Wie der Wirtschaftsstandort Schramberg gestärkt und welche Anreize aus kommunaler Sicht angeboten werden können, diesen Frage ging das Kompetenzteam Wirtschaft und Finanzen der CDU Schramberg nach. Darüber berichtet die Partei in einer Pressemitteilung.
Schramberg. Verbunden damit ist auch die Frage, wie die Kommune mit Investitionen die Lebenssituation verbessern kann, dass alle Bürgerinnen und Bürger davon profitieren. Die Ziele hierfür liegen auf der Hand: Schramberg als starkes Mittelzentrum auszubauen, um die Attraktivität für die Wirtschaft zu erhöhen.
Die Schramberger Christdemokraten fordern, dass für alle am Wirtschaftsleben Beteiligten Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es ihnen ermöglichen, auch in Zukunft in den Standort zu investieren. Dies bietet die Chance, Arbeitsplätze zur erhalten und neue zu schaffen. Dadurch steigen die Unternehmensgewinne und die Stadt erzielt höhere Gewerbesteuereinnahmen. Durch höhere Gewerbesteuereinnahmen werden kommunale Investitionen ermöglicht Hierzu gehören beispielsweise der Neubau des Kindergarten Don Bosco oder der Neubau der Sport- und Festhalle in Tennenbronn.
Diesem Wirtschaftskreislauf liegt zu Grunde, dass Schramberg als Kommune die Herausforderungen unserer Zeit annimmt und ein Umfeld schafft, das bei den Bürgerinnen und Bürger auf eine hohe Akzeptanz stößt. Dabei spielen Standortfaktoren wie Kindergarten, Schule, Freizeitangebote und medizinische Versorgung eine ebenso große Rolle, wie eine bürgerfreundliche Verwaltung, die sich in erster Linie als Dienstleister versteht.
Ein ausreichendes Angebot an Flächen für Industrie- und Gewerbeansiedlungen ist eine der Forderungen des Kompetenzteams: „Nur so können der Mittelstand, die Handwerker, der Einzelhandel und die Industriebetriebe erhalten und weiterentwickelt werden“, erklärt die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Alexandra Zink-Colacicco.
Ganz konkret sieht das Team für Wirtschaft und Finanzen dabei Chancen zur Errichtung eines nachhaltigen Gewerbegebiets im neuen Gewerbegebiet Schießacker. In Bezug auf die Wirtschaftsförderung fordern die CDU-Kandidaten ganz deutlich, dass diese als Dienstleistungsbetrieb gestaltet werden müsse. Damit, so die Schlussfolgerung, kann die Kommune die zukünftigen Herausforderungen und den Wettbewerb annehmen und erfolgreich gestalten.