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    Es isch koin Weck, es isch koin Weck…

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    Am Fasnetssamstag um 13.13 Uhr enthüllte die Bürgervereinigung Freiamt Tös zusammen mit der „Notgemeinschaft Schwarzer Brezelbändel“ ein Plakat, das gleichzeitig das diesjährige Motiv des 4. Fasnetsgedenkblattes darstellt, um an den in Schramberg bekannten „Hammerbeck“ zu erinnern.

    Schramberg. Dieses von Uwe Rettkowski gezeichnete Plakat grüßt nun die Betrachter am Busbahnhof und befindet sich an der Lauterbacherstraße im immer freier werdenden Sanierungsgebiet Talstadt West, wo die sagenumwobene Bäckerei einst beheimatet war. So kann der leere Platz, der sich durch den Abriss der ehemaligen Apotheke vergrößerte, nun als „Gedenkstätte“ für den Arsch vom Hammerbeck verwendet werden.

    Das den freien Platz nach dem Tunnel zierende Plakat.

    Tös-Schultheiß Jochen Buhr begrüßte alle Fasnetsbegeisterten und vor allem die Nachfahren von August Hammer sowie den letzten Hammerbeck Roland Seifert. Auch die Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr war zugegen, die Jochen Buhr „nicht im Zaun einsperren“, sondern mit ihr das Plakat entfalten wollte.

    Jochen Buhr und OBin Dorothee Eisenlohr enthüllen das Plakat.

    Traditioneller Spruch

    Dieses enthält den traditionellen Fasnetsspruch „In de hintra vordere Gass da wohnt en alte Beck, der streckt da Arsch zum Fenschter naus, mr meint es isch en Weck. Es isch koin Weck, es isch koin Weck! Es isch da Arsch vom Hammerbeck! Hoorig Hoorig…“. Diesen stimmten die Anwesenden während der Veranstaltung mehrfach miteinander ein.

    Uwe Rettkowski alias Hammerbeck hält eine seiner bekannten Büttenreden.

    Anlässlich der Enthüllung hielt Illustrator Uwe Rettkowski eine Büttenrede als Hammerbeck und erzählte, dass der Bäckermeister vier Töchter in seiner Backstube in der Lauterbacherstraße 4 hatte.

    Der Hammerbeck warnte „am End vergisst mer älles, es isch sogar weg da Arsch vom Hammerbeck“. Er sprach sich dafür aus, dass wir den Hammerbeck „bei jeder Brezel, die mir an Fasnet essa“ nicht vergessen dürfen. Natürlich bekamen die anwesenden Narren auch den Arsch zu sehen, der für Applaus sorgte.

    Der Arsch vom Hammerbeck.

    Sehenswertes Hinterteil

    Nach der kleinen Inszenierung dankte Jochen Buhr dem Büttenredner und meinte, dass der gezeigte „Arsch wirklich sehenswert“ sei. Das Tös-Mitglied Klaus Frietsch kannte sogar noch die Fortsetzung des bekannten Narrenspruches, der wie folgt lautet: „Kommt des Bäuerle glaufe, will des Weckle kaufe! Da sagt der Beck ‚mein Arsch verkauf ich nit!’“.

    Geselliges Beisammensein.

    Passend zum Thema verschenkten die Veranstalter Weckle an die Zuschauenden. Wer wollte, erhielt auch einen Glühwein. Abschließend ehrte Jochen Buhr noch zwei verkleidete Bäcker mit einem Sekt, die dem Verkleidungsaufruf gefolgt waren.

    Heide und Friedrich Pfaff bekommen Sekt.

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    David Kuhner (dk)
    David Kuhner (dk)
    David Kuhner (*2002) geboren in Rottweil und aufgewachsen in Schramberg. Nach dem Abitur am Gymnasium Schramberg im Jahr 2020 absolvierte er ein FSJK im Stadtarchiv und Stadtmuseum Schramberg. Sein großes Interesse gilt der Lokalgeschichte seines Heimatortes Schramberg. Seit dem Wintersemester 2021/22 studiert er an der Eberhard Karls Universität Tübingen Geschichtswissenschaft im Hauptfach und katholische Theologie im Nebenfach.

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    Schramberg. Dieses von Uwe Rettkowski gezeichnete Plakat grüßt nun die Betrachter am Busbahnhof und befindet sich an der Lauterbacherstraße im immer freier werdenden Sanierungsgebiet Talstadt West, wo die sagenumwobene Bäckerei einst beheimatet war. So kann der leere Platz, der sich durch den Abriss der ehemaligen Apotheke vergrößerte, nun als „Gedenkstätte“ für den Arsch vom Hammerbeck verwendet werden.

    Das den freien Platz nach dem Tunnel zierende Plakat.

    Tös-Schultheiß Jochen Buhr begrüßte alle Fasnetsbegeisterten und vor allem die Nachfahren von August Hammer sowie den letzten Hammerbeck Roland Seifert. Auch die Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr war zugegen, die Jochen Buhr „nicht im Zaun einsperren“, sondern mit ihr das Plakat entfalten wollte.

    Jochen Buhr und OBin Dorothee Eisenlohr enthüllen das Plakat.

    Traditioneller Spruch

    Dieses enthält den traditionellen Fasnetsspruch „In de hintra vordere Gass da wohnt en alte Beck, der streckt da Arsch zum Fenschter naus, mr meint es isch en Weck. Es isch koin Weck, es isch koin Weck! Es isch da Arsch vom Hammerbeck! Hoorig Hoorig…“. Diesen stimmten die Anwesenden während der Veranstaltung mehrfach miteinander ein.

    Uwe Rettkowski alias Hammerbeck hält eine seiner bekannten Büttenreden.

    Anlässlich der Enthüllung hielt Illustrator Uwe Rettkowski eine Büttenrede als Hammerbeck und erzählte, dass der Bäckermeister vier Töchter in seiner Backstube in der Lauterbacherstraße 4 hatte.

    Der Hammerbeck warnte „am End vergisst mer älles, es isch sogar weg da Arsch vom Hammerbeck“. Er sprach sich dafür aus, dass wir den Hammerbeck „bei jeder Brezel, die mir an Fasnet essa“ nicht vergessen dürfen. Natürlich bekamen die anwesenden Narren auch den Arsch zu sehen, der für Applaus sorgte.

    Der Arsch vom Hammerbeck.

    Sehenswertes Hinterteil

    Nach der kleinen Inszenierung dankte Jochen Buhr dem Büttenredner und meinte, dass der gezeigte „Arsch wirklich sehenswert“ sei. Das Tös-Mitglied Klaus Frietsch kannte sogar noch die Fortsetzung des bekannten Narrenspruches, der wie folgt lautet: „Kommt des Bäuerle glaufe, will des Weckle kaufe! Da sagt der Beck ‚mein Arsch verkauf ich nit!’“.

    Geselliges Beisammensein.

    Passend zum Thema verschenkten die Veranstalter Weckle an die Zuschauenden. Wer wollte, erhielt auch einen Glühwein. Abschließend ehrte Jochen Buhr noch zwei verkleidete Bäcker mit einem Sekt, die dem Verkleidungsaufruf gefolgt waren.

    Heide und Friedrich Pfaff bekommen Sekt.

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