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    Silvesternacht: 300 Polizeieinsätze in der Region

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    Eine erste Bilanz zur Silvesternacht kann das Polizeipräsidium Konstanz am Neujahrstag ziehen. Beginnend ab Mitternacht kam es beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Konstanz, das für die Landkreise Konstanz, Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar zuständig ist, zu einem deutlich erhöhten Notrufaufkommen.

    Insgesamt kam es laut einem Bericht aus dem Präsidium vom Neujahrstag in der Silvesternacht zu annähernd 300 polizeilichen Einsätzen. „Hierbei handelte es sich im Wesentlichen um alkoholbedingte Streitigkeiten, Konflikte rund um das Abfeuern von Feuerwerk beziehungsweise Ruhestörungsmeldungen sowie mehrfache Ordnungsstörungen und einfach gelagerte Straftaten“, heißt es seitens der Polizei.

    Vom 31.12.2024, 20 Uhr, bis 01.01.2025, 8 Uhr habe es verhältnismäßig häufig gebrannt, heißt es in dem Bericht weiter. 50 sogenannte Brandsachverhalte verzeichnete die Polizei im Präsidiumsbereich. Der Schwerpunkt der Brände lag bei Mülleimern/Containern, Kartonagen/Feuerwerksmüll, Heckenbränden (wie etwa in Rottweil-Neufra und anderswo im Kreisgebiet Rottweil) sowie Bränden von Gartenmöbeln oder Unrat auf Balkonen. „Die jeweiligen Feuerwehren konnten durch schnelles Eingreifen größere Schäden verhindern“, so die Feuerwehr weiter.

    Bereits in den frühen Abendstunden des Dienstags hätten Unbekannte einen seit Längerem in der Jahnstraße in Tuttlingen abgestellten und abgemeldeten Pkw durch Feuerwerkskörper in Brand gesetzt. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 1500 Euro. Um kurz nach Mitternacht wurde in der Brandenburger Straße in Konstanz ein an ein Wohnhaus angebauter Metallunterstand durch drei in Vollbrand befindliche Papiermüllcontainer beschädigt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude verhindern. Der Sachschaden beträgt dort rund 5000 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung wurde eingeleitet. Ebenfalls um kurz nach Mitternacht geriet der Dachstuhl eines Einfamilienhauses im Alemannenweg in Schonach im Schwarzwald in Vollbrand – die Polizei vermutet die Ursache bei Feuerwerkskörpern. Die beiden Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften und der Rettungsdienst mit neun Kräften vor Ort.

    Um 0.26 Uhr mussten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu Brandalarmen in die Stephanskirche sowie in das Münster „Unserer Lieben Frau“ in Konstanz ausrücken. Mutmaßlich wegen der durch das Feuerwerk entstandenen hohen Feinstaubbelastung, so die Polizei, lösten die Brandmeldeanlagen aus. Brandgeschehen konnten bei den Überprüfungen glücklicherweise nicht festgestellt werden.

    Um 0.31 Uhr verletzte sich ein 15-jähriger Junge in der Villinger Straße in Donaueschingen durch die Explosion eines Böllers an der Hand. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Um 1.19 Uhr wurden zwei Personen bei Löschversuchen durch Rauchgase leicht verletzt, da sie versuchten, mehrere in Brand geratene Müllcontainer in der Leipziger Straße in Konstanz selbst zu löschen. Die Feuerwehr rückte an und löschte die Brände ab. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.

    Bei der Schlichtung eines Streites um 1.35 Uhr in der Gustav-Schwab-Straße in Konstanz zwischen einem 24 Jahre alten Mann und einer gleichaltrigen Frau kam es zu einem tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte. Sowohl die Polizeihundeführerin als auch der Polizeihund wurden dabei verletzt. Durch den Einsatz des Diensthundes erlitt der 24-Jährige mehrere Bisswunden. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wurde er in Gewahrsam genommen und der medizinischen Versorgung zugeführt.

    Um kurz vor 2 Uhr geriet ein Audi in der Fichtenstraße in St. Georgen in Brand, nachdem der 20 Jahre alte Fahrzeugführer darin abgebranntes Feuerwerk nach Hause transportieren wollte. Die Feuerwehr löschte den brennenden Pkw ab. An diesem entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 8000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.

