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Oberster Hirte der Diözese Rottenburg-Stuttgart: Dr. Klaus Krämer erhält Bischofsweihe

Mit einem feierlichen Pontifikalamt im Rottenburger Dom St. Martin wurde Prälat Dr. Klaus Krämer heute zum neuen Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart geweiht und in sein Amt eingeführt. Darüber berichtet die Diözese in einer Pressemitteilung. Krämer war Anfang der 1990-er Jahre Vikar in Rottweil.

Papst Franziskus hatte den heute 60-Jährigen nach erfolgter Wahl durch das Rottenburger Domkapitel Anfang Oktober zum Bischof von Rottenburg-Stuttgart ernannt. Vor der Rückkehr in die Diözesanleitung seiner Heimatdiözese Rottenburg-Stuttgart im Jahr 2020 war Krämer langjähriger Präsident des Internationalen katholischen Missionswerks Missio in Aachen und des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“. Dr. Clemens Stroppel, der bereits in der Amtszeit des im vergangenen Dezember aus Altersgründen emeritierten Bischofs Dr. Gebhard Fürst Generalvikar der Diözese war und während der Sedisvakanz des bischöflichen Stuhls als Diözesanadministrator wirkte, wurde von dem neuen Bischof erneut in das Amt des Generalvikars berufen.

Beim Pontifikalamt im Rottenburger Dom spendete der Freiburger Erzbischof Stephan Burger die Bischofsweihe. Mitkonsekratoren waren Kardinal Walter Kasper aus Rom und Amtsvorgänger Dr. Gebhard Fürst. Konzelebranten waren Erzbischof Dr. Nikola Eterović, Apostolischer Nuntius in Berlin, der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Peter Kohlgraf aus Mainz sowie Domdekan Dr. Clemens Stroppel.

In seiner Predigt hielt Erzbischof Burger an Krämer gewandt fest: „Du wirst den Menschen helfen, dem Geheimnis der Menschwerdung auf die Spur zu kommen. Du wirst sie ermutigen, gemeinsam dem Herrn entgegenzuge­hen. Ich wünsche Dir allen Mut, alle Kraft und allen Segen, diese göttliche Liebe in diesen bewegten Zeiten zu leben und zu bezeugen.“ Dabei verwies Burger auf die „göttliche Liebe als Herrschaftsprinzip“: „Sich in dieser Liebe verankert zu wissen, ist nicht naiv noch fahrlässig. Im Gegenteil, gerade in dieser Liebe und aus ihr heraus wächst die Kraft, Widerwärtiges und Böses auszuhalten und zu überwinden. Gerade in dieser Liebe steckt die Kraft des langen Atems, stecken Durchhaltevermö­gen und Ausdauer, steckt Überzeugungskraft und der Wille, stets das Gute zu wir­ken. Alles Eigenschaften, ohne die eine geistliche, sorgfältige und zukunftsorientierte Leitung nicht auskommt.“

Zum Ende der Weihehandlung und Amtseinsetzung stand der Friedensgruß des neuen Bischofs als Zeichen der Verbundenheit und der Gemeinschaft mit den anwesenden Bischöfen, den Vertretern der Ökumene, Domdekan und Domkapitel, den assistierenden Priestern sowie dem Präsidium des Kirchensteuer- und Katholikenrats. Es folgte seine erste Ansprache als Bischof von Rottenburg-Stuttgart: Viele Menschen hätten ihm ihre Freude über seine Ernennung bekundet, ihm ihre Unterstützung zugesagt und vor allem ihr Gebet. Dafür sei er sehr dankbar, sagte Krämer. „Das stärkt mich für meinen Dienst und erfüllt mich mit Zuversicht.“ Und der neue Bischof fuhr fort: „Wenn wir in die Welt und in unsere Gesellschaft schauen, dann blicken viele Menschen sorgenvoll in die Zukunft. Aber auch unsere Kirche befindet sich in schwierigem Fahrwasser.“ Für immer mehr Menschen verlören Kirche und Glaube an Bedeutung für ihr Leben. „Hinzu kommt der Ansehensverlust, den wir zu beklagen haben und der viel zu tun hat mit den unsäglichen Missbrauchsfällen und dem oft unangemessenen administrativen Umgang damit.“

