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    Neues Rottweiler Gefängnis soll Sicherheit und Menschlichkeit in Einklang bringen

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    Gemeinsam mit Justizministerin Marion Gentges und Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf besuchte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Teufel, die Baustelle der neuen Justizvollzugsanstalt (JVA) in Rottweil. Der Termin diente dem Austausch über den aktuellen Stand der Bauarbeiten, die Planungen zur Fertigstellung sowie die baulichen und konzeptionellen Besonderheiten der Anlage.

    Rottweil – Die neue JVA in Rottweil sei eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Region und solle den Anforderungen eines modernen Strafvollzugs gerecht werden, heißt es im Anschluss an den Besuch in einer Pressemitteilung aus dem Büro des Landtagsabgeordneten. Der Neubau, dessen Fertigstellung für das Jahr 2027 geplant ist, wird auf einer Fläche von rund 26.000 qm errichtet und bietet Platz für insgesamt 500 Gefangene. Damit reagiert das Land auf den steigenden Bedarf an Haftkapazitäten in Baden-Württemberg und investiert rund 280 Millionen Euro in die neue Justizvollzugsanstalt Rottweil. 

    „Entsprechend den aktuellsten Anforderungen der Justiz entstehen verschiedene Baukörper, die einen zeitgemäßen Strafvollzug unter einem Dach ermöglichen werden“, so Sieglinde Neyer-Bedenk, Leiterin des Amts Konstanz des zuständigen Landesbetriebes Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Der für die Projektleitung zuständige Mitarbeiter des Amts, Fabio Tedesco, ergänzte einige Fakten zu technischem Standard und Umweltverträglichkeit. „Das Heizkonzept wird zur klimaneutralen Wärmeversorgung beitragen, und ökologische Ausgleichsmaßnahmen wurden bereits in die frühe Planungsphase einbezogen“, erläuterte Tedesco. Der Rohbau ist bereits weit fortgeschritten, sodass die ersten Baustrukturen klar erkennbar sind.

    Die verschiedenen Gebäude werden in 18 Nutzungsbereichen errichtet, die unter anderem folgende Funktionen erfüllen:

    • Unterbringung der Insassen: Der größte Gebäudeteil ist für die sichere Unterbringung der Insassen vorgesehen. Die Zellen werden mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und Platz für Ein- und Gemeinschaftsunterbringung bieten.
    • Sicherheitsstandards: Die Anlage erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Dazu gehören sowohl modernste Überwachungstechnologien als auch bauliche Sicherheitsvorkehrungen wie stabile Mauern, ein hochsicherer Innenzaun sowie speziell gesicherte Zugangsbereiche.
    • Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten: Ein besonderer Fokus der JVA liegt auf der Resozialisierung der Insassen. Zu diesem Zweck werden Werkstätten und Schulungsräume eingerichtet, in denen Gefangene sowohl berufliche Qualifikationen erwerben als auch durch Arbeit eine sinnvolle Beschäftigung erhalten können.
    • Sport- und Freizeitangebote: Neben den Arbeits- und Ausbildungsbereichen wird auch die körperliche und geistige Gesundheit der Inhaftierten berücksichtigt. Ein moderner Sportplatz sowie Räumlichkeiten für Freizeitaktivitäten sind ebenfalls Teil des Bauvorhabens.
    • Verwaltungs- und Besucherbereiche: Für das Personal der JVA werden moderne Büros und Aufenthaltsräume errichtet. Besucherbereiche und gesicherte Besucherräume gewährleisten den Kontakt zwischen Insassen und ihren Familienangehörigen.

    Der Neubau der Justizvollzugsanstalt in Rottweil trägt nicht nur zur Entlastung bestehender Haftanstalten bei, sondern setzt auch neue Maßstäbe im Bereich des Strafvollzugs. “Wir schaffen hier eine Einrichtung, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an einen humanen, aber auch sicheren Strafvollzug gerecht wird”, so die Justizministerin bei ihrem Besuch. Auch Stefan Teufel betonte die Bedeutung des Baus für die Stadt: “Die Justizvollzugsanstalt ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Infrastruktur und wird zudem Arbeitsplätze in der Region schaffen.” Und Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf ergänzte: „Die neue Justizvollzugsanstalt stärkt den Justizstandort Rottweil mit Amts- und Landgericht und auch die in Rottweil ansässige Kriminalpolizeidirektion sowie unser Polizeirevier profitieren bei ihrer Arbeit von der räumlichen Nähe zur neuen Anstalt.“

    Die Bauarbeiten schreiten nach Plan voran, sodass mit einer Fertigstellung im Jahr 2027 gerechnet wird. Mit der neuen JVA in Rottweil wird ein zukunftsweisendes Projekt umgesetzt, das nicht nur auf Sicherheit, sondern auch auf Resozialisierung und moderne Haftbedingungen setzt. Die Justizministerin unterstrich in ihrem Fazit: „Der Neubau ist ein Zeichen dafür, dass wir auf ein zeitgemäßes Justizsystem setzen, das Sicherheit und Menschlichkeit in Einklang bringt“.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Gemeinsam mit Justizministerin Marion Gentges und Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf besuchte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Teufel, die Baustelle der neuen Justizvollzugsanstalt (JVA) in Rottweil. Der Termin diente dem Austausch über den aktuellen Stand der Bauarbeiten, die Planungen zur Fertigstellung sowie die baulichen und konzeptionellen Besonderheiten der Anlage.

