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    Staupe im Kreis Freudenstadt – für Hunde tödlich

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    Für wild lebende Tiere tödlich, und im schlimmsten Fall auch für Hunde: Das Landratsamt Freudenstadt warnt vor dem Staupevirus. Hunde sollten regelmäßig geimpft werden, heißt es. Fälle aus Nachbarlandkreisen wie Rottweil sind noch nicht bekannt. 

    (Region Rottweil). In den vergangenen Wochen hätten den Wildtierbeauftragten des Landkreises Freudenstadt vermehrt Meldungen von toten oder kranken Füchsen und Steinmardern in verschiedenen Gemeinden erreicht, heißt es in einer Mitteilung des dortigen Landratsamts. Bei Untersuchungen der Tiere habe vom Veterinäramt und Untersuchungsamt in Karlsruhe das Staupevirus bestätigt werden können. Staupe ist für Raubtiere wie Fuchs, Dachs, Marder oder Waschbär sehr ansteckend und verläuft meist tödlich. Für den Menschen ist die Staupe ungefährlich. Beim Hund kann eine Ansteckung jedoch zu schweren Krankheitsverläufen und zum Tod führen. Eine regelmäßige Impfung schützt Hunde allerdings wirksam und sicher vor einer Infektion, teilt das Landratsamt Freudenstadt mit.

    Weiter schreibt die Behörde: Staupeviren sind sehr ansteckend, jedoch in der Umwelt recht kurzlebig. Die Übertragung findet meist durch Tröpfcheninfektionen bei direktem Kontakt mit einem infizierten Tier oder über Ausscheidungen wie Speichel, Urin, Kot, Erbrochenem statt. Auch über kontaminierte Objekte wie im Garten oder auf der Terrasse stehende Futternäpfe, die auch von Füchsen genutzt werden, kann eine Ansteckung stattfinden. Die Symptome der Staupe ähneln denen der Tollwut, Deutschland ist jedoch seit 2008 tollwutfrei.

    Erkrankte Tiere laufen oft taumelnd umher, apathische Phasen, in denen die Tiere nur daliegen, wechseln mit Schreien und aggressiven Wutphasen ab. Wer auf ein solches Tier trifft, sollte es auf keinen Fall anfassen, sondern in Ruhe lassen. Hund sind unbedingt fernzuhalten und die Sichtung beim Wildtierbeauftragten oder der Polizei gemeldet werden.

    Zum Schutz vor einer Staupeinfektion wird empfohlen, Hunde impfen zu lassen und Haustiere nicht außerhalb von Gebäuden zu füttern, damit Füchse und Marder nicht angelockt werden. In Feld und Wald sollten Hunde entweder angeleint oder sehr nah beim Halter geführt werden, damit Kontakt zu kranken Füchsen, Mardern und deren Ausscheidungen vermieden werden. Außerdem sollten die Hunde bei Spaziergängen auf den Wegen bleiben.

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    Weiter schreibt die Behörde: Staupeviren sind sehr ansteckend, jedoch in der Umwelt recht kurzlebig. Die Übertragung findet meist durch Tröpfcheninfektionen bei direktem Kontakt mit einem infizierten Tier oder über Ausscheidungen wie Speichel, Urin, Kot, Erbrochenem statt. Auch über kontaminierte Objekte wie im Garten oder auf der Terrasse stehende Futternäpfe, die auch von Füchsen genutzt werden, kann eine Ansteckung stattfinden. Die Symptome der Staupe ähneln denen der Tollwut, Deutschland ist jedoch seit 2008 tollwutfrei.

    Erkrankte Tiere laufen oft taumelnd umher, apathische Phasen, in denen die Tiere nur daliegen, wechseln mit Schreien und aggressiven Wutphasen ab. Wer auf ein solches Tier trifft, sollte es auf keinen Fall anfassen, sondern in Ruhe lassen. Hund sind unbedingt fernzuhalten und die Sichtung beim Wildtierbeauftragten oder der Polizei gemeldet werden.

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