Gewitter mit Starkregen und Unwetter von Westen her kommend sind in der Nacht auf Freitag über die Region Rottweil gezogen und haben Schäden hinterlassen. Feuerwehren und Polizei arbeiteten eine gut dreistellige Zahl von Einsatzstellen ab. Verletzte gab es nach aktuellen Mitteilungen nicht. Aber eine Vielzahl umgestürzter Bäume, die Fahrbahnen blockierten.
(Region Rottweil).
Update Samstag, 0 Uhr: Das Festival „Metalacker“ in Tennenbronn ist für einige Zeit unterbrochen worden, berichtet der Veranstalter. Gegen 22 Uhr habe sich die Veranstaltungsleitung dafür entschieden, „dass aufgrund einer Unwetterwarnung mit Blitzgefahr durch den vor Ort anwesenden Meteorologen der Veranstaltungsbetrieb eingestellt werden muss“, so Danny Barowka, Sprecher des Veranstalters. Alle Besucher seien über eine Durchsage per Lautsprecher dazu aufgefordert worden, das Gelände zu verlassen und Schutz in ihren Fahrzeugen zu suchen. „Die gesamte Evakuierung des Veranstaltungsgeländes verlief fließend und ohne Vorkommnisse. Nach Rücksprache mit unserem Meteorologen konnte man den Betrieb nach dem Regen und Gewitter wieder aufnehmen“, berichtet Barowka weiter.
Auch das Ordnungsamt Schramberg habe dieses Vorgehen in Abstimmung mit dem zuständigen Fachbereichsleiter durch die Genehmigung angepasster Betriebszeiten unterstützt.
„Gegen 23.00 Uhr gab der Meteorologe eine Entwarnung an die Veranstaltungsleitung. Die Besucher wurden alle darüber informiert, dass sie das Gelände wieder betreten dürfen und die Bands weiter auftreten werden“, so Barowka.
Update 17.50 Uhr: Auch in den nächsten Tagen werden die Aufräumarbeiten weitergehen. Unser Bild entstand am alt-ehrwürdigen Haus für Musik und Mehr in Rottweil, dem MuM, dessen Zuweg derzeit von einem Baum blockiert ist. Ein weiterer stürzte im Eingangsbereich um. Zu Schaden kam nach Informationen der NRWZ auch hier glücklicherweise niemand.
+++ Update 17 Uhr: Die Burg Hohenzollern bleibt am Freitag und Samstag, 25. und 26. August, geschlossen, die Zufahrtsstraße ist oberhalb der B27-Anschlussstelle gesperrt. Grund seien die Auswirkungen des Sturmes im Wald unterhalb der Burg, heißt es seitens eines Sprechers am Freitagnachmittag. Viele Bäume seien umgestürzt und hätten die Zufahrtsstraße, die Waldwege und Fußwege blockiert. Zudem bestehe weiterhin hohes Baumbruchrisiko. „Es wird dringend empfohlen, auf keinen Fall die Wald- und Fußwege zu betreten“, so Roland Beck, für PR und Medien der Burg verantwortlich. Am Sonntag werde die Burg voraussichtlich wieder öffnen. Besuchern wird allerdings empfohlen, weiterhin nicht zu Fuß durch den Wald nach oben zu gelangen, sondern den Pendelbus vom Parkplatz zum Burgeingang zu nutzen.
Die Feuerwehr Rottweil ist neben einem Brandmelderalarm zu weiteren Einsatzstellen vor allem in der Kernstadt ausgerückt. An den städtischen Kirchen und an Gebäuden galt es, Ziegelsteine am Herabfallen zu hindern.
Die Schäden, die der Sturm in der Nacht auf Freitag in Tuttlingen angerichtet hat, sind vermutlich ähnlich gravierend wie nach dem letzten Sturm im Juli, berichtet ein Sprecher der Stadt. Alles in allem waren Feuerwehr und Bauhof an 31 Stellen im Einsatz. Unter anderem musste in Möhringen ein Pfadfinderlager evakuiert werden. Nachdem einzelne Zelte eingestürzt waren, beschlossen die Verantwortlichen, das Lager komplett zu räumen. Die 24 Jugendlichen und ihre Betreuer wurden über Nacht in der Möhringer Sporthalle untergebracht und am Freitag vorzeitig von ihren Eltern abgeholt.
+++ Update 9.55 Uhr: Die ENRW meldet die Stromversorgungsunterbrechungen in: Zepfenhan, Flözlingen, Dietingen als behoben. Unterdessen sind Feuerwehrkräfte erneut im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und herabhängende Äste abzuschneiden.
