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    Wahlkreis Rottweil: Weiss soll Kauder beerben

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    Zum ersten Mal in der Geschichte der CDU Südbaden sind die Bundestagskandidatinnen von zwei Bundestagswahlkreisen in Südbaden per Briefwahl nominiert worden. Der Corona-Pandemie sei Dank. Im Vorfeld hatten sich die Kandidatinnen und der Kandidat den stimmberechtigten CDU-Mitgliedern online vorgestellt. Für den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen wird die Rechtsanwältin Maria-Lena Weiss ins Rennen der Bundestagswahl gehen. Ihr Ziel: Kauder beerben.

    Im September 2019 hat der bisherige Abgeordnete des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen, Volker Kauder, bekanntgegeben, dass er auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag verzichten werde. Ein lange vergebener Platz wurde frei. Nun ist entschieden worden, wer diesen besetzen soll. Es handelt sich um Maria-Lena Weiss, 40 Jahre, verheiratet, zwei Kinder. Sie ist Rechtsanwältin, Kreis- und Stadträtin aus Mülheim. Zudem Kreisvorsitzende der CDU Tuttlingen. 62,6 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen auf sie. 37,4 Prozent auf Birgit Hakenjos-Boyd, die IHK-Präsidentin. Am Rande: Der Kreisverband Rottweil der CDU hatte sich noch für letztere KLandidatin ausgesprochen. Sie unterlag nun aber deutlich. Auch der Kreisverband der Jungen Union Rottweil hatte sich mit einer Mehrheit für Birgit Hakenjos als CDU-Bundestagskandidatin ausgesprochen.

    Der CDU-Kreisvorstand Rottweil unterstützte mehrheitlich die Kandidatur der IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos für das Bundestagsmandat als Nachfolgerin von Volker Kauder, der bei der Wahl im Herbst nächsten Jahres nicht mehr antreten wird. Mit dieser Positionierung wollten die Christdemokraten im Oktober 2020 ein wichtiges personalpolitisches Zeichen für das Wahljahr 2021 setzen. Kreisvorsitzender Stefan Teufel damals: „Gerade in der Corona-Krise zeigt es sich, dass die Christlich Demokratische Union im Land wie auch im Bund dringend gebraucht wird, dass es auf uns ankommt.“

    Nun erklärt derselbe: „Herzlichen Glückwunsch an Maria-Lena Weiss zur Nominierung als Kandidatin der CDU im Bundestagswahlkreis Rottweil-Tuttlingen für die anstehenden Bundestagswahlen im September. Sie darf auf die Unterstützung des CDU-Kreisverbandes Rottweil zählen.“

    Es sei ein Zweikampf der beiden Kandidatinnen Maria-Lena Weiss und Birgit Hakenjos gewesen. „Beide Kandidatinnen haben mit ihren Inhalten überzeugt. Am Ende liegt die Entscheidung bei den Mitgliedern, welche sich für Maria-Lena Weiss ausgesprochen haben. Ich danke Frau Hakenjos für die Bereitschaft und das Engagement im parteiinternen Wahlkampf. Es gilt nun, gemeinsam für die CDU ein gutes Ergebnis im Wahlkreis zu erlangen und weiterhin im Deutschen Bundestag mit gewichtiger Stimme vertreten zu sein. In diesem Zuge danke ich nochmals unserem langjährigen Bundestagsabgeordneten Volker Kauder für sein Wirken, auch im Namen meiner stellvertretenden Kreisvorsitzenden Monika Schneider, Lothar Reinhardt und Marcel Griesser“, so Teufel.

    Die Region habe große Herausforderungen vor sich. Daseinsvorsorge, flächendeckend schnelles Internet, Infrastrukturprojekte wie die Gäubahn oder die Talstadtumfahrung Schramberg, der Transformationsprozess unserer Wirtschaft sowie Herausforderungen im Bildungsbereich. „All diese Dinge gilt es voranzutreiben. Deshalb brauchen wir Rückenwind aus Berlin und müssen alles für ein dementsprechend gutes Wahlergebnis tun“, so Teufel abschließend.

