Ansturm auf das „Hexenhaus“

Tennenbronner Heimathaus zeigt Jubiläumsausstellung der Ichbe-Hexen

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Alle Erwartungen übertraf das Interesse an der Sonderausstellung des Tennenbronner Heimathauses zum 40. Jubiläum der Ichbe-Hexen. Mehr als 130  Besucher strömten zur ersten Öffnung am vergangenen Sonntag und sorgten für eine ziemliche Enge, wie Alfred Moosmann berichtet.

Tennenbronn. Die gezeigten alten Bilder, Filme und Ausstellungsstücke von Maske und Häs der Ichbe-Hexen ließen die Gäste trotzdem lange verweilen und brachten vielerlei Erinnerungen und Diskussionen.

Alte Filme mit allerlei Streichen der Ichbe-Hexen sorgten für große Erheiterung. Foto: am

Auf großen Bildtafeln stellte das Heimathaus viele Aufnahmen von den Anfängen der Fasnet in Tennenbronn vor, beginnend im Jahr 1911, als Pferde den Umzug anführten und ein Ochsengespann den Umzugswagen zog. Dokumentiert sind die frühen Eichbacher Originale, die Entstehung des Ichbacher Narrenmarsches, die Gründung der Hexen, die originellen Fasnetswagen, das Treiben im Löwen und auch die Aktivitäten der Eichbacher im Sommer.

Wer die Ausstellung verpasst hat oder nach dem rekordverdächtigen Premieren-Ansturm ein zweites Mal in Ruhe genießen will, hat dazu am Sonntag nach dem großen Jubiläumsfest Gelegenheit. Das Heimathaus und die Ichbe-Hexen freuen sich auf den zweiten Öffnungstag am Sonntag, den 16. Februar von 14 bis 17 Uhr.

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