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    Wieder blutige Auseinandersetzung in Trossingen

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    Zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei alkoholisierten Männern ist es am späten Samstagabend gegen 23 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Schillerstraße in Trossingen gekommen. Das berichten Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Mitteilung. Erst Ende September hatte eine blutige Auseinandersetzung in einem Mehrfamilienhaus dort für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Nun musste auch die örtliche Feuerwehr bei den Ermittlungen helfen.

    Ein 34-Jähriger ist mit einem 28-jährigen Mitbewohner in Streit geraten, so Polizei und Staatsanwaltschaft in ihrer Mitteilung. Das ereignete sich bereits am späten Samstagabend, berichtet wurde davon erst am Dienstag. Der Streit eskalierte, der Ältere soll sich ein Küchenmesser gegriffen und auf seinen Kontrahenten eingestochen haben. Das Opfer habe den Angriff jedoch abwehren und dem Angreifer das Messer entreißen können. Dabei erlitt der Mann Schnittverletzungen an einer Hand und musste sich im Krankenhaus einer Operation unterziehen.

    Der Angreifer flüchtete und versteckte sich im Haus. Die Polizei durchsuchte das gesamte Gebäude, wobei sie für die Absuche des Hausdaches von der Feuerwehr mit einer Drehleiter Unterstützung erhielt. Schließlich konnten die Beamten den mutmaßlichen Täter im Treppenhaus festnehmen, wo er sich versteckt hielt.

    „Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand“, heißt es in der Mitteilung der Behörden.

    Den genauen Tatablauf und die Hintergründe des Streits müssen die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizeidirektion Rottweil noch ermitteln.

    Am 28. September war es zuletzt zu einem Großeinsatz wegen eines blutigen Streits in Trossingen gekommen. Ein 33-Jähriger geriet damals mit einer Gruppe im Alter von 19, 23 und 59 Jahren vor einem Wohnhaus aneinander. Dabei kam es zu einer Schlägerei, in deren Verlauf der 33-jährige Tatverdächtige dem 59-Jährigen eine lebensgefährliche Bauchstichwunde beigebracht haben soll. Das Opfer rettete nur eine Notoperation in einer Klinik. Auch die anderen Beteiligten erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Die Polizei nahm den 33-jährigen Beschuldigten fest. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. 

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