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    Landesgartenschau 2028 findet in Rottweil statt – Schramberg und Sulz gehen vorerst leer aus

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    And the Gartenschau goes to … Mit Spannung ist die Entscheidung in den Bewerberstädten erwartet worden: Wer soll die Landesgartenschauen zwischen 2026 und 2030 bekommen? Rottweil und Schramberg waren unter den Kandidaten. Am Dienstag hat die Landesregierung bekannt gegeben: Die Landesgartenschau 2028 findet in Rottweil statt. Und: Schramberg und Sulz gehen vorerst leer aus. Tuttlingen soll gar nicht zum Zug kommen. (Info: Hier haben wir die Reaktion des Oberbürgermeisters von Rottweil, Ralf Broß, zusammengefasst.) 

    Welche drei Städte im Land dürfen eine von drei jetzt zu vergebenden Landesgartenschauen ausrichten – und sich auf einen warmen Regen aus Zuschüssen und Eintrittsgeldern freuen?  14 Kommunen haben sich beworben.  Darunter Schramberg und Rottweil, sowie als Nachbar auch Tuttlingen. Als dritte Stadt im Landkreis Rottweil hatte sich Sulz um eine sogenannte kleine Gartenschau bemüht. 

    Inzwischen hat der Ministerrat in Stuttgart entschieden. Im Rahmen einer Landes-Pressekonferenz ist die Entscheidung am Dienstag bekannt gegeben worden. Wo also sollen die Landesgartenschauen und Grünprojekte zwischen 2026 und 2030 stattfinden? 

    Werbemaßnahme: Landesgartenschau-Aufsteller vor dem Alten Rathaus in Rottweil. Foto: Peter Arnegger
    Kommt gut an: die Vision für ein mögliches Landesgartenschaugelände in Rottweil. Grafik: Planstatt Senner
    Vorher-nachher auf einen Blick. Das soll die Landesgartenschau aus dem Rottweiler Neckartal machen. Quelle: Stadt Rottweil

    Landesgartenschau 2028 findet in Rottweil statt / Schramberg und Sulz gehen vorerst leer aus

    Als Erster hat es Landtagsabgeordneter Stefan Teufel gemeldet: Die Landesgartenschau 2028 komme nach Rottweil. Das war auch das Wunschjahr der Macher vor Ort. Schramberg und Sulz gehen vorerst leer aus. Ebenso Tuttlingen.

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    Teufel in einer um 12.48 Uhr versandten Pressemitteilung: 

    Die Stadt Rottweil hat den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 erhalten. Der Rottweiler Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Teufel, zeigt sich erfreut über die positive Nachricht aus Stuttgart: „Ich bin froh, dass mit Rottweil einer der drei Bewerber aus dem Landkreis berücksichtigt wurde. Die Ausrichtung der Landesgartenschau kann und wird die ganze Region aufwerten und nachhaltig voranbringen“, so Teufel.

    Der Landtagsabgeordnete Stefan Teufel MdL fordert die Städte Schramberg und Sulz ihre Bewerbungen für die Jahre 2031-2035 zu wiederholen. Schramberg und Sulz haben klare, innovative und schlüssige Konzepte präsentiert.

    Die Landesgartenschau 2028 in Rottweil sei ein wichtiges Signal für die Attraktivität der Raumschaft und die Lebensqualität im Ländlichen Raum, so Teufel abschließend.

    Laut dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz seien in den vergangenen Monaten die eingegangenen Bewerbungsunterlagen gesichtet worden. Im Frühjahr hatte zudem die sogenannte Bereisung der Bewerberstädte durch eine Fachkommission stattgefunden. Eine fachliche Gesamtbewertung, bei der neben dem Votum der Fachkommission auch die berührten Ressorts mit einbezogen worden seien, sei noch vor der Sommerpause erstellt worden, so das Ministerium.

    Rottweil darf sich also für die Zukunft rüsten. Unter dem Motto: „Höher. Grüner. Weiter.“, hat sich die Stadt als Austragungsort für die Landesgartenschau 2028 beworben und von der baden-württembergischen Landesregierung den Zuschlag erhalten. „Das freut mich überaus“, äußerte sich die grüne Landtagsabgeordnete Martina Braun, die den Wahlkreis Rottweil betreut, begeistert, und hat der Stadt bereits ihre Glückwünsche ausgesprochen.

