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    Spendenaktion für das Ahrtal: Der Konvoi rollt

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    Initiiert von der Abteilung Fischbach mit Löschgruppe Kappel hat in Niedereschach eine Brennholz-Spendensammelaktion der Feuerwehr für die von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal betroffenen Orte Schuld und Kreuzberg stattgefunden. Am Freitagnachmittag startete der Konvoi.

    Update: THW sprang ein

    Die Sammelaktion war so erfolgreich, dass die eingeplanten Fahrzeuge nicht reichten. Deshalb fragte die Feuerwehr Niedereschach beim THW Rottweil nach, ob das THW mit Fahrzeugen unterstützen könnte. „Für den Transport ins Ahrtal stellten wir zwei Lkw zur Verfügung, die gemeinsam mit zahlreichen weiteren, auch privaten Fahrzeugen, am vergangenen Wochenende das Holz in die Region fuhren“, teilte das THW inzwischen mit. Man habe die „tolle Aktion“ gerne unterstützt. 

    Idee kam zu Weihnachten

    Unser ursprünglicher Beitrag: An Weihnachten dachten die Initiatoren erstmals daran, eine Spendenaktion starten zu wollen. In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt des Schwarzwald-Baar Kreises setzten die Feuerwehren der Abteilungen Fischbach, Kappel, Niedereschach die Aktion in die Tat um. Am Donnerstag, 6. Januar, sind bereits erste Holzstapel an der Eschachhalle in Niedereschach angekommen. Diese wurden verpackt und auf mehrere Lkws verladen.

    Am 7. Januar sind die Holzstapel, die gespendet worden sind, weiterhin angenommen und verladen worden. Nach aktuellem Stand sind es insgesamt 17 Fahrzeuge, die beladen werden konnten. 14 davon sind noch am Freitag in Richtung Koblenz aufgebrochen, um die Spenden im Konvoi anzuliefern. Drei weitere Fahrzeuge wurden im Nachhinein noch beladen und fuhren dann am Samsta, 8. Januar ebenfalls nach Koblenz.

    Schätzungsweise sind auf diese Weise etwa 200 Tonnen trockenes Brennholz verladen und auf den Weg gebracht worden. Die Organisatoren sind überwältigt von der Spendenbereitschaft der Bürger.

    Bei der Holzanlieferung. Foto: Blaulichtreport Rottweil
    Die Helfer bei der Spendenaktion. Links: Niedereschachs Bürgermeister Martin Ragg. Foto: Blaulichtreport Rottweil

    Das Holz wird im Ahrtal gebraucht, weil die Menschen dort derzeit nur Holzöfen haben. Die Gasleitungen und Stromverbindungen sind durch die Flutkatastrophe zerstört worden. Jetzt, in den kalten Monaten, ist es umso wichtiger, dass die Bürger im Warmen sitzen können. Deshalb wurde die Aktion ins Leben gerufen.

    Die Feuerwehren werden von Unternehmen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis unterstützt, die mit Lkws für den Transport angerückt sind. Mit insgesamt 17 Fahrzeugen sowie 30 Personen fahren die Hilfskräfte nach Koblenz. Dort werden sie das Holz übergeben und für die Bürger zur Verfügung stellen.

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    NRWZ-Redaktion
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    Update: THW sprang ein

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    Idee kam zu Weihnachten

    Unser ursprünglicher Beitrag: An Weihnachten dachten die Initiatoren erstmals daran, eine Spendenaktion starten zu wollen. In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt des Schwarzwald-Baar Kreises setzten die Feuerwehren der Abteilungen Fischbach, Kappel, Niedereschach die Aktion in die Tat um. Am Donnerstag, 6. Januar, sind bereits erste Holzstapel an der Eschachhalle in Niedereschach angekommen. Diese wurden verpackt und auf mehrere Lkws verladen.

    Am 7. Januar sind die Holzstapel, die gespendet worden sind, weiterhin angenommen und verladen worden. Nach aktuellem Stand sind es insgesamt 17 Fahrzeuge, die beladen werden konnten. 14 davon sind noch am Freitag in Richtung Koblenz aufgebrochen, um die Spenden im Konvoi anzuliefern. Drei weitere Fahrzeuge wurden im Nachhinein noch beladen und fuhren dann am Samsta, 8. Januar ebenfalls nach Koblenz.

    Schätzungsweise sind auf diese Weise etwa 200 Tonnen trockenes Brennholz verladen und auf den Weg gebracht worden. Die Organisatoren sind überwältigt von der Spendenbereitschaft der Bürger.

    Bei der Holzanlieferung. Foto: Blaulichtreport Rottweil
    Die Helfer bei der Spendenaktion. Links: Niedereschachs Bürgermeister Martin Ragg. Foto: Blaulichtreport Rottweil

    Das Holz wird im Ahrtal gebraucht, weil die Menschen dort derzeit nur Holzöfen haben. Die Gasleitungen und Stromverbindungen sind durch die Flutkatastrophe zerstört worden. Jetzt, in den kalten Monaten, ist es umso wichtiger, dass die Bürger im Warmen sitzen können. Deshalb wurde die Aktion ins Leben gerufen.

    Die Feuerwehren werden von Unternehmen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis unterstützt, die mit Lkws für den Transport angerückt sind. Mit insgesamt 17 Fahrzeugen sowie 30 Personen fahren die Hilfskräfte nach Koblenz. Dort werden sie das Holz übergeben und für die Bürger zur Verfügung stellen.

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