back to top
...
    NRWZ.deAus der RegionRottweiler Landtagsabgeordneter fordert Abkehr von Luca-App

    Rottweiler Landtagsabgeordneter fordert Abkehr von Luca-App

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Bislang haben die Gesundheitsämter in 13 Bundesländern die sogenannte Luca-App zur Kontaktverfolgung genutzt. Schleswig-Holstein ist ausgeschert und hat Medienberichten zufolge den Vertrag mit dem App-Anbieter nicht verlängert. Dasselbe fordert nun der Rottweiler Landtagsabgeordnete Daniel Karrais (FDP), der digitalpolitischer Sprecher seiner Landtagsfraktion ist, für Baden-Württemberg.

    „Nutzen zweifelhaft, Kosten hoch, Fremdnutzung möglich“ – der Vertrag mit dem Anbieter dürfe auf keinen Fall verlängert werden, so Karrais im Namen seiner Fraktion. Diese fordert die Landesregierung nach eigenen Angaben in einem am 12. Januar eingereichten Antrag auf, den Vertrag zur Nutzung der Luca-App fristgerecht zu kündigen beziehungsweise nicht zu verlängern. Die Corona-Verordnung solle zudem dahingehend geändert werden, dass die Kontaktdatenerfassung vollständig auf die Corona-Warn-App umgestellt wird.

    Die Fraktion will außerdem wissen, ob es auch in Baden-Württemberg Datenabfragen durch Behörden, Polizei oder Staatsanwaltschaft gegeben hat. Entsprechend berichtet der SWR am Morgen. Demnach hätten drei Ermittlungsbehörden im Land versucht, Daten aus der Luca-App zu bekommen. Nicht darunter das Polizeipräsidium Konstanz.

    Die Luca-App dient der Nachverfolgung von Kontakten. Über sie können sich etwa Gäste in der Gastronomie anmelden. Sie wurde zuletzt zu einem Quasi-Standard in der Kontaktnachverfolgung. Nun droht ihr das Aus.

    Karrais, digitalpolitischer Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, erklärt etwa: „Der Mehrwert der Luca-App ist nicht mehr gegeben.“ Der Einsatz von Tracing-Apps und Check-In-Funktionen biete zwar prinzipiell einen wertvollen Beitrag zur Reduktion des Infektionsgeschehens. „Aber die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme muss immer wieder aufs Neue überprüft werden, vor allem, wenn sie mit hohen Lizenzgebühren wie bei der Luca-App verbunden sind“, so der Rottweiler Landtagspolitiker.

    Der Mainzer Fall belege erneut die Datenschutz- und Sicherheitsprobleme der App, so Karrais. „Was die Warnung und die Nachverfolgung angeht, ist die Luca-App ohnehin mausetot“, erklärte der netzpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Landtag, Alexander Salomon.

    Hinzu komme eben, dass Daten aus der Luca-App mittlerweile nur noch in gesonderten Fällen von Gesundheitsämtern genutzt würden, ein Check-in mittels App aber weiterhin verpflichtend ist, sagt Karrais. Unterdessen würden ihre Daten „offenbar zu anderen Zwecken als zur Pandemiebekämpfung genutzt oder dies zumindest versucht“.

    Die Betreiberin der App verurteilt unterdessen die bekannt gewordene mutmaßliche Datenabfrage seitens der Polizei Mainz. „Laut einem Medienbericht hat die Polizei Mainz unzulässigerweise für die Suche nach Zeugen bei einem Todesfall durch das Gesundheitsamt Mainz über das Luca-System Daten anfragen lassen. Luca selbst hatte keine Kenntnis von dem Vorfall. Das liegt daran, dass Luca selbst auf diese Daten unter keinen Umständen zugreifen kann“, heißt es in einer Stellungnahme. Und: „Wir verurteilen diesen Missbrauch der für den Infektionsschutz erhobenen Daten der Luca-App und begrüßen die Ankündigung der Staatsanwaltschaft Mainz, hinsichtlich der Rechtslage zu sensibilisieren und die Daten nicht weiterzuverwenden.“

    Für die FDP-Landtagsfraktion steht fest: Das Datensicherheits-Risiko sei es nicht wert, die App weiterzunutzen. Die nötigen Funktionen der Kontaktnachverfolgung biete auch die Corona-Warn-App (CWA), „bei der solch ein Vorfall nicht möglich gewesen wäre“, so Karrais. Betroffene würden individuell und anonym von der CWA gewarnt.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    1 Kommentar

    1 Kommentar
    Neueste
    Älteste Meist bewertet
    Inline Feedbacks
    Alle Kommentare anzeigen
    Ettwein Rudolf
    Ettwein Rudolf
    2 Jahre her