    „Das Konzept hat mich beeindruckt“, so Braun, weil Rottweil sowohl die gegenwärtigen städtebaulichen Herausforderungen angehen als auch die Stadt für die Zukunft fit machen will. „Es ist großartig, wenn wieder mehr Grünflächen in die innerstädtischen Quartiere einziehen und Wohnräume im ländlichen Raum eine hohe Lebensqualität erfahren.“ Das auch Bürgerbeteiligungen mit kreativen Ideen einbezogen werden sollen, begrüßt die Vorsitzende des fraktionspolitischen Arbeitskreis Ländlicher Raum.

    „Mit der Landesgartenschau Rottweil wird die älteste Stadt in Baden-Württemberg nicht nur ein blühender Anziehungspunkt für Besuchende. Auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und die Menschen der Umlandgemeinden profitieren von der Vergabe“, gefällt Martina Braun.

    Das Projekt wird vom Ministerium Ländlicher Raum mit bis zu 50 Prozent aus dem Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“ gefördert und gilt als Motor für nachhaltige Stadtentwicklung.

    „Die ausrichtenden Städte für die Landesgartenschauen und Gartenschauen in den Jahren 2026 bis 2030 stehen fest. Der Ministerrat hat heute seine Entscheidung getroffen und schafft damit die Grundlage für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der baden-württembergischen Landesgartenschauen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Gartenschauen bewirken einen langfristigen Mehrwert in ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht. Die für eine Stadtentwicklung bedeutenden Flächen werden für eine nachhaltige Nutzung aufgewertet und gestaltet. Wir wollen mit den Gartenschauen auch dem Verlust der Artenvielfalt entgegentreten. Deshalb haben wir in diesem Vergabeverfahren Wert darauf gelegt, die Lebensbedingungen für unsere heimische Flora und Fauna zu verbessern, beispielsweise durch Renaturierungen und Entsiegelungen“, betonte Kretschmann.

    Die ausrichtenden Städte profitieren in erheblichem Maße von der finanziellen Förderung im Kontext einer Gartenschau. „Mit unserem Landesprogramm ‚Natur in Stadt und Land‘ erhalten die Städte für den Bau und die Planung von dauerhaften Grün- und Freianlagen bei einer Landesgartenschau einen Zuschuss in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro und bei einer Gartenschau bis zu zwei Millionen Euro. Dazu kommen Zuschüsse für flankierende Maßnahmen aus anderen Fördertöpfen des Landes. Die Politik schafft damit die entsprechenden Leitplanken, die Umsetzung liegt in der Verantwortung der Städte und Kommunen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

    Folgende Städte hatten eine Bewerbung für die Ausrichtung einer Gartenschau oder Landesgartenschau für den Zeitraum 2026 bis 2030 abgegeben:

    •     Altensteig (Gartenschau)
    •     Bad Mergentheim (Landesgartenschau)
    •     Bad Urach (Gartenschau)
    •     Ellwangen (Landesgartenschau)
    •     Engen (Gartenschau)
    •     Gaildorf (Gartenschau)
    •     Ludwigsburg (Landesgartenschau)
    •     Rottenburg (Landesgartenschau)
    •     Rottweil (Landesgartenschau)
    •     Schramberg (Landesgartenschau)
    •     Sulz am Neckar (Gartenschau)
    •     Tuttlingen (Landesgartenschau)
    •     Ulm (Landesgartenschau)
    •     Vaihingen an der Enz (Landesgartenschau oder Gartenschau)

