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    VStival: 30 Bands am Start – für jeden Geschmack etwas dabei

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    Drei Tage ging das erste VStival, und im Großen und Ganzen können die Veranstalter sehr zufrieden sein: Ließ der Andrang am Donnerstag, dem Hip-Hop-Tag, noch zu wünschen übrig, war die Neckarhalle in VS-Schwenningen am Freitag voll mit jungen und nicht mehr ganz so jungen Metal-Fans, dazu floss das Bier in Strömen. Am Samstag wiederum gab es eine bunte Mischung aus Indie-Pop, Indie-Rock, Alternative und Reggae, der nicht ganz so viel Fans anlockte.

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    Zunächst starteten am Donnerstag regionale Rapper wie A.S. Samed und RapSquadOne aus Villingen oder GALV aus Rottweil. Die Highlights waren dann Neonschwarz, linke Hip-Hopper aus Hamburg mit ihrem Banner „Capitalism kills our future“ und Regenbogenfahne, dann The Butcher Sisters aus Mannheim/Ludwigshafen in prolligen Jogginganzügen samt Goldkettchen und schließlich Headlinerin Nura, deren Fans noch sehr jung sind, dennoch zündete sich die Berlinerin auf der Bühne einen Joint an und machte sich über das Cannabisverbot lustig.

    Der Freitag war schwarzgekleidet, langhaarig und bierselig. Mit Grizzly und ihrem Heavy-Pop-Punk, mit 8kids, die aber nur zu dritt sind und Post-Hardcore bieten, mit Annisokay und Post-Hardcore/Alternative-Rock, dazu gab´s Rise of the Northstar aus Paris, die mit japanischen Anime-Masken auf der Bühne Metal-Hard-Core boten und Ze Gran Zeft aus Toulon und ihrem außergewöhnlichen Alternative-Rock. Freitags-Headliner waren Emil Bulls, eine Band aus München, die mit Alternative-Metal für Begeisterungsstürme und noch mehr Moshpits und Walls of Death, also gegenseitigem freundlichem Rumschubsen und Anrempeln, und damit auch für viel Arbeit bei den Sanis sorgten.

    Den Samstag eröffneten Wet Jackets, drei Jungs aus Villingen-Schwenningen, die sich vom geringen Publikumsandrang nicht beirren ließen und mit ihren Songs gute Stimmung in den Saal brachten. Lukas and Friends aus Oberndorf hatten deutsche Songs im Singer-Songwriter-Stil dabei, Meister Chang kommen aus Balingen und machen Synthie-Pop-Rock, Velvet Two Stripes sind drei Frauen und ein Schlagzeuger, ihre Songs sind rockig und eingängig.

    Ihnen folgten Friedrich Chiller aus Dresden, die ihre Musik Cloud-Pop nennen, was sich irgendwo zwischen Falco oben auf der Wolke und der österreichischen Band Bilderbuch einordnen lässt. Hier findet man 80er-Referenzen ebenso wie Synthie-Sounds aus Trap und Cloud-Rap.

    Echt österreichisch sind Steaming Satellites aus Salzburg, The Sound Monkeys sind aus Konstanz, hier singt die Drummerin mit Partyhütchen auf dem Kopf, und schließlich die Leoniden aus Kiel, vermutlich eine der bekanntesten Bands des Abends. Sänger Jakob ließ sich ins Publikum fallen, trug die Fridays for Future-Fahne und brachte mit seinen vier Bandkollegen das begeisterte Publikum zum Tanzen, während Gitarrist Lennart sein Instrument schon auch mal auf dem Kopf spielte.

    ok.danke.tschüss sind schon in den Ansagen von Frontfrau Eva extrem originell, auch ihre Texte lassen bei Deutschlehrern keine Wünsche offen. Den Abschluss machte Patrice, der dem jungen Fesitval eine reife Reggae-Krone aufsetzte.

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    Drei Tage ging das erste VStival, und im Großen und Ganzen können die Veranstalter sehr zufrieden sein: Ließ der Andrang am Donnerstag, dem Hip-Hop-Tag, noch zu wünschen übrig, war die Neckarhalle in VS-Schwenningen am Freitag voll mit jungen und nicht mehr ganz so jungen Metal-Fans, dazu floss das Bier in Strömen. Am Samstag wiederum gab es eine bunte Mischung aus Indie-Pop, Indie-Rock, Alternative und Reggae, der nicht ganz so viel Fans anlockte.

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    Zunächst starteten am Donnerstag regionale Rapper wie A.S. Samed und RapSquadOne aus Villingen oder GALV aus Rottweil. Die Highlights waren dann Neonschwarz, linke Hip-Hopper aus Hamburg mit ihrem Banner „Capitalism kills our future“ und Regenbogenfahne, dann The Butcher Sisters aus Mannheim/Ludwigshafen in prolligen Jogginganzügen samt Goldkettchen und schließlich Headlinerin Nura, deren Fans noch sehr jung sind, dennoch zündete sich die Berlinerin auf der Bühne einen Joint an und machte sich über das Cannabisverbot lustig.

    Der Freitag war schwarzgekleidet, langhaarig und bierselig. Mit Grizzly und ihrem Heavy-Pop-Punk, mit 8kids, die aber nur zu dritt sind und Post-Hardcore bieten, mit Annisokay und Post-Hardcore/Alternative-Rock, dazu gab´s Rise of the Northstar aus Paris, die mit japanischen Anime-Masken auf der Bühne Metal-Hard-Core boten und Ze Gran Zeft aus Toulon und ihrem außergewöhnlichen Alternative-Rock. Freitags-Headliner waren Emil Bulls, eine Band aus München, die mit Alternative-Metal für Begeisterungsstürme und noch mehr Moshpits und Walls of Death, also gegenseitigem freundlichem Rumschubsen und Anrempeln, und damit auch für viel Arbeit bei den Sanis sorgten.

    Den Samstag eröffneten Wet Jackets, drei Jungs aus Villingen-Schwenningen, die sich vom geringen Publikumsandrang nicht beirren ließen und mit ihren Songs gute Stimmung in den Saal brachten. Lukas and Friends aus Oberndorf hatten deutsche Songs im Singer-Songwriter-Stil dabei, Meister Chang kommen aus Balingen und machen Synthie-Pop-Rock, Velvet Two Stripes sind drei Frauen und ein Schlagzeuger, ihre Songs sind rockig und eingängig.

    Ihnen folgten Friedrich Chiller aus Dresden, die ihre Musik Cloud-Pop nennen, was sich irgendwo zwischen Falco oben auf der Wolke und der österreichischen Band Bilderbuch einordnen lässt. Hier findet man 80er-Referenzen ebenso wie Synthie-Sounds aus Trap und Cloud-Rap.

    Echt österreichisch sind Steaming Satellites aus Salzburg, The Sound Monkeys sind aus Konstanz, hier singt die Drummerin mit Partyhütchen auf dem Kopf, und schließlich die Leoniden aus Kiel, vermutlich eine der bekanntesten Bands des Abends. Sänger Jakob ließ sich ins Publikum fallen, trug die Fridays for Future-Fahne und brachte mit seinen vier Bandkollegen das begeisterte Publikum zum Tanzen, während Gitarrist Lennart sein Instrument schon auch mal auf dem Kopf spielte.

    ok.danke.tschüss sind schon in den Ansagen von Frontfrau Eva extrem originell, auch ihre Texte lassen bei Deutschlehrern keine Wünsche offen. Den Abschluss machte Patrice, der dem jungen Fesitval eine reife Reggae-Krone aufsetzte.

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