„Entweder ich mach‘ es richtig – oder eben gar nicht!“ Es ist dies eine der Devisen von Edgar Schwer, mit denen er die Kandidaten der CDU/offene Liste auf dem so herrlich gelegenen Käppelehof empfing und geradezu begeisterte.
Lauterbach. Der Neubau der zwölf Chalets in zwei Blöcken: ein bis ins Letzte wohl durchdachtes weiteres Projekt des mit so viel Kreativität agierenden Betreibers des Wohlfühlhotels in diesem Lauterbacher Seitental.
Bis zurück ins Jahr 1682 geht die Historie des Käppelehofs. Eine Geschichte, die vor über 50 Jahren neue Fahrt aufgenommen hat: mit Anbauten, mit immer wieder Erneuerungen und Weiterentwicklungen. Bis hin zu dem jetzigen Projekt der Chalets, von denen Edgar Schwer jetzt schon das genaue Datum der Eröffnung eines Teils weiß.
„Dies alles geht nur mit einem guten Team“, freut er sich. Zu dem auch Schwiegersohn Jeremy Gutknecht gehört, dessen ebenfalls so freundlich-empathisches Auftreten geradezu ansteckend wirkte. Zwischenzeitlich musste er sich einmal aus dem Gespräch ausklinken: die Arbeit rief!
Aus der Vergangenheit in die Gegenwart und daraus die Zukunft gestalten: faszinierende Einblicke in ein Gesamtkunstwerk, das noch lange nicht am Ende angelangt ist.
Auch bürokratische Hemmnisse und manche Auflagen, die sowohl kostensteigernd wie auch zeitverzögernd wirken, lässt Edgar Schwer nicht verdrießen. Im Gegenteil!
Die kurzen Wege von dem Vier-Millionen-Euro-Neubeu über die von ihm liebevoll restaurierte Bruder-Klaus-Kapelle hinüber in den Wellness-Bereich des Hotels mit „Schwitzkästle“, mit Hallenbad und den immer wieder neu gestalteten Zimmern: Tradition, Gegenwart und Zukunft gehen ineinander über.
Was auch beim Abschlussgespräch im Eingangsbereich des Hotels deutlich wurde. Und wo Edgar Schwer die Gelegenheit ergriff, die Gemeinderatskandidaten auf den unbefriedigenden Zustand der Straße von der Abzweigung Hornberger Straße hinzuweisen.
Eine Aufgabe für den nächsten Gemeinderat, von dem CDU-Ortsverbandsvorsitzender Rolf Buchholz zuversichtlich hofft, „dass viele von unserer Liste in das Gemeindeparlament gewählt werden.“ Und er zeigt sich stolz darüber, „dass unsere Liste mit dem Durchschnittsalter von 44 Jahren erfreulich jung ist.“ Und sehr interessiert daran, dass der Ort eine gute Zukunft hat. Wobei das Wirken von Edgar Schwer und seinem Team geradezu Vorbildcharakter aufweist. Und allen Dank und große Anerkennung verdient hat.