Die Mitgliederzahl der Kirche gehe zurück und mit ihr die Finanzen und die zu Verfügung stehenden Ressourcen. „Wir stehen mitten in einem umfassenden Transformationsprozess“, hielt Bischof Dr. Krämer fest. Vieles habe sich bereits verändert und vieles werde sich noch ändern müssen. „Und wenn wir ehrlich sind, dann kann niemand verlässlich sagen, wie die Zukunft genau aussehen wird.“ Angesichts dessen bezeichnete es Dr. Klaus Krämer als „glückliche Fügung“, dass der Tag seiner Bischofsweihe am ersten Advent zu Beginn eines neuen Kirchenjahres gefeiert werden könne. Denn: „Der Advent lenkt unseren Blick auf die Zukunft der Welt. Und er möchte uns die Augen dafür öffnen, dass diese Zukunft nicht das Ergebnis unserer Planungen und Anstrengungen ist. Unsere Zukunft ist Jesus Christus, der uns in dieser Zeit entgegenkommt.“ Er sei der Leitstern, an dem wir uns orientieren könnten. „Die Heilige Schrift ist die Quelle, aus der wir immer neu schöpfen dürfen. Mit dieser Grundorientierung – davon bin ich fest überzeugt – werden wir den richtigen Weg finden und wir werden auch wieder zu neuer Strahlkraft finden als Zeugen und Zeuginnen der frohen Botschaft in dieser Zeit.“

Und der neue Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart fuhr fort: „Es ermutigt mich, dass ich nicht allein unterwegs bin. Viele engagierte Menschen – hauptberuflich und ehrenamtlich – begleiten diesen Weg.“ Dies schließe pastorale Dienste, Gemeinden, Gemeinschaften und Einrichtungen sowie Verbände und Institutionen und viele soziale und diakonische Dienste ein, mit denen die Kirche den Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit nah sein wolle – „bei uns und im globalen Horizont unserer weltkirchlichen Verantwortung. Wir wollen unseren Weg gemeinsam gehen als eine synodale Kirche“, sagte Bischof Dr. Krämer.

Martin Stöffelmaier, den man in Rottweil noch gut als Münsterpfarrer in Erinnerung hat, Bischof Dr. Klaus Krämer, Prof. P. Dr. George Augustin SAC || Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart / Constanze Stark

Anschließend dankte Dr. Krämer allen, die in der Zeit der Sedisvakanz Verantwortung für die Geschicke der Diözese trugen: Allen voran und stellvertretend für alle Diözesanadministrator Dr. Clemens Stroppel. Der neue Bischof sagte: „Ich danke Dir, lieber Clemens, auch ganz persönlich für die gute Zusammenarbeit in dieser Zeit. Ich freue mich darauf, dass wir diese Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen können. Mit großer Freude ernenne ich Dich zu meinem Generalvikar.“ Zugleich bestätigte er Domkapitular Thomas Weisshaar in seinem Amt als Offizial und die Weihbischöfe als Bischofsvikare in ihren Aufgabenbereichen. Zudem bestätigte der Bischof den Diözesan- und Priesterrat in seiner bisherigen Zusammensetzung.

Vor den Gästen im Dom und vielen weiteren Gläubigen, die die Liveübertragung auf dem Rottenburger Marktplatz, in den beiden Festzelten vor dem Bischofshaus, im SWR-Fernsehen und online verfolgten, hatte der Apostolische Nuntius als Vertreter des Heiligen Vaters in Deutschland die Päpstliche Ernennungsbulle zu Beginn der Weihe und Amtseinsetzung an den Domdekan übergeben. Nachdem dieser das päpstliche Schreiben verlesen hatte, erhob sich Beifall. Es folgte die Weihe durch Handauflegung und Gebet. An der Handauflegung beteiligten sich zusammen mit Erzbischof Burger auch alle anwesenden Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe aus Deutschland und der Weltkirche. Anschließend salbte Erzbischof Burger das Haupt des Neu-Geweihten feierlich mit Chrisam und überreichte ihm das Evangelienbuch als Zeichen für den Auftrag der Verkündigung, den Bischofsring als Ausdruck der treuen Verbundenheit zur Diözese Rottenburg-Stuttgart, setzte ihm die Mitra als Symbol seines Amtes auf und übergab ihm den Hirtenstab mit den Worten: „Ich übergebe Dir diesen Stab als Zeichen des Hirtenamtes. Trage Sorge für die ganze Herde Christi; denn der Heilige Geist hat Dich zum Bischof bestellt, die Kirche Gottes zu leiten.“ Daraufhin geleitete er ihn zum Bischofsstuhl – der Kathedra. Klaus Krämer nahm Platz und wurde damit, von Applaus begleitet, offiziell zum zwölften Bischof der württembergischen Diözese mit ihren 1,6 Millionen Katholikinnen und Katholiken.