+++ Update 9 Uhr: Die ENRW bestätigt bestehende Stromausfälle (siehe Eintrag von heute, 8.30 Uhr). „Lage wird noch sondiert, kleinere Störungen liegen noch vor, Ursachen werden untersucht …“, meldete ein Sprecher des Energieversorgers auf Nachfrage der NRWZ.
+++ Update 8.50 Uhr: Die Polizei meldet mehr als 200 Einsätze in der Region in der Unwetternacht. Das am Donnerstagabend einsetzende Unwetter habe vorwiegend in den Landkreisen Tuttlingen, Rottweil und dem Schwarzwald-Baar-Kreis zu zahlreichen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr geführt. Dagegen blieb es im Landkreis Konstanz aus polizeilicher Sicht relativ ruhig, heißt es am Morgen danach aus dem Präsidium. Im Zeitraum von etwa 19.40 bis 22 Uhr gingen beim Polizeipräsidium Konstanz demnach weit über 200 Notrufe ein, die zu unwetterbedingten Einsätzen führten und entweder von Polizeistreifen oder der Feuerwehr bewältigt werden mussten. Hauptsächlich seien umgestürzte Bäume, abgerissene Äste auf den Straßen sowie über Fahrbahnen laufendes Wasser und vereinzelte umgeworfene Bauzäune gemeldet worden. „Meldungen über Großschadensereignisse im Zusammenhang mit dem Unwetter gingen bei der Polizei nicht ein“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz mit.
In Schabenhausen bei Niedereschach im Schwarzwald-Baar-Kreis sowie in Deilingen-Delkhofen im Landkreis Tuttlingen schlug jeweils ein Blitz in ein Gebäude ein. In beiden Fällen kam es zu keinem Brand und auch zu keinen Personenschäden. In Tuttlingen und auf dem Autobahnparkplatz Eschachtal Ost im Landkreis Rottweil fiel je ein Baum auf ein Auto und verursachte erheblichen Schaden. Im Fahrzeug in Tuttlingen musste gar eine Person von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden, da sich die Türen nicht mehr öffnen ließen. Die Person blieb glücklicherweise unverletzt.
“Zudem hatte die Feuerwehr während des Unwetters zahlreiche Einsätze zu bewältigen, bei welchen die Polizei nicht eingesetzt werden musste“, so der Sprecher des Präsidiums abschließend.
+++ Update 8.30 Uhr: Die ENRW hat am späten Donnerstagabend noch einige Störungen gemeldet, wie wir jetzt erfahren haben. Aktuell heißt es im Störungsportal des Energieversorgers: „Stromstörung im Netzgebiet! Nähere Infos in Kürze. Wir sind unterwegs, um die Störung zu beheben! in: Rottweil – Zepfenhan, Zimmern o.R. – Flözlingen, Dietingen – Ort.“ Die Meldung stammt von Donnerstag, 21 Uhr, und wurde bislang nicht aktualisiert. Eine Anfrage nach dem aktuellen Stand läuft.
Netze BW wiederum meldet heute Vormittag Störungen im Bereich Oberndorf am Neckar, Villingendorf, Epfendorf, Zimmern unter der Burg, Rosenfeld und Dietingen. Diese seien in der Nacht um 2.15 Uhr bekannt geworden. Man arbeite an der Behebung.
+++ Update Freitag, 6.15 Uhr: 100 Einsatzkräfte, fast 50 Einsatzstellen: Allein die Feuerwehr Rottweil war mit den Einsatzabteilungen Rottweil Kernstadt und den Löschzügen Altstadt und Bühlingen, sowie den Einsatzabteilungen Hausen, Neukirch, Göllsdorf, Feckenhausen, Neufra und Zepfenhan im Einsatz. Das gab die Presseabteilung der Wehr, ehrenamtlich engagiert, bekannt. Verletzte habe es nach bisherigem Stand, trotz des teilweise sehr heftigen Unwetters, glücklicherweise nicht gegeben. Die Führungsgruppe der Feuerwehr Rottweil hat die Koordination und Priorisierung der Einsatzstellen aus dem Führungsraum der Feuerwache Rottweil übernommen. Dort wurden die Einsatzstellen nach Dringlichkeit den verfügbaren Einsatzfahrzeugen zugeordnet. Neben abgedeckten Dächern gab es hauptsächlich Bäume oder Teile von Bäumen, die umgeworfen worden waren und Fahrbahnen blockierten.
Die Gesamtfeuerwehr Rottweil war mit etwa 100 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen im Einsatz. Es wurden 49 Einsatzstellen im Stadtgebiet Rottweil und allen angehörigen Ortsteilen abgearbeitet.