    Warum kommt die LUCA-App so gut an im Gegensatz zur CORONA WARN-App? Ganz einfach weil sie besser funktioniert und im Handling die mit Sicherheit nicht billigere CORONA-App weit übertrifft. Ob die Polizei im besagten Fall auch nicht CORONA-WArn-App Daten ausgewertet hätte? Fakt ist, es war aus Ermittlungsgründen sehr zweckmäßig und führte schnell zum gewünschten Erfolg. Übrigens die CORONA-Warn-App habe ich wie viele Andere auch vom Handy gelöscht, da sie ständig Funktionsstörungen hatte und nur den AKKU leerte. Und was das Argument der Nachverfolgung betrifft, so ist die Aussage unseres Abgeordneten – Wunschdenken – denn wie soll eine Nachverfolgung durchgeführt werden mit einem Programm das Kontakte nicht festhält von einem Gesundheitsamt das über keine einheitliche Software verfügt und daher noch vielfach mit dem Fax arbeitet.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

    Beiträge

    Hoher Sachschaden nach Gartenhausbrand

    Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro und zwei beschädigte Wohnhäuser sind die Bilanz eines Gartenhausbrands am Sonntagabend in Wellendingen-Wilflingen. Das meldete die Polizei...

    Gewalttat in Zimmern – Festnahme

    Am Samstagvormittag kam es nach einer Gewalttat zu einer Festnahme in Zimmern ob Rottweil. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen in einer gemeinsamen Pressemitteilung von einem...

    Frontalzusammenstoß auf der Kreisstraße: zwei Schwerverletzte – Rettungshubschrauber im Einsatz

    Zwei Menschen sind am Samstagvormittag bei einem Unfall auf der Kreisstraße zwischen Sulgen und Hardt verletzt worden. Laut dem Organsiatorischen Leiter Rettungsdienst erlitten die...

    „Pitt, wir helfen Dir!“ – 23.650 Euro gesammelt

    Nach dem Brand im Villingendorfer Gasthaus Krone gab es einen Spendenaufruf für den Wiederaufbau. Dieser lief sehr erfolgreich. Laut den Organisatoren kamen 22.650 Euro...

    Traktoranhänger rammt Brücke: Bahnverkehr muss eingestellt werden – und zig Menschen stehen in der Kälte

    Kleine Ursache, umfangreiche Wirkung: Weil der Fahrer eines Traktorgespanns bei Rottweil-Göllsdorf am Montagabend nicht aufpasste, musste der Zugverkehr auf der Gäubahnstrecke zwischen Rottweil und...

    „Einöde Rottweil“ – aber der Testturm fasziniert

    Einöde. Würden Sie, liebe Leserin und lieber Leser, bei diesem Wort an Rottweil denken? Oder andersherum: Wenn Sie in der Oberen Hauptstraße stehen, den...

    Nach Protest: AfD sagt Veranstaltung im ESV-Sportheim in Rottweil ab

    Ein "Konservativer Bürgerdialog Rottweil" soll in Rottweil stattfinden - eine AfD-Veranstaltung mit einem Sprecher, der glaubt, dass der Ausbau von Windkraft und Solar direkt...

    Von einem Senior, einer Apothekerin, dem schwedischen Königshaus – und einem vertagten Prozess

    Er nennt sich nach einem amerikanischen Sportwagenmodell, fühlt sich von Polizei und Justiz missverstanden und von seinem Anwalt ungerecht behandelt. Er wendet sich in...

    Auffahrunfall bei Neufra – B 14 teilweise gesperrt

    Bei einem Auffahrunfall nahe Rottweil-Neufra ist eine Person verletzt worden. Es kam während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme zu Verkehrsbehinderungen.Update, die Polizei berichtet wir...

    Beißender Geruch über Rottweil und Umgebung – Feuerwehr und DRK im Einsatz

    Über weiten Teilen Rottweils liegt an diesem Donnerstagmittag ein leicht beißender Geruch. Die Feuerwehr und das DRK waren im Einsatz, der Verursacher wurde im...

    Anrufbus Rottweil: tausende Buchungen, keine Fehler – und doch keine Garantie auf eine reibungslose Fahrt?

    Eine blonde junge Frau im luftigen Shirt, mit einem strahlenden Lächeln, das Smartphone am Ohr. So stellen sich die Betreiber des Anrufbusses Landkreis Rottweil...

