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Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen

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Der Vorsitzende des DRK Schramberg, Bürgermeister Michael Moosmann, führte die CDU-Kreistagskandidaten Rolf Buchholz, Herbert Halder und Franz Moser durch die Baustelle für das neue Gebäude des DRK Schramberg in Hardt. Darüber berichtet die CDU in einer Presemitteilung.

Hardt. Das DRK Schramberg, dessen Einzugsbereich auch die Gemeinden Hardt und Eschbronn umfasst, wird sein Gebäude am Hammergraben in der Schramberger Talstadt aufgeben, weil es den Anforderungen bei weitem nicht mehr gerecht werden kann. Die Fahrzeuge des DRK sind verteilt auf mehrere Gebäude untergebracht. Sie sind teilweise in beengten Verhältnissen hintereinander aufgestellt untergebracht, so dass viel Zeit und Geschick für Rangieren aufzuwenden sind.

Seit langer Zeit wurde daher nach einer anderen, für das DRK finanzierbaren Lösung gesucht. Als Glücksfall erwies sich nun die Möglichkeit, das Betriebsgebäude der Firma Gerüstbau Heil in Hardt erwerben zu können. Es wird derzeit mit viel Eigenleistung umgebaut. Dabei sind nicht nur Mitglieder des DRK Ortsvereins tätig. Vielmehr haben auch andere Vereine und Organisationen wie der MC Hardt oder die Feuerwehr Schramberg Unterstützung eingebracht oder zugesagt.

Auch finanzielle Unterstützung für das ehrgeizige Vereinsprojekt ist in Aussicht gestellt. Das DRK Schramberg kann aber auch jegliche Unterstützung gebrauchen, denn die Baumaßnahme ist bis auf mögliche BAFA-Mittel komplett vom Verein selbst zu tragen. Auch viele der Fahrzeuge hatte der Schramberger Ortsverein selbst ohne öffentliche Förderung beschaffen müssen.

Viele neue Räume

Neben Garagen für die Fahrzeuge des DRK-Ortsvereins entstehen im ehemaligen Bürotrakt ein Schulungs- und Versammlungsraum, ein Büro, Lagerräume, ein Desinfektionsraum und die erforderlichen sanitäre Anlagen. Außerdem wird eine Küche eingebaut, die von ihrer Ausstattung her im Einsatz- oder im Katastrophenfall zur Verpflegung von Einsatzkräften oder Hilfsbedürftigen genutzt werden kann.

Die Garagen werden so angelegt, dass sie im Katastrophenfall etwa bei Evakuierungen auch als Aufenthaltsraum genutzt werden können. Die Einrichtung ist so konzipiert, dass etwa auch bei Stromausfall die Funktionsfähigkeit gewährleistet ist.

Die CDU-Kandidaten würdigten die mutigen Entscheidungen und das vorbildliche Engagement des DRK Schramberg und insbesondere des Vorsitzenden,  Bürgermeister Michael Moosmann. Vor allem wünschen sie weiter die notwendige Unterstützung für das lohnende Bauprojekt. Denn das DRK Schramberg wird mit dem neuen Gebäude attraktive Rahmenbedingungen schaffen, die das Interesse am Engagement im DRK Ortsverband Schramberg steigern sollen.

 

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