Am Ende der sich anschließenden Eucharistiefeier unter Leitung von Bischof Dr. Krämer gratulierte ihm der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und hieß ihn im Kreis der Bischöfe willkommen. Die Diözese Rottenburg-Stuttgart und die Deutsche Bischofskonferenz dürften sich glücklich schätzen, mit Klaus Krämer einen Bischof unter sich zu haben, dessen ganze Biografie „vom weiten Blick geprägt“ sei, sagte Dr. Bätzing und sprach die „weitreichende Erfahrung“ des neuen Bischofs in der Weltkirche sowie seine langjährige Tätigkeit als Präsident von Missio und der Sternsingeraktion an. Diese Erfahrung habe ihm den Blick geweitet, und dieser Weitblick werde seinen Dienst prägen. Bischof Bätzing dankte auch dem bisherigen Diözesanadministrator Dr. Stroppel, der die Diözese während der Sedisvakanz „mit Umsicht und Weitsicht“ geleitet habe.

Die Kollekte der Eucharistiefeier kam dem Aufbau christlicher Gemeinschaften in Äthiopien sowie der Arbeit des diözesanen Zweckerfüllungsfonds Flüchtlingshilfe zugute. Die Gesamtleitung der musikalischen Gestaltung von Weihe, Amtseinsetzung und Eucharistiefeier hatte Domkapellmeister Christian Schmitt. Beteiligt waren der Chor der Dommusik Rottenburg, bestehend aus Sängerinnen und Sängern des Domchores, der Mädchenkantorei und der Männerstimmen der Domsingknaben sowie die Rottenburger Dombläser unter Leitung von Arno Hermann, Kantorin Antonia Löffler und Domorganist Professor Georg Oberauer.

Nach dem Weihegottesdienst zog der neue Bischof, begleitet von der Rottenburger Bürgerwache, in einem Festzug zum Park des Bischofshauses. Dort begann um 17 Uhr das „Fest der Begegnung“, bei dem Grußworte prominenter Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft folgten.

Grußworte beim Fest der Begegnung:

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, sagte: „Unsere Gesellschaft braucht eine Kirche, die nah bei den Leuten, klar in ihren Botschaften und modern im Erscheinen ist – eine Kirche, die Lebensfreude, Zuversicht und Sinn vermittelt. Ich bin mir sicher, dass Bischof Dr. Klaus Krämer mit seiner weltkirchlichen Erfahrung wichtige Impulse in einer Zeit des Wandels setzen wird. Sein Glaubenszeugnis – nicht nur ‚fromm daherreden‘, sondern aus dem Glauben heraus für andere einsetzen – wird ein wertvoller Kompass für die Menschen in unserem Land sein. Für seine Aufgabe wünsche ich dem Bischof von Herzen gutes Gelingen und Gottes reichen Segen.“

Ernst-Wilhelm Gohl, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, sagte: „‘Mache dich auf und werde licht‘, dazu ermutigt Jesaia. Als Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart sind Sie selbst ein besonderes Gefäß für dieses Licht. Sie sind einer, der der Diözese ein öffentliches Gesicht ihrer Kirche gibt und zugleich einer, der die Menschen ermutigt, immer wieder selbst zum Licht für andere zu werden.“

Der Sprecher des Diözesanrats, Dr. Johannes Warmbrunn, überbrachte in einem gemeinsam vorgetragenen Grußwort mit Martin Stöffelmaier, dem Sprecher des Priesterrats der Diözese, herzliche Glück- und Segenswünsche und sagte: „Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie schon bei der Bekanntgabe Ihrer Wahl angekündigt haben, den Diözesan- und Priesterrat wieder einzusetzen. Der synodale Weg in unserer Diözese kann somit wie in den zurückliegenden 54 Jahren weiter beschritten werden. Aber es gibt keinen Stillstand. Wir werden über die Zukunft der Pastoral reden müssen, die gerechte Beteiligung der Frauen und die Prävention von Missbrauch.“ Besonders wichtig sei ihm zudem der Austausch über unsere Beziehungen zu Gott: „Offensichtlich hat unser Glaube bei immer mehr Menschen an Überzeugungskraft verloren. Damit dürfen wir uns niemals abfinden. Das ist die größte und wichtigste Herausforderung, keinesfalls allein das Einsparen von Ressourcen.“
Martin Stöffelmaier sagte an Klaus Krämer gewandt: „Wir wollen dich als unseren Bischof bei anstehenden Reformen unterstützen und uns zielgerichtet gemeinsam auf den Weg machen.“