Feuerwehren im ganzen Kreisgebiet, darunter hauptsächlich jene aus Zimmern, zudem auch diejenigen aus Dietingen, Epfendorf, Oberndorf und Sulz, waren außerdem zu Unwettereinsätzen gerufen worden. Hierzu gibt es noch keine Zahlen.
+++ Update 23.15 Uhr: Das Gewitter etwa über Rottweil hat sich bisher nicht verzogen. Immer wieder kommt Regen auf, zucken Blitze vom Himmel, folgt schwerer Donner. Gegen 1 Uhr in der Nacht sollte das Unwetter die Stadt verlassen haben, damit rechnet der Deutsche Wetterdienst ebenso wie das Regenradar von „Wetteronline“. Morgen könnte es am Nachmittag und in der Nacht noch einmal ein Gewitter geben. Die Feuerwehr Rottweil rät: „Wir bitten Sie weiterhin, den aktuellen Wetterbericht zu überwachen.“
+++ Update 23.10 Uhr: Die Feuerwehr Rottweil ist weiterhin mit allen Einsatzabteilungen dabei, insgesamt inzwischen mehr als 45 Einsatzstellen abzuarbeiten, so die aktuelle Meldung des Presseteams aus dem Gerätehaus. Dabei seien noch etwa zehn Einsatzstellen offen beziehungsweise in Bearbeitung.
+++ Update 22.25 Uhr: Keine Verletzten bei Tennenbronner „Metalacker“, aber das Gelände wurde evakuiert. „Alle Personen wurden per Megafon und Lautsprecherdurchsagen informiert“, so der Feuerwehrmann und Festivalsprecher Danny Barowka auf Nachfrage der NRWZ. „Wir haben das Campinggelände geräumt und alle Besucher des Camping-Areals sind in ihre Autos gestiegen und haben das Unwetter abgewartet“, erklärt er. „Es wurden keine Personen verletzt.“ Unterstützend war die Feuerwehr Tennenbronn noch vor Ort. Die Veranstalter des Festivals hatten die Besucherinnen und Besucher schon weit vor dem aufziehenden Unwetter gewarnt. Dies verdanke man einem vor Ort anwesenden Meteorologen. „Heute starkes Unwetter vorhergesagt“, hieß es am Mittag, „Wenn möglich, reist morgen früh an.“ Das eigentliche Festival soll morgen starten.
+++ Update 22.15 Uhr: Viel Arbeit auch für die Feuerwehr Zimmern, die inzwischen im Vollalarm steht. Einige Bäume sind umgeknickt oder entwurzelt worden und müssen beseitigt werden. Außerdem hat der Sturm ausgestellte Gartenhäuschen beim Zimmerner Baumarkt Bauhaus weggerissen und offenbar wie vergessenes Spielzeug in der Gegend verteilt. Ebenfalls ein Fall für die Feuerwehr.
+++ Update 22.10 Uhr: So sieht es in der Einsatzzentrale im Gerätehaus der Rottweiler Wehr aus, wenn diese wie aktuell wegen Unwetterschäden besetzt ist. Unser Bild entstand bei einer der jüngsten unruhigen Nächte am 11. Juli 2023. Dort werden aus der Leitstelle eintreffende Einsatzmeldungen priorisiert in „hoch“, „mittel“ und „nieder“ und den Einsatzkräften draußen zugewiesen.
Update 22 Uhr: Dank auf Facebook. Eine Leserin schreibt: „Es war so heftig in der Tannstr. in Rottweil ist jetzt die Feuerwehr im Einsatz mit Motorsäge…. Vielen Dank an die Feuerwehr – unbezahlbar euer Einsatz – ich schätze Euch sehr. Danke für euren Einsatz für uns alle!Ich habe allergrößten Respekt „
Auf der NRWZ-Facebook-Seite berichten Leser aus den Rottweiler Teilorten, aus Dunningen und aus Villingendorf, beispielsweise, von Verwüstungen und Schäden.
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+++ Update 21.55 Uhr: Die Feuerwehr Rottweil ist ab sofort mit allen Einsatzabteilungen dabei, insgesamt mehr als 21 Einsatzstellen abzuarbeiten, heißt es aus dem Gerätehaus vom Presseteam der Wehr. „Bisher wurden größtenteils Sachschäden, welche durch umgestürzte Gegenstände verursacht wurden, und abgedeckte Dächer gemeldet. Personenschäden sind derzeit keine bekannt.“ Die Kameraden bitten weiterhin, „auch nach Abklingen der größten Sturmböen stets aufmerksam zu sein.“
Die Feuerwehren im Kreis sind im Einsatz. Wie hier in Rottweil in der Königstraße (Video: Blaulichtreport Rottweil):
+++ Update 21.30 Uhr: Die Feuerwehr Rottweil arbeitet mittlerweile 16 Einsatzstellen ab. „Mit Hochdruck“, wie es aus der im Gerätehaus eingerichteten Zentrale heißt. Bis auf die Abteilung Göllsdorf und Neufra seien inzwischen alle Einsatzabteilungen der Feuerwehr Rottweil aktiv im Einsatz, es seien weiterhin bisher nur Sachschäden wie abgedeckte Dächer und umgestürzte Bäume gemeldet worden.