    Landesgartenschauen und Gartenschauen finden in Baden-Württemberg im Wechsel statt und sind bis 2025 vergeben. Über das Landesprogramm „Natur in Stadt und Land” wird den ausrichtenden Städten und Kommunen wie bisher ein Zuschuss in Höhe von maximal fünf Millionen Euro für eine Landesgartenschau und für eine Gartenschau in Höhe von maximal zwei Millionen Euro gewährt.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    And the Gartenschau goes to … Mit Spannung ist die Entscheidung in den Bewerberstädten erwartet worden: Wer soll die Landesgartenschauen zwischen 2026 und 2030 bekommen? Rottweil und Schramberg waren unter den Kandidaten. Am Dienstag hat die Landesregierung bekannt gegeben: Die Landesgartenschau 2028 findet in Rottweil statt. Und: Schramberg und Sulz gehen vorerst leer aus. Tuttlingen soll gar nicht zum Zug kommen. (Info: Hier haben wir die Reaktion des Oberbürgermeisters von Rottweil, Ralf Broß, zusammengefasst.) 

    Welche drei Städte im Land dürfen eine von drei jetzt zu vergebenden Landesgartenschauen ausrichten – und sich auf einen warmen Regen aus Zuschüssen und Eintrittsgeldern freuen?  14 Kommunen haben sich beworben.  Darunter Schramberg und Rottweil, sowie als Nachbar auch Tuttlingen. Als dritte Stadt im Landkreis Rottweil hatte sich Sulz um eine sogenannte kleine Gartenschau bemüht. 

    Inzwischen hat der Ministerrat in Stuttgart entschieden. Im Rahmen einer Landes-Pressekonferenz ist die Entscheidung am Dienstag bekannt gegeben worden. Wo also sollen die Landesgartenschauen und Grünprojekte zwischen 2026 und 2030 stattfinden? 

    Werbemaßnahme: Landesgartenschau-Aufsteller vor dem Alten Rathaus in Rottweil. Foto: Peter Arnegger
    Kommt gut an: die Vision für ein mögliches Landesgartenschaugelände in Rottweil. Grafik: Planstatt Senner
    Vorher-nachher auf einen Blick. Das soll die Landesgartenschau aus dem Rottweiler Neckartal machen. Quelle: Stadt Rottweil

    Landesgartenschau 2028 findet in Rottweil statt / Schramberg und Sulz gehen vorerst leer aus

    Als Erster hat es Landtagsabgeordneter Stefan Teufel gemeldet: Die Landesgartenschau 2028 komme nach Rottweil. Das war auch das Wunschjahr der Macher vor Ort. Schramberg und Sulz gehen vorerst leer aus. Ebenso Tuttlingen.

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    Teufel in einer um 12.48 Uhr versandten Pressemitteilung: 

    Die Stadt Rottweil hat den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 erhalten. Der Rottweiler Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Teufel, zeigt sich erfreut über die positive Nachricht aus Stuttgart: „Ich bin froh, dass mit Rottweil einer der drei Bewerber aus dem Landkreis berücksichtigt wurde. Die Ausrichtung der Landesgartenschau kann und wird die ganze Region aufwerten und nachhaltig voranbringen“, so Teufel.

    Der Landtagsabgeordnete Stefan Teufel MdL fordert die Städte Schramberg und Sulz ihre Bewerbungen für die Jahre 2031-2035 zu wiederholen. Schramberg und Sulz haben klare, innovative und schlüssige Konzepte präsentiert.

    Die Landesgartenschau 2028 in Rottweil sei ein wichtiges Signal für die Attraktivität der Raumschaft und die Lebensqualität im Ländlichen Raum, so Teufel abschließend.

    Laut dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz seien in den vergangenen Monaten die eingegangenen Bewerbungsunterlagen gesichtet worden. Im Frühjahr hatte zudem die sogenannte Bereisung der Bewerberstädte durch eine Fachkommission stattgefunden. Eine fachliche Gesamtbewertung, bei der neben dem Votum der Fachkommission auch die berührten Ressorts mit einbezogen worden seien, sei noch vor der Sommerpause erstellt worden, so das Ministerium.

    Rottweil darf sich also für die Zukunft rüsten. Unter dem Motto: „Höher. Grüner. Weiter.“, hat sich die Stadt als Austragungsort für die Landesgartenschau 2028 beworben und von der baden-württembergischen Landesregierung den Zuschlag erhalten. „Das freut mich überaus“, äußerte sich die grüne Landtagsabgeordnete Martina Braun, die den Wahlkreis Rottweil betreut, begeistert, und hat der Stadt bereits ihre Glückwünsche ausgesprochen.

