Das Aufsagen in den Wirtschaften ist ein Teil der Schramberger Fasnet wie die Straßen- oder Saalfasnet. Seit Jahren sind die Aufsager im Städtle vor der eigentlichen Fasnet unterwegs.
Schramberg. Nach dem Motto „Jedem zur Freud’, aber niemand zum Leid“ hat die Gruppe um Narro, Salatfidle und Altem Weib wieder einige tolle G’schichtle in ihren Narrenbüchern notiert und illustriert. Sie freuen sich darauf, diese in dieser Woche dem aufmerksamen Publikum an den Stammtischen in der Schramberg Innenstadt vorzutragen.
Die Narrenzunft selbst hat sich ebenfalls dazu entschieden, der Lokalfasnet einen weiteren Schub zu verleihen. Dass diese Art der Fasnet sehr nachgefragt ist, sei eine Lehre aus der Corona-Zeit, so die Narrenzunft. Deshalb ziehen am Fasnetssamstag, 10. Februar, abends einige Gruppen nach und nach durch neun Schramberger Stationen in der Innenstadt mit Sprechnummern, Gesang oder Tanz und machen mit den Besuchern in den richtig Fasnet.
Daher hat die Zunft ihren eigenen Ball um eine Woche vorgezogen und feiert bereits am kommenden Samstag, 3. Februar, im Bärensaal. Karten beim Autohaus Dold, Am Hammergraben 86.
Die Aufsager sind unterwegs:
Am Dienstag, 30. Januar sind sie im Städtle unterwegs, unter anderem im „Spunden“. Am Mittwoch, 31. Januar, im Hirschbrunnencafé, am Donnerstag, 1. Februar, sind sie im Städtle unterwegs, unter anderem im „Spunden“ und am Freitag, 2. Februar, im „Napoleon“. Sie starten gegen 19. 30 Uhr.
Kneipenfasnet der Narrenzunft
Diese Stationen gibt es am Fasnetssamstag, 10. Februar, beim Rumziehabend: Pizzeria Roma (ehemals Rebstock), Tanzstudio Dierstein, Braustube Schraivogel, Gaststätte Spunden, Café Hirschbrunnen, Hotel Hirsch, Café Bar Majolika, Gaststätte Napoleon und Besenwirtschaft Rocklore.