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