    Um 2.11 Uhr wurde im Solweg in Trossingen ein abgestellter VW Golf durch abgebrannte Feuerwerkskörper erheblich beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf zirka 2500 Euro. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion aufgenommen. 

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    Insgesamt kam es laut einem Bericht aus dem Präsidium vom Neujahrstag in der Silvesternacht zu annähernd 300 polizeilichen Einsätzen. „Hierbei handelte es sich im Wesentlichen um alkoholbedingte Streitigkeiten, Konflikte rund um das Abfeuern von Feuerwerk beziehungsweise Ruhestörungsmeldungen sowie mehrfache Ordnungsstörungen und einfach gelagerte Straftaten“, heißt es seitens der Polizei.

    Vom 31.12.2024, 20 Uhr, bis 01.01.2025, 8 Uhr habe es verhältnismäßig häufig gebrannt, heißt es in dem Bericht weiter. 50 sogenannte Brandsachverhalte verzeichnete die Polizei im Präsidiumsbereich. Der Schwerpunkt der Brände lag bei Mülleimern/Containern, Kartonagen/Feuerwerksmüll, Heckenbränden (wie etwa in Rottweil-Neufra und anderswo im Kreisgebiet Rottweil) sowie Bränden von Gartenmöbeln oder Unrat auf Balkonen. „Die jeweiligen Feuerwehren konnten durch schnelles Eingreifen größere Schäden verhindern“, so die Feuerwehr weiter.

    Bereits in den frühen Abendstunden des Dienstags hätten Unbekannte einen seit Längerem in der Jahnstraße in Tuttlingen abgestellten und abgemeldeten Pkw durch Feuerwerkskörper in Brand gesetzt. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 1500 Euro. Um kurz nach Mitternacht wurde in der Brandenburger Straße in Konstanz ein an ein Wohnhaus angebauter Metallunterstand durch drei in Vollbrand befindliche Papiermüllcontainer beschädigt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude verhindern. Der Sachschaden beträgt dort rund 5000 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung wurde eingeleitet. Ebenfalls um kurz nach Mitternacht geriet der Dachstuhl eines Einfamilienhauses im Alemannenweg in Schonach im Schwarzwald in Vollbrand – die Polizei vermutet die Ursache bei Feuerwerkskörpern. Die beiden Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften und der Rettungsdienst mit neun Kräften vor Ort.

    Um 0.26 Uhr mussten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu Brandalarmen in die Stephanskirche sowie in das Münster „Unserer Lieben Frau“ in Konstanz ausrücken. Mutmaßlich wegen der durch das Feuerwerk entstandenen hohen Feinstaubbelastung, so die Polizei, lösten die Brandmeldeanlagen aus. Brandgeschehen konnten bei den Überprüfungen glücklicherweise nicht festgestellt werden.

    Um 0.31 Uhr verletzte sich ein 15-jähriger Junge in der Villinger Straße in Donaueschingen durch die Explosion eines Böllers an der Hand. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Um 1.19 Uhr wurden zwei Personen bei Löschversuchen durch Rauchgase leicht verletzt, da sie versuchten, mehrere in Brand geratene Müllcontainer in der Leipziger Straße in Konstanz selbst zu löschen. Die Feuerwehr rückte an und löschte die Brände ab. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.

    Bei der Schlichtung eines Streites um 1.35 Uhr in der Gustav-Schwab-Straße in Konstanz zwischen einem 24 Jahre alten Mann und einer gleichaltrigen Frau kam es zu einem tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte. Sowohl die Polizeihundeführerin als auch der Polizeihund wurden dabei verletzt. Durch den Einsatz des Diensthundes erlitt der 24-Jährige mehrere Bisswunden. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wurde er in Gewahrsam genommen und der medizinischen Versorgung zugeführt.

    Um kurz vor 2 Uhr geriet ein Audi in der Fichtenstraße in St. Georgen in Brand, nachdem der 20 Jahre alte Fahrzeugführer darin abgebranntes Feuerwerk nach Hause transportieren wollte. Die Feuerwehr löschte den brennenden Pkw ab. An diesem entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 8000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.

    Um 2.11 Uhr wurde im Solweg in Trossingen ein abgestellter VW Golf durch abgebrannte Feuerwerkskörper erheblich beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf zirka 2500 Euro. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion aufgenommen. 

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