Stephan Neher, Oberbürgermeister von Rottenburg am Neckar, gratulierte dem neuen Bischof im Namen der Stadt und kündigte an, die „gute Zusammenarbeit“ mit dem Bischöflichen Ordinariat als einem der größten Arbeitgeber der Region auch in Zukunft fortsetzen zu wollen. Es freue ihn auch, dass Dr. Clemens Stroppel als Generalvikar mit an Bord bleibe. An Bischof Dr. Krämer gewandt sagte der Oberbürgermeister: „Seien Sie Anwalt und geben Sie den Schwachen eine Stimme gegen Einsamkeit und Egoismus. Geben Sie denen eine Stimme, die Frieden stiften und sich für die Schöpfung einsetzen.“ 

Dr. Clemens Stroppel, Generalvikar und Domdekan, sagte im Namen des Domkapitels zum Heiligen Martinus zu, die notwendigen Transformationen in der Diözese mutig anzugehen und zu gestalten. Er versicherte dem neuen Bischof die Unterstützung aller und bekundete, dass die Domkapitulare nach der Wahl des Bischofs Mitte September so erleichtert gewesen seien, wie dies ein „schwäbisches Domkapitel“ nur sein kann. 

Zur Vita des neuen Bischofs:

  • Geboren am 14. Januar 1964 in Stuttgart
  • Priesterweihe 19. Juni 1993 in Neresheim
    Vikar in Heilig Kreuz Rottweil
  • 1994 bis 1997 Sekretär des damaligen Bischofs Dr. Walter Kasper. Promotion an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau
  • 1999 Domkapitular in Rottenburg und Leiter der Hauptabteilung „Weltkirche“ im Bischöflichen Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart
  • Ab 2004 auch Bischofsvikar für die Ausbildung der pastoralen Berufe
  • Von Oktober 2008 bis August 2019 freigestellt für den Dienst als Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio in Aachen, seit Februar 2010 auch für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“
  • April 2020 Rückkehr in die Diözesanleitung Rottenburg-Stuttgart als Domkapitular, Leiter der Hauptabteilung Kirchliches Bauen und diözesaner Beauftragter für die Organisation des 102. Deutschen Katholikentags in Stuttgart
  • Ab Juli 2023 Kanzler der Bischöflichen Kurie
  • Während der Sedisvakanz vom 4. Dezember 2023 bis 1. Dezember 2024 ständiger Vertreter des Diözesanadministrators
  • 2. Oktober 2024 Bestätigung der Wahl des Domkapitels St. Martin Rottenburg und Ernennung zum Bischof durch Papst Franziskus
  • 21. November 2024 Treueeid vor dem Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg entsprechend der Vorschriften des Reichskonkordats
  • 1. Dezember 2024 Weihe zum Bischof von Rottenburg-Stuttgart

Zum Wappen des neuen Bischofs:

Der Wahlspruch des Bischofs ist dem Johannesevangelium entnommen und lautet: „Du hast Worte ewigen Lebens“ (Joh 6,68). Unter dem Wappen steht er in der lateinischen Fassung der Heiligen Schrift: „verba vitae aeternae“. Der viergeteilte Wappenschild steht in der Tradition der Rottenburger Bischöfe. Das erste und das vierte Feld zeigt das Wappen der Diözese: ein goldenes Kreuz auf schwarzem Grund. Das zweite und das dritte Feld nehmen den Wahlspruch auf. Der achtstrahlige silberne Stern auf blauem Grund steht für den Stern von Bethlehem und verweist damit auf Jesus Christus als den Leitstern, an dem sich der Weg aller Christinnen und Christen orientiert. Das aufgeschlagene silberne Buch mit den griechischen Buchstaben Alpha und Omega – ebenfalls auf blauem Grund – steht für die Heilige Schrift, das Wort Gottes.

Die beiden Symbole nehmen zugleich Bezug auf das bisherige Wirken des neuen Bischofs als Präsident des Kindermissionswerks/Die Sternsinger und des Internationalen katholischen Missionswerks Missio. Der Stern steht damit zugleich für das Dreikönigssingen als der größten Aktion von Kindern für Kinder weltweit. Das Missionswerk missio unterstützt seit vielen Jahrzehnten das pastorale Wirken von kleinen christlichen Gemeinschaften in Afrika, Asien und Ozeanien. Ein wesentliches geistliches Moment ist für diese Gemeinschaften das gemeinsame Gebet und das Bibelteilen. Daraus schöpfen sie Kraft für ihren Alltag und entdecken Impulse wie sie in der konkreten Situation ihres Alltags ihr Zeugnis als Christinnen und Christen glaubwürdig leben können.

Hinter dem Wappenschild erhebt sich ein goldenes Vortragekreuz, das ebenso wie der grüne Prälatenhut mit seinen sechs Quasten auf beiden Seiten einen Hinweis auf das Bischofsamt darstellt.

 

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