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    Zum ersten Mal in der Geschichte der CDU Südbaden sind die Bundestagskandidatinnen von zwei Bundestagswahlkreisen in Südbaden per Briefwahl nominiert worden. Der Corona-Pandemie sei Dank. Im Vorfeld hatten sich die Kandidatinnen und der Kandidat den stimmberechtigten CDU-Mitgliedern online vorgestellt. Für den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen wird die Rechtsanwältin Maria-Lena Weiss ins Rennen der Bundestagswahl gehen. Ihr Ziel: Kauder beerben.

    Im September 2019 hat der bisherige Abgeordnete des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen, Volker Kauder, bekanntgegeben, dass er auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag verzichten werde. Ein lange vergebener Platz wurde frei. Nun ist entschieden worden, wer diesen besetzen soll. Es handelt sich um Maria-Lena Weiss, 40 Jahre, verheiratet, zwei Kinder. Sie ist Rechtsanwältin, Kreis- und Stadträtin aus Mülheim. Zudem Kreisvorsitzende der CDU Tuttlingen. 62,6 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen auf sie. 37,4 Prozent auf Birgit Hakenjos-Boyd, die IHK-Präsidentin. Am Rande: Der Kreisverband Rottweil der CDU hatte sich noch für letztere KLandidatin ausgesprochen. Sie unterlag nun aber deutlich. Auch der Kreisverband der Jungen Union Rottweil hatte sich mit einer Mehrheit für Birgit Hakenjos als CDU-Bundestagskandidatin ausgesprochen.

    Der CDU-Kreisvorstand Rottweil unterstützte mehrheitlich die Kandidatur der IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos für das Bundestagsmandat als Nachfolgerin von Volker Kauder, der bei der Wahl im Herbst nächsten Jahres nicht mehr antreten wird. Mit dieser Positionierung wollten die Christdemokraten im Oktober 2020 ein wichtiges personalpolitisches Zeichen für das Wahljahr 2021 setzen. Kreisvorsitzender Stefan Teufel damals: „Gerade in der Corona-Krise zeigt es sich, dass die Christlich Demokratische Union im Land wie auch im Bund dringend gebraucht wird, dass es auf uns ankommt.“

    Nun erklärt derselbe: „Herzlichen Glückwunsch an Maria-Lena Weiss zur Nominierung als Kandidatin der CDU im Bundestagswahlkreis Rottweil-Tuttlingen für die anstehenden Bundestagswahlen im September. Sie darf auf die Unterstützung des CDU-Kreisverbandes Rottweil zählen.“

    Es sei ein Zweikampf der beiden Kandidatinnen Maria-Lena Weiss und Birgit Hakenjos gewesen. „Beide Kandidatinnen haben mit ihren Inhalten überzeugt. Am Ende liegt die Entscheidung bei den Mitgliedern, welche sich für Maria-Lena Weiss ausgesprochen haben. Ich danke Frau Hakenjos für die Bereitschaft und das Engagement im parteiinternen Wahlkampf. Es gilt nun, gemeinsam für die CDU ein gutes Ergebnis im Wahlkreis zu erlangen und weiterhin im Deutschen Bundestag mit gewichtiger Stimme vertreten zu sein. In diesem Zuge danke ich nochmals unserem langjährigen Bundestagsabgeordneten Volker Kauder für sein Wirken, auch im Namen meiner stellvertretenden Kreisvorsitzenden Monika Schneider, Lothar Reinhardt und Marcel Griesser“, so Teufel.

    Die Region habe große Herausforderungen vor sich. Daseinsvorsorge, flächendeckend schnelles Internet, Infrastrukturprojekte wie die Gäubahn oder die Talstadtumfahrung Schramberg, der Transformationsprozess unserer Wirtschaft sowie Herausforderungen im Bildungsbereich. „All diese Dinge gilt es voranzutreiben. Deshalb brauchen wir Rückenwind aus Berlin und müssen alles für ein dementsprechend gutes Wahlergebnis tun“, so Teufel abschließend.

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