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    NRWZ.deIn Kürze„Eines von drei Großtanklöschfahrzeugen im Kreis ist in Lauterbach“

    Gemeinderatskandidaten der CDU/offene Liste im Gespräch mit der Feuerwehr

    „Eines von drei Großtanklöschfahrzeugen im Kreis ist in Lauterbach“

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    „Wir sind sehr gut aufgestellt und haben alles, was wir brauchen.“ Beim Besuch der Feuerwehr erlebten die Gemeinderatskandidaten der CDU/offene Liste mit dem seit 2021 amtierenden  Bernd Haas einen Kommandanten, der nicht klagte, sondern der sich zufrieden zeigte damit, wie die Gemeinde mit ihren Anliegen und Wünschen umgeht. Über den Besuch berichtet die CDU in einer Pressemitteilung.

    Lauterbach. Zusammen mit dem Ausschussmitglied Michael Müller beschrieb und erläuterte er die vielfältigen, umfassenden Aufgaben, die die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach erfüllt, und was damit unter den vier Tätigkeitsfeldern retten, bergen, löschen und schützen gehört.

    Neben dem Tanklöschfahrzeug TLF 4000 („Wir sind eine von drei Feuerwehren im Kreis, die damit ausgestattet sind“) gehören das Löschgruppenfahrzeug LF16-TS und der Mannschaftstransportwagen zur Fahrzeugausstattung, wobei der inzwischen 35-jährige LF16 demnächst ersetzt werden wird. Wegen seiner Größe  seien baulichen Maßnahmen im Hof und in der Garage notwendig.

    Die Freude auf das neue Fahrzeug und über die eingeleiteten Veränderungen, auch über die Beschaffungen (so z. B. die Umstellung auf Digitalfunk) der vergangenen Jahre war den beiden Feuerwehrleuten ins Gesicht geschrieben. Wie auch die Hoffnung deutlich, dass sich der am 9. Juni zu wählende neue Gemeinderat weiterhin offen zeigen wird für die Anliegen der Feuerwehr, die ja bekanntlich zu den Pflichtaufgaben der Feuerwehr gehört.

    Was neben der bestehenden Jugend- und der Altersfeuerwehr ist die zu geringe Zahl der Einsatzabteilung mit etwa 25 Mitgliedern.  „Unser Ziel ist es, über 30 zu kommen“, sagte Bernd Haas, „doch ideal wäre es, wenn wir zehn mehr in unseren Reihen hätten.“ Als eine wesentliche Ursache für diesen Befund wurde die  Aussetzung der Wehrpflicht vor 13 Jahren ausgemacht. Ein Hoffnungsschimmer: das von der CDU angestrebte gesellschaftliche Jahr beziehungsweise die ebenfalls ins Auge gefasste Wiedereinführung der Wehrpflicht. In welcher Form auch immer.

    „Denn wenn der Stressfaktor, der zweifellos bei jedem Einsatz vorhanden ist“, so der Feuerwehrkommandant, durch mehr Personal verringert werden könnte, wäre damit viel gewonnen.

    Was den CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Rolf Buchholz und den weiteren Gemeinderatskandidaten allen Respekt abnötigte für die Leistung und den Einsatz, den die Lauterbacher Feuerwehr das ganze Jahr über in so vielfältiger Hinsicht erbringt. Und die Zusicherung, im Gemeinderat in der kommenden Wahlperiode die Anliegen der seit nunmehr 151 Jahre tätigen Organisation weiter nach Kräften zu unterstützen.

     

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