+++ Update 21.20 Uhr: Der Feuerwehrsprecher Sven Haberer bestätigt: „Im gesamten Landkreis sind die Feuerwehren aufgrund des Unwetters im Einsatz, unzählige umgestürzte Bäume.“
+++ Update 21.15 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst gibt nun Entwarnung. Der Sturm ist weitergezogen. Jetzt geht es an die Schadensbegutachtung und ans Aufräumen. Die Feuerwehren sind dabei.
+++ Update 21 Uhr: Die Feuerwehr Rottweil warnt vor erhöhter Verletzungsgefahr. „Aktuell befinden sich einzelne Abteilungen der Gesamtfeuerwehr Rottweil im Einsatz, hierbei handelt es sich um diverse Sturmschäden“, heißt es aus dem Gerätehaus in der Schramberger Straße. In der Feuerwache Rottweil wurde demnach die Koordination des Einsatzgeschehens durch die Führungsgruppe der Feuerwehr übernommen. Hier werden nach aktuellem Stand etwa 10 Einsatzanlässe abgearbeitet. Die Zahl derer steigt aber kontinuierlich. „Derzeit liegen uns keine Informationen über verletzte Personen vor“, so die Feuerwehr weiter. Bei den durch sie abzuarbeitenden Einsatzstellen sei bisher lediglich Sachschäden festzustellen. „Wir bitten Sie auch nach Abklingen der größten Sturmböen stets aufmerksam zu sein. Es besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr durch herabfallende Gegenstände!“, warnt die Feuerwehr eindringlich.
„Wir sitzen auf der A81 Neckarburg fest. Autobahn nicht mehr befahrbar.“ Darüber informierte ein Leser der NRWZ kurz vor 21 Uhr. zu dem Zeitpunkt herrschte schwerer Starkregen. „Die Sicht war so stark eingeschränkt, dass selbst Schritttempo nicht mehr möglich war“, so der Leser.
Gegen 20.15 Uhr wurde die Warnung vom Nachmittag konkretisiert: Für den Raum Schramberg – damit inklusive des Geländes, auf dem das Festival „Metalacker“ stattfinden soll – sind inzwischen schwere Gewitter mit Orkanböen, heftigem Hagel und Starkregen angekündigt. Die Warnung des Deutschen Wetterdienst (DWD) gilt aktuell bis 21 Uhr.
Über Rottweil ziehen aktuell, gegen 20.20 Uhr, dunkle Wolken auf, Blitze sind zu sehen, Donner grollt. Und seit etwa 20.35 Uhr schüttet es in Strömen. Mehr noch: Es herrscht ein schweres Gewitter. Die Feuerwehr fährt erste Einsätze wegen umgestürzter Bäume. Der DWD hat die zunächst für Schramberg ausgesprochene Warnung nun für Rottweil ausgegeben.
Der DWD hat am heutigen Donnerstagvormittag bereits eine sogenannte Vorabwarnung vor Unwetter und schwerem Gewitter herausgegeben. Unter anderem für den Landkreis Rottweil. Eine solche Warnung muss sich nicht bewahrheiten, sie kann es aber.
In der DWD-Meldung heißt es:
Ab Donnerstagnachmittag bis in die Nacht zum Freitag muss mit teils schweren Gewittern gerechnet werden. Die Gewitter werden von heftigem Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, schweren Sturmböen um 100 km/h (Bft 10), vereinzelt Orkanböen bis 120 km/h (Bft 12) und Hagel um 3 cm Korndurchmesser begleitet. Dies ist nur eine Vorabinfomation, die auf die Möglichkeit schwerer Gewitter hinweist. Die genaue Entwicklung ist noch unsicher. Konkrete Warnungen werden ggf. zeitnah ausgegeben.
Zuvor wurde der Tag erneut richtig heiß, bis zu 34 Grad Celsius erwartete Wetter.de. Entsprechend bestand eine Warnung vor hoher UV-Strahlung und Sonnenbrandgefahr. Der DWD dazu: „Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl.“
Es sieht verheerend aus. Räumt der Bauhof auch auf? Ist das der Vorgeschmack auf die LGD bzw. danach?