    „Das Konzept hat mich beeindruckt“, so Braun, weil Rottweil sowohl die gegenwärtigen städtebaulichen Herausforderungen angehen als auch die Stadt für die Zukunft fit machen will. „Es ist großartig, wenn wieder mehr Grünflächen in die innerstädtischen Quartiere einziehen und Wohnräume im ländlichen Raum eine hohe Lebensqualität erfahren.“ Das auch Bürgerbeteiligungen mit kreativen Ideen einbezogen werden sollen, begrüßt die Vorsitzende des fraktionspolitischen Arbeitskreis Ländlicher Raum.

    „Mit der Landesgartenschau Rottweil wird die älteste Stadt in Baden-Württemberg nicht nur ein blühender Anziehungspunkt für Besuchende. Auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und die Menschen der Umlandgemeinden profitieren von der Vergabe“, gefällt Martina Braun.

    Das Projekt wird vom Ministerium Ländlicher Raum mit bis zu 50 Prozent aus dem Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“ gefördert und gilt als Motor für nachhaltige Stadtentwicklung.

    „Die ausrichtenden Städte für die Landesgartenschauen und Gartenschauen in den Jahren 2026 bis 2030 stehen fest. Der Ministerrat hat heute seine Entscheidung getroffen und schafft damit die Grundlage für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der baden-württembergischen Landesgartenschauen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Gartenschauen bewirken einen langfristigen Mehrwert in ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht. Die für eine Stadtentwicklung bedeutenden Flächen werden für eine nachhaltige Nutzung aufgewertet und gestaltet. Wir wollen mit den Gartenschauen auch dem Verlust der Artenvielfalt entgegentreten. Deshalb haben wir in diesem Vergabeverfahren Wert darauf gelegt, die Lebensbedingungen für unsere heimische Flora und Fauna zu verbessern, beispielsweise durch Renaturierungen und Entsiegelungen“, betonte Kretschmann.

    Die ausrichtenden Städte profitieren in erheblichem Maße von der finanziellen Förderung im Kontext einer Gartenschau. „Mit unserem Landesprogramm ‚Natur in Stadt und Land‘ erhalten die Städte für den Bau und die Planung von dauerhaften Grün- und Freianlagen bei einer Landesgartenschau einen Zuschuss in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro und bei einer Gartenschau bis zu zwei Millionen Euro. Dazu kommen Zuschüsse für flankierende Maßnahmen aus anderen Fördertöpfen des Landes. Die Politik schafft damit die entsprechenden Leitplanken, die Umsetzung liegt in der Verantwortung der Städte und Kommunen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

    Folgende Städte hatten eine Bewerbung für die Ausrichtung einer Gartenschau oder Landesgartenschau für den Zeitraum 2026 bis 2030 abgegeben:

    •     Altensteig (Gartenschau)
    •     Bad Mergentheim (Landesgartenschau)
    •     Bad Urach (Gartenschau)
    •     Ellwangen (Landesgartenschau)
    •     Engen (Gartenschau)
    •     Gaildorf (Gartenschau)
    •     Ludwigsburg (Landesgartenschau)
    •     Rottenburg (Landesgartenschau)
    •     Rottweil (Landesgartenschau)
    •     Schramberg (Landesgartenschau)
    •     Sulz am Neckar (Gartenschau)
    •     Tuttlingen (Landesgartenschau)
    •     Ulm (Landesgartenschau)
    •     Vaihingen an der Enz (Landesgartenschau oder Gartenschau)

    Landesgartenschauen und Gartenschauen finden in Baden-Württemberg im Wechsel statt und sind bis 2025 vergeben. Über das Landesprogramm „Natur in Stadt und Land” wird den ausrichtenden Städten und Kommunen wie bisher ein Zuschuss in Höhe von maximal fünf Millionen Euro für eine Landesgartenschau und für eine Gartenschau in Höhe von maximal zwei Millionen Euro gewährt.

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