    Rottweil – Die neue JVA in Rottweil sei eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Region und solle den Anforderungen eines modernen Strafvollzugs gerecht werden, heißt es im Anschluss an den Besuch in einer Pressemitteilung aus dem Büro des Landtagsabgeordneten. Der Neubau, dessen Fertigstellung für das Jahr 2027 geplant ist, wird auf einer Fläche von rund 26.000 qm errichtet und bietet Platz für insgesamt 500 Gefangene. Damit reagiert das Land auf den steigenden Bedarf an Haftkapazitäten in Baden-Württemberg und investiert rund 280 Millionen Euro in die neue Justizvollzugsanstalt Rottweil. 

    „Entsprechend den aktuellsten Anforderungen der Justiz entstehen verschiedene Baukörper, die einen zeitgemäßen Strafvollzug unter einem Dach ermöglichen werden“, so Sieglinde Neyer-Bedenk, Leiterin des Amts Konstanz des zuständigen Landesbetriebes Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Der für die Projektleitung zuständige Mitarbeiter des Amts, Fabio Tedesco, ergänzte einige Fakten zu technischem Standard und Umweltverträglichkeit. „Das Heizkonzept wird zur klimaneutralen Wärmeversorgung beitragen, und ökologische Ausgleichsmaßnahmen wurden bereits in die frühe Planungsphase einbezogen“, erläuterte Tedesco. Der Rohbau ist bereits weit fortgeschritten, sodass die ersten Baustrukturen klar erkennbar sind.

    Die verschiedenen Gebäude werden in 18 Nutzungsbereichen errichtet, die unter anderem folgende Funktionen erfüllen:

    • Unterbringung der Insassen: Der größte Gebäudeteil ist für die sichere Unterbringung der Insassen vorgesehen. Die Zellen werden mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und Platz für Ein- und Gemeinschaftsunterbringung bieten.
    • Sicherheitsstandards: Die Anlage erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Dazu gehören sowohl modernste Überwachungstechnologien als auch bauliche Sicherheitsvorkehrungen wie stabile Mauern, ein hochsicherer Innenzaun sowie speziell gesicherte Zugangsbereiche.
    • Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten: Ein besonderer Fokus der JVA liegt auf der Resozialisierung der Insassen. Zu diesem Zweck werden Werkstätten und Schulungsräume eingerichtet, in denen Gefangene sowohl berufliche Qualifikationen erwerben als auch durch Arbeit eine sinnvolle Beschäftigung erhalten können.
    • Sport- und Freizeitangebote: Neben den Arbeits- und Ausbildungsbereichen wird auch die körperliche und geistige Gesundheit der Inhaftierten berücksichtigt. Ein moderner Sportplatz sowie Räumlichkeiten für Freizeitaktivitäten sind ebenfalls Teil des Bauvorhabens.
    • Verwaltungs- und Besucherbereiche: Für das Personal der JVA werden moderne Büros und Aufenthaltsräume errichtet. Besucherbereiche und gesicherte Besucherräume gewährleisten den Kontakt zwischen Insassen und ihren Familienangehörigen.

    Der Neubau der Justizvollzugsanstalt in Rottweil trägt nicht nur zur Entlastung bestehender Haftanstalten bei, sondern setzt auch neue Maßstäbe im Bereich des Strafvollzugs. “Wir schaffen hier eine Einrichtung, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an einen humanen, aber auch sicheren Strafvollzug gerecht wird”, so die Justizministerin bei ihrem Besuch. Auch Stefan Teufel betonte die Bedeutung des Baus für die Stadt: “Die Justizvollzugsanstalt ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Infrastruktur und wird zudem Arbeitsplätze in der Region schaffen.” Und Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf ergänzte: „Die neue Justizvollzugsanstalt stärkt den Justizstandort Rottweil mit Amts- und Landgericht und auch die in Rottweil ansässige Kriminalpolizeidirektion sowie unser Polizeirevier profitieren bei ihrer Arbeit von der räumlichen Nähe zur neuen Anstalt.“

    Die Bauarbeiten schreiten nach Plan voran, sodass mit einer Fertigstellung im Jahr 2027 gerechnet wird. Mit der neuen JVA in Rottweil wird ein zukunftsweisendes Projekt umgesetzt, das nicht nur auf Sicherheit, sondern auch auf Resozialisierung und moderne Haftbedingungen setzt. Die Justizministerin unterstrich in ihrem Fazit: „Der Neubau ist ein Zeichen dafür, dass wir auf ein zeitgemäßes Justizsystem setzen, das Sicherheit und Menschlichkeit in Einklang bringt“.

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