Mit dem Breitbandausbau im Landkreis haben sich die CDU-Kreistagskandidaten des Wahlkreises Schwarzwald-Eschach, Rolf Buchholz, Matthias Fay, Dennis Mauch, Franz Moser, Herbert Halder und Bernhard Niebel beschäftigt. „Der Breitbandausbau im Landkreis Rottweil ist sehr weit fortgeschritten“, so die CDU in einer Pressemitteilung.
Nachdem zunächst viele Einwohner, Betriebe und Einrichtungen im Landkreis seit 2015 vom ersten Kreisprojekt, dem FTTC-Ausbau und vom Ausbau der Schulstandorte profitiert haben, wurden unter der Federführung des Landkreises in den letzten Jahren Adressen in den so genannten „Weißen Flecken“-Gebieten, also in Bereichen mit schlechter Anbindung, insbesondere in Außenbereichen, und in Gewerbegebieten mit Glasfaserkabeln direkt angeschlossen. Aktuell sollen nun ebenfalls wieder in der Federführung des Landkreises im Zuge des Graue-Flecken-Programms, Gebiete ausgebaut werden, die über weniger als 100 MBit/s Bandbreite verfügen.
Die CDU-Kreistagsfraktion war in den letzten Jahren Triebfeder für den Breitbandausbau. Es hat sich gezeigt, dass man durch das so genannte Deckungslückenmodell und die damit verbundene Kooperation mit der Telekom schneller zu deutlichen Verbesserungen kommen kann. Leider hat die Ampel-Regierung die Mittel für die Digitalisierung und den Breitbandausbau gekürzt.
Zudem wurden für die Förderung weitere bürokratische Hürden aufgebaut. Dies wird insgesamt den weiteren Breitbandausbau im Landkreis ausbremsen. Dem Landkreis wird dabei zum Verhängnis, dass man durch das gemeinsame Engagement von Landkreis und Gemeinden einen deutlich höheren Ausbaustandard erreicht hat als viele andere Landkreise.
Die CDU-Kreistagskandidaten waren sich einig, dass es nicht sein kann, dass nun diejenigen bestraft werden sollen, die sich frühzeitig mit einem guten Konzept und Weitblick auf den Weg gemacht haben und den Ausbau bislang sehr erfolgreich gestaltet haben.