In der Woche vor den Herbstferien verwandelte sich die Erhard-Junghans-Schule Schramberg in einen Ort des kreativen Schaffens und des lebendigen Miteinanders. Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Projektwoche setzten sich die Klassenstufen mit vielen verschiedenen Projekten auseinander. Darüber berichtet die Schule:
Schramberg. Die Klassenlehrer einer Jahrgangsstufe überlegten sich wieder ein abwechslungsreiches Programm. Sehr beliebt war zum Beispiel das Bemalen von Stofftaschen in der 5. Jahrgangsstufe. Die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sie bekamen so auch einen nachhaltigen Begleiter für ihren Alltag an die Hand.
Unter dem Motto „Schramberg kennen lernen“ standen auch eine Stadtrallye sowie der Besuch im Erfinderzeiten-Museum auf dem Plan. In Klassenstufe 6 dürfte die Stippvisite des Hochseilgartens im Eckenhof in Sulgen der Höhepunkt gewesen sein. Ziel war die Klassengemeinschaft der Klassen zu stärken.
Seit mehreren Jahren schon besucht die Erhard-Junghans-Schule mit verschiedenen Klassen den Hochseilgarten – eine gute Möglichkeit für Schüler, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und über sich hinauszuwachsen.
Mobbing und das Internet
Der Präventionsarbeit verschrieben sich gleich mehrere Klassenstufen. In Klasse 7 wurde wiederholt das RoKT-Training in Zusammenarbeit mit der „Akademie Eigensinn“, einer Sozialeinrichtung aus Loßburg, durchgeführt. Durch dieses Training wird ein wichtiger Betrag zur Mobbing-Prävention geleistet, indem die Schüler in Rollenspielen ihr eigenes Handeln und Denken hinterfragen sowie alternative Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Motiviert setzten sich die Schüler damit auseinander und erstellten in Kleingruppen eine Fotostory.
In den höheren Klassenstufen 9 und 10 lag der Fokus auf Präventionsveranstaltungen zu sensiblen Themen wie Sexualität, Pornografie und den Gefahren des Internets. Diese Workshops boten den Jugendlichen unter anderem eine Plattform, um Fragen zu stellen.
Die Veranstaltungen hat fachlich geschulte Personal betreut. Sie kamen von „donum vitae“ in Rottweil, einer Beratungsstelle für Frauen und Familien, sowie „pro familia“, einer Beratungsstelle aus Villingen-Schwenningen, die unter anderem speziell für Jugendliche eine Anlaufstelle bei Problemen in verschiedenen Lebenslagen sein kann.
Praktika starten
Für die Acht- und Neuntklässler war zudem die Vorbereitung auf die Praktika, die nach den Herbstferien starten, von großer Bedeutung. Unterstützt wurden die Lehrer hier von Monika Hattler von der Agentur für Arbeit, die der Erhard-Junghans-Schule seit vielen Jahren zur Seite steht und einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung an der Schule leistet.
Auf die Zusammenarbeit mit diesen zahlreichen Kooperationspartnern über viele Jahre hinweg ist die Erhard-Junghans-Schule sehr stolz. Mit einem bunten Mix an neuen Eindrücken und Erfahrungen wurden die Schüler dann am Ende der Entdeckerwoche in die