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    CDU-Kreistagskandidaten besichtigen Radweg Eschbronn – Sulgen

    Landkreis braucht eine starke Straßenbauverwaltung

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    Dem unbeirrten Bemühen der Gemeinde Eschbronn, der Stadt Schramberg und des Straßenbauamtes und dem vorbildlichen Engagement der Verantwortlichen ist es zu verdanken, dass mit dem Radweg Eschbronn – Sulgen ein lang gehegter Wunsch der Bürgerschaft in und um Schramberg und Eschbronn in Erfüllung ging, so die CDU in einer Pressemitteilung.

    Eschbronn-Schramberg. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem auch das Engagement einer Bürgerinitiative, die sich auch während der Planungs- und Bauphase vorbildlich eingebracht hat. Nicht nur die große Resonanz beim Bürgerfest zur Einweihung des Weges, sondern auch die vielen Radfahrer und Fußgänger, die den Weg nutzen, zeigen die Notwendigkeit der Maßnahme.

    Die CDU-Kreistagskandidaten Rolf Buchholz, Herbert Halder und Franz Moser waren sich einig, dass der Radwegbau, der von Bund und Land mit insgesamt 90 Prozent gefördert wurde, ein gutes Beispiel dafür sei, dass der Landkreis eine gute Straßenbauverwaltung und das notwendige Personal brauche.

    In den letzten Jahren habe man feststellen müssen, dass Bund und Land Mittel für die Sanierung und den Ausbau von Straßen und Radwegen zur Verfügung stellen, die aber zu einem beachtlichen Teil nicht umgesetzt und verbaut werden können, weil dort das erforderliche Fachpersonal fehle. Hier sei oftmals das Straßenbauamt des Landkreises Rottweil in die Bresche gesprungen und habe Planung und Bauleitung übernommen oder koordiniert, damit notwendige Straßenbaumaßnahmen im Landkreis umgesetzt und Mittel des Bundes und des Landes auch in den Landkreis Rottweil gelenkt werden.

    Für den Landkreis war dies zielführend, zumal Bund und Land dem Landkreis die angefallenen Personalkosten erstattet haben. Leider seien aber zwischenzeitlich auch bei der Straßenbauverwaltung im Landkreis Rottweil erhebliche Personalengpässe eingetreten. Zwar könne durch die Vergabe von Planungs- und Ingenieuraufträge an private Büros, was bislang auch beim Landkreis bereits Praxis ist, Entlastung geschaffen werden.

    Allerdings braucht das Straßenbauamt Rottweil eben auch das notwendige Fachpersonal, um Straßenbauprojekte zu initiieren, Fördermittel zu akquirieren und um Bauherrenaufgaben wahrzunehmen. Die CDU-Fraktion war daher in den letzten Jahren mehrfach aktiv, um die Straßenbauverwaltung zu stärken und um im Angesicht des damals schon abzusehenden Fachkräftemangels den Landkreis gut aufzustellen.

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