Dieser Tage fand in der Mensa der Erhard-Junghans-Schule der mit Spannung erwartete Lesewettbewerb statt. Die Veranstaltung haben die Schülersprecher Felicia Klausmann und Jan Kopp eröffnet, die die interessierten Sechstklässler herzlich willkommen hießen.
Schramberg. Die Jury, bestehend aus Lehrkräften sowie Konrektor Lorenz Stopper, hatte die Aufgabe, die Leistungen der Teilnehmer zu bewerten. Zuvor hatten in allen sechsten Klassen Vorentscheide stattgefunden, aus denen jeweils ein Schüler oder eine Schülerin für das Finale ausgewählt wurde. Die Finalisten waren Miranda Arifi (6a), Anna Riedel (6b), Leonid Haliti (6c) und Bianca Müller (6d).
Die Teilnehmerinnen mussten sowohl einen geübten Text von drei Minuten als auch einen ungeübten Text von zwei Minuten vorlesen. „Wir waren so angespannt und nervös vor unserem Auftritt“, sagte eine der Finalistinnen. Die Aufregung war spürbar, als sie nacheinander begannen ihre Texte vorzulesen und ihr Bestes gaben.
Sieg mit Fettkohle
Es entwickelte sich ein spannender Wettbewerb, bei dem die Leistungen der Teilnehmer durchweg beeindrucken waren. Am Ende konnte Leonid Haliti aus der 6c den Wettbewerb für sich entscheiden. Er las aus dem Buch „Fettkohle“ von Dorit Linke vor und verstand es hervorragend, die Stimmung des Geschehens einzufangen. Seinen ungeübten Text hat er sehr lebendig und mit einer sehr guten Betonung vorgetragen, was ihm den verdienten Sieg einbrachte.
Die Zuhörer und die Jury waren sehr begeistert von der Leidenschaft, die die Schüler beim Lesen zeigten. „Dass trotz der Anspannung eine solche Begeisterung fürs Lesen bei allen zu erkenne war, machte die Veranstaltung zu etwas Besonderem“, so Konrektor und Jurymitglied Stopper.
Der Wettbewerb war nicht nur eine tolle Gelegenheit für die Schüler, ihr Können unter Beweis zu stellen, sondern auch ein wunderbares Event, das die Lesefreude in den Mittelpunkt stellte.