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    NRWZ.deIn KürzeOffenes Wort über Sucht

    Bewegende Autorenlesung an der Erhard-Junghans-Schule

    Offenes Wort über Sucht

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    Daniel Gebhart, erfolgreicher Buchautor, besuchte diese Woche die Achtklässler, um aus seinem Buch „Strassenstaub“ vorzulesen. Das besondere an Gebhart und seinem Buch: Es geht um ihn und seine Drogensucht als Jugendlicher. Über den Besuch berichtet die Schule in einer Pressemitteilung:

    Schramberg. In seinem autobiografischen Roman schildert er, wie er mit zehn Jahren das erste Mal in Kontakt mit Alkohol kam und wie er aufgrund seiner zerrütteten familiären Situation und fehlender sozialer Bindungen zu immer härteren Drogen griff. Mit eindringlichen Worten und einer authentischen Erzählweise nahm er die Jugendlichen mit auf eine Reise durch seine Vergangenheit.

    Die Schüler hörten gebannt zu, als Gebhart die Auswirkungen seiner Sucht auf sein Leben und seine Umgebung schilderte. Erst als er erfuhr, dass er Vater werden würde – mit 17 Jahren – schaffte er es, von den Drogen wegzukommen und bis heute clean zu sein. Auch, um seine Erlebnisse zu verarbeiten, schrieb er „Strassenstaub“.

    Viele Veranstaltungen

    Die Schüler waren verständlicherweise sehr aufgeregt. Noch nie lernten sie den Autor eines Buches persönlich kennen und erst recht keinen Autor, der das Geschriebene auch selbst erlebte. Nach der Lesung hatten die Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Viele waren neugierig, wie Gebhart seinen Weg aus der Sucht gefunden hat.

    Er ermutigte die Jugendlichen, offen über ihre eigenen Herausforderungen zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gebhart hat bislang an weit über 100 Schulen eine derartige Drogenprävention veranstaltet und ihm ist es ein sehr persönliches Anliegen, den Jugendlichen seine Geschichte zu erzählen, in der Hoffnung, ihnen klar machen zu können, dass Ziele – egal welcher Art – niemals erreicht würden, wenn man Drogen nimmt.

    Diese Veranstaltung als ein Bestandteil der Präventionsarbeit an der Erhard-Junghans-Schule, wird sicherlich in Erinnerung bleiben und schafft hoffentlich ein Bewusstsein für die Gefahren von Drogen.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Schramberg. In seinem autobiografischen Roman schildert er, wie er mit zehn Jahren das erste Mal in Kontakt mit Alkohol kam und wie er aufgrund seiner zerrütteten familiären Situation und fehlender sozialer Bindungen zu immer härteren Drogen griff. Mit eindringlichen Worten und einer authentischen Erzählweise nahm er die Jugendlichen mit auf eine Reise durch seine Vergangenheit.

    Die Schüler hörten gebannt zu, als Gebhart die Auswirkungen seiner Sucht auf sein Leben und seine Umgebung schilderte. Erst als er erfuhr, dass er Vater werden würde – mit 17 Jahren – schaffte er es, von den Drogen wegzukommen und bis heute clean zu sein. Auch, um seine Erlebnisse zu verarbeiten, schrieb er „Strassenstaub“.

    Viele Veranstaltungen

    Die Schüler waren verständlicherweise sehr aufgeregt. Noch nie lernten sie den Autor eines Buches persönlich kennen und erst recht keinen Autor, der das Geschriebene auch selbst erlebte. Nach der Lesung hatten die Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Viele waren neugierig, wie Gebhart seinen Weg aus der Sucht gefunden hat.

    Er ermutigte die Jugendlichen, offen über ihre eigenen Herausforderungen zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gebhart hat bislang an weit über 100 Schulen eine derartige Drogenprävention veranstaltet und ihm ist es ein sehr persönliches Anliegen, den Jugendlichen seine Geschichte zu erzählen, in der Hoffnung, ihnen klar machen zu können, dass Ziele – egal welcher Art – niemals erreicht würden, wenn man Drogen nimmt.

    Diese Veranstaltung als ein Bestandteil der Präventionsarbeit an der Erhard-Junghans-Schule, wird sicherlich in Erinnerung bleiben und schafft hoffentlich ein Bewusstsein für die Gefahren von Drogen.

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