back to top
...
    NRWZ.deTitelmeldungenHotelpläne für die ehemalige Gustav-Maier-Fabrik werden konkreter

    Hotelpläne für die ehemalige Gustav-Maier-Fabrik werden konkreter

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Schramberg. Nicht nur oberhalb der Rochus-Merz-Straße haben Landschaftspfleger dieser Tage Büsche und Bäume gefällt. Auch talwärts beobachteten Anwohner, dass dort Bäume gefällt wurden. Das Grundstück gehört zur ehemaligen Kartonagenfabrik Gustav Maier. Die NRWZ hat den Eigentümer der Fabrik und des Geländes Michael Melvin gefragt, was es mit den Fällarbeiten auf sich hatte.

    Gefahr für das Gebäude

    „Drei oder vier Bäume waren gegen das Gebäude gefallen“, berichtet Melvin. Wahrscheinlich seien die aus Altersschwäche abgestorben gewesen. Um weitere Schäden am Gebäude zu verhindern habe er diese Bäume und weitere gefährdete Bäume fällen lassen. „Ich habe die Gunst der Stunde genutzt, weil die Straße wegen der Arbeiten oben eh gesperrt war.“

    Hotelpläne kommen voran

    Melvin plant bekanntlich den erhaltenswerten Teil der Maierschen Fabrik, im Volksmund „Pappedeckel-Maier“ genannt,  in ein Hotel umzubauen und das denkmalgeschützte Gebäude zu „revitalisieren“. Mit seinen Plänen komme er recht gut voran. Etwa 80 Prozent der Vorarbeiten seien erledigt, so Melvin. Dabei gehe es um den Denkmalschutz und den Brandschutz, aber natürlich auch um die Finanzierung.

    Einen Bauantrag habe er eingereicht, die Baugenehmigung aber noch nicht. Er plane ein „bed and breakfast“-Hotel mit 36 bis 38 Zimmern. Parallel zum Bauantrag und der Bauplanung arbeite er auch an einem Betreiberkonzept. Er sehe die geplante Investition „als weiteren Schritt, den Standort Schramberg in jeder Hinsicht positiv mit zu gestalten.“

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Kaupp Ausbau & Fassade erneut im Fokus

    Schramberg/Baiersbronn/Oberndorf – Kaupp Ausbau & Fassade, mit den Standorten in Schramberg, Baiersbronn und Oberndorf, setzt erneut Maßstäbe in der Branche. Nach der prestigeträchtigen Auszeichnung...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Schramberg. Nicht nur oberhalb der Rochus-Merz-Straße haben Landschaftspfleger dieser Tage Büsche und Bäume gefällt. Auch talwärts beobachteten Anwohner, dass dort Bäume gefällt wurden. Das Grundstück gehört zur ehemaligen Kartonagenfabrik Gustav Maier. Die NRWZ hat den Eigentümer der Fabrik und des Geländes Michael Melvin gefragt, was es mit den Fällarbeiten auf sich hatte.

    Gefahr für das Gebäude

    „Drei oder vier Bäume waren gegen das Gebäude gefallen“, berichtet Melvin. Wahrscheinlich seien die aus Altersschwäche abgestorben gewesen. Um weitere Schäden am Gebäude zu verhindern habe er diese Bäume und weitere gefährdete Bäume fällen lassen. „Ich habe die Gunst der Stunde genutzt, weil die Straße wegen der Arbeiten oben eh gesperrt war.“

    Hotelpläne kommen voran

    Melvin plant bekanntlich den erhaltenswerten Teil der Maierschen Fabrik, im Volksmund „Pappedeckel-Maier“ genannt,  in ein Hotel umzubauen und das denkmalgeschützte Gebäude zu „revitalisieren“. Mit seinen Plänen komme er recht gut voran. Etwa 80 Prozent der Vorarbeiten seien erledigt, so Melvin. Dabei gehe es um den Denkmalschutz und den Brandschutz, aber natürlich auch um die Finanzierung.

    Einen Bauantrag habe er eingereicht, die Baugenehmigung aber noch nicht. Er plane ein „bed and breakfast“-Hotel mit 36 bis 38 Zimmern. Parallel zum Bauantrag und der Bauplanung arbeite er auch an einem Betreiberkonzept. Er sehe die geplante Investition „als weiteren Schritt, den Standort Schramberg in jeder Hinsicht positiv mit zu gestalten.“

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]