Nun ist er wieder im Magazin der Feuerwehr verschwunden, der Hauptmann mit dem Roßhaarbusch auf dem Helm. Etwa 140 Gäste und zahlreiche Kinder haben den Kommandanten aus der Gründungszeit der Tennenbronner Feuerwehr bestaunt, wie Alfred Moosmann vom Heimathaus berichtet.
Tennenbronn. An drei Öffnungstagen und einer Sonderführung für eine Gastwehr präsentierte das Heimathaus in seinen Räumen die 125-jährige Geschichte mit vielen Bildern, Originaldokumenten, Filmen, Uniformen, Helmen und Gerätschaften.
Daneben erzählten Martin Grießhaber und Alfred Moosmann in zwei Vorträgen in der Festhalle von allen Höhen und Tiefen, von Katastrophen und amüsanten Dingen, die sich vom Anfang bis zum aktuellen Jubiläumsjahr ereignet hatten.
Daraus ging deutlich hervor, wie sich aus ganz bescheidenen Möglichkeiten nach und nach die heutige schlagkräftige Tennenbronner Feuerwehr entwickelte.
Der Dorfbüttel des Heimathauses kann ebenfalls viel darüber erzählen, was sich in alter Zeit in Tennenbronn zugetragen hat, zum Beispiel vom Dorfbrand im Jahr 1901. Er wird am Sonntag, 21. Juli wieder durch das Dorf spazieren und sich über zahlreiche Begleitung freuen.