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    Volker Kauder: „Ich trete nicht nochmal an“

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    Volker Kauder wird bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr kandidieren. Dies gab der langjährige Bundestagsabgeordnete, der den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen seit dem Jahr 1990 erst in Bonn, dann in Berlin als direkt gewählter Abgeordneter vertreten hat, bei einer gemeinsamen Sitzung der beiden CDU-Kreisvorstände Rottweil und Tuttlingen in Wurmlingen bekannt.  Damit gehe „eine große Ära“ zu Ende, so die CDU in einer Pressemitteilung. Das sei „eine Zäsur im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen“.

     „Ich gehe davon aus, dass diese Legislaturperiode im Jahr 2021 ordnungsgemäß zu Ende geht und gehöre dem Bundestag nunmehr 30 Jahre lang an. Ich habe mich entschlossen, nicht noch ein weiteres Mal anzutreten. In den vielen Jahren meiner politischen Tätigkeit habe ich sehr viel mehr erreicht als ich jemals gedacht hätte“, sagte Volker Kauder und fügte hinzu: „Es war mir wichtig, dass die beiden Kreisvorstände dies als Erste erfahren. Und darum nehme ich diese gemeinsame Sitzung zum Anlass, Ihnen meine Entscheidung auf diesem Wege mitzuteilen. Und es ist mir auch wichtig, sie rechtzeitig mitzuteilen, dass die Nachfolge in einem ordentlichen und einvernehmlichen Verfahren geregelt werden kann.“

    Kauder war viele Jahre Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im vergangenen Jahr allerdings verlor er gegen den CDU-Politiker Ralph Brinkhaus und ist seither nur noch einfaches Mitglied des Bundestags.

    Suche nach einem Nachfolger wird große Herausforderung

    In der laut Pressemitteilung von den beiden CDU-Kreisvorsitzenden Maria-Lena Weiss und dem Landtagsabgordnete Stefan Teufelgeleiteten Veranstaltung sprach Teufel von einer  „Zäsur, die uns vor große Herausforderungen stellt“ und gab den Dank, den Volker Kauder mit seiner Entscheidung verknüpft hat, an ihn zurück. Er erinnerte an seine herausragenden Funktionen und Ämter, die er im Laufe dieser Jahre innegehabt habe, an seinen weltweiten Einsatz für verfolgte Christen und die zahlreichen Projekte im Wahlkreis, für die er erfolgreich gekämpft habe.

    „Nicht zuletzt gehören auch die zweiwöchigen Sommertouren zum Markenzeichen von Volker Kauder, die seine starke Verbundenheit zu seinem Wahlkreis und zu dessen Menschen widerspiegeln“, heißt es weiter.

    Kauder: Gute Chancen für die Talumfahrung Schramberg

    Kauder habe dem Gremium versichert, dass er bis zum Ende dieser Legislaturperiode mit ganzer Kraft sich für die noch verbleibenden Projekte im Wahlkreis einsetzen werde. Er sehe  insbesondere für die Talumfahrung Schramberg „gute Chancen“, dass auch diese Maßnahme realisiert werden könne.

    Der lang anhaltende Beifall aller Anwesenden, die Dankesworte, darunter auch ein sehr treffendes Gedicht von seinem Tuttlinger Landtagskollegen und Justizminister Guido Wolf und die Geschenke, die Volker Kauder zu seinem wenige Tage zuvor begangenen 70. Geburtstag an diesem Abend erhalten hat, zeigten die Wertschätzung für den Politiker, der in der Bundespolitik über viele Jahre hinweg eine zentrale Rolle gespielt hat und stets mit großem Einsatz und erfolgreich für die Belange in seinem Wahlkreis eingetreten ist, heißt es abschließend.

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Volker Kauder wird bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr kandidieren. Dies gab der langjährige Bundestagsabgeordnete, der den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen seit dem Jahr 1990 erst in Bonn, dann in Berlin als direkt gewählter Abgeordneter vertreten hat, bei einer gemeinsamen Sitzung der beiden CDU-Kreisvorstände Rottweil und Tuttlingen in Wurmlingen bekannt.  Damit gehe „eine große Ära“ zu Ende, so die CDU in einer Pressemitteilung. Das sei „eine Zäsur im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen“.

     „Ich gehe davon aus, dass diese Legislaturperiode im Jahr 2021 ordnungsgemäß zu Ende geht und gehöre dem Bundestag nunmehr 30 Jahre lang an. Ich habe mich entschlossen, nicht noch ein weiteres Mal anzutreten. In den vielen Jahren meiner politischen Tätigkeit habe ich sehr viel mehr erreicht als ich jemals gedacht hätte“, sagte Volker Kauder und fügte hinzu: „Es war mir wichtig, dass die beiden Kreisvorstände dies als Erste erfahren. Und darum nehme ich diese gemeinsame Sitzung zum Anlass, Ihnen meine Entscheidung auf diesem Wege mitzuteilen. Und es ist mir auch wichtig, sie rechtzeitig mitzuteilen, dass die Nachfolge in einem ordentlichen und einvernehmlichen Verfahren geregelt werden kann.“

    Kauder war viele Jahre Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im vergangenen Jahr allerdings verlor er gegen den CDU-Politiker Ralph Brinkhaus und ist seither nur noch einfaches Mitglied des Bundestags.

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    „Nicht zuletzt gehören auch die zweiwöchigen Sommertouren zum Markenzeichen von Volker Kauder, die seine starke Verbundenheit zu seinem Wahlkreis und zu dessen Menschen widerspiegeln“, heißt es weiter.

    Kauder: Gute Chancen für die Talumfahrung Schramberg

    Kauder habe dem Gremium versichert, dass er bis zum Ende dieser Legislaturperiode mit ganzer Kraft sich für die noch verbleibenden Projekte im Wahlkreis einsetzen werde. Er sehe  insbesondere für die Talumfahrung Schramberg „gute Chancen“, dass auch diese Maßnahme realisiert werden könne.

    Der lang anhaltende Beifall aller Anwesenden, die Dankesworte, darunter auch ein sehr treffendes Gedicht von seinem Tuttlinger Landtagskollegen und Justizminister Guido Wolf und die Geschenke, die Volker Kauder zu seinem wenige Tage zuvor begangenen 70. Geburtstag an diesem Abend erhalten hat, zeigten die Wertschätzung für den Politiker, der in der Bundespolitik über viele Jahre hinweg eine zentrale Rolle gespielt hat und stets mit großem Einsatz und erfolgreich für die Belange in seinem Wahlkreis eingetreten ist, heißt es abschließend.

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