    Kinder misshandelt: Eltern knicken vor Gericht ein und ziehen Berufung größtenteils zurück – dennoch Haftstrafe für ihn

    Zu Hause sollten Kinder sicher sein. Was aber, wenn die Eltern, die offenkundig ihr eigenes Leben nicht in den Griff bekommen, übergriffig werden? Sie...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Hoher Sachschaden nach Gartenhausbrand

    Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro und zwei beschädigte Wohnhäuser sind die Bilanz eines Gartenhausbrands am Sonntagabend in Wellendingen-Wilflingen. Das meldete die Polizei...

    Ein Riss geht durch die Schöpfung

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) und die Stadt Rottweil haben am Volkstrauertag die Bürgerinnen und Bürger zur jährlichen Gedenkfeier auf den Ruhe-Christi-Friedhof eingeladen, um...

    Was weiß KI über Schramberg?

    Erinnern Sie sich noch? Schramberg beherbergt das Deutsche Uhrenmuseum und eine unserer Sehenswürdigkeiten ist der Kinzigtorturm? Vor einem Jahr hat die NRWZ die künstliche...

    Reinhard Sigle: Zeichen aus Holz

    Kenternde Boote, zerfetztes Holz, Späne, die Figuren werden: Mit einer starken Auswahl charakteristischer Arbeiten wird der Kunstpädagoge und Bildhauer Reinhard Sigle zu seinem Siebzigsten...

    Gewalttat in Zimmern – Festnahme

    Am Samstagvormittag kam es nach einer Gewalttat zu einer Festnahme in Zimmern ob Rottweil. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen in einer gemeinsamen Pressemitteilung von einem...

    Frontalzusammenstoß auf der Kreisstraße: zwei Schwerverletzte – Rettungshubschrauber im Einsatz

    Zwei Menschen sind am Samstagvormittag bei einem Unfall auf der Kreisstraße zwischen Sulgen und Hardt verletzt worden. Laut dem Organsiatorischen Leiter Rettungsdienst erlitten die...

    Madonnen-Aufnahme in den Barock-Himmel

    Eigentlich ist „Mariä Aufnahme in den Himmel“ am 15. August. Im Rottweiler Kirchenkalender kann man im Reigen der Marienfeste nun aber – zumindest informell...

    Vom Dienstjüngsten zum Dienstältesten

    Seit 30 Jahren leitet Dr. H.-Joachim Adam das Rottweiler Gesundheitsamt – bei seinem Einstieg 1994 war er der dienstjüngste Leiter eines Gesundheitsamtes in ganz...

    Innovationspark Schwarzwald: Vision für Sulgen

    Ein für Schramberg zentrales Projekt haben die Stadtplaner Joschka Joos und Tareq Athamneh im Gemeinderat vorgestellt: den innovationspark Schwarzwald. Damit könne Schramberg „Arbeitsplätze und...

    Baustart Sanierung Bonifatiusweg

    Die Stadt Rottweil beginnt am Montag, 18. November, mit der Sanierung des Bonifatiuswegs. Dies teilte die Stadtverwaltung mit.Der Weg wird deshalb für den Fußgängerverkehr...

    Kryptoqueen Ignatova: Hat sie 50 Millionen Dollar verschoben?

    Ruja Ignatova, die Kryptoqueen, lebt. Davon ist der Londoner Rechtsanwalt Dr. Jonathan Levy überzeugt. Der Grund: Ein Gericht in Dubai hat 50 Millionen US-Dollar...

    Städtepartnerschaften als Beitrag zum Frieden

    „Versöhnung und Frieden durch Städtepartnerschaften“. Einen Abend lang befasste sich der frühere Schramberger Hauptamtsleiter Hermann Körner mit diesem Thema. Im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert diese Woche

    Bislang haben die Gesundheitsämter in 13 Bundesländern die sogenannte Luca-App zur Kontaktverfolgung genutzt. Schleswig-Holstein ist ausgeschert und hat Medienberichten zufolge den Vertrag mit dem App-Anbieter nicht verlängert. Dasselbe fordert nun der Rottweiler Landtagsabgeordnete Daniel Karrais (FDP), der digitalpolitischer Sprecher seiner Landtagsfraktion ist, für Baden-Württemberg.

    „Nutzen zweifelhaft, Kosten hoch, Fremdnutzung möglich“ – der Vertrag mit dem Anbieter dürfe auf keinen Fall verlängert werden, so Karrais im Namen seiner Fraktion. Diese fordert die Landesregierung nach eigenen Angaben in einem am 12. Januar eingereichten Antrag auf, den Vertrag zur Nutzung der Luca-App fristgerecht zu kündigen beziehungsweise nicht zu verlängern. Die Corona-Verordnung solle zudem dahingehend geändert werden, dass die Kontaktdatenerfassung vollständig auf die Corona-Warn-App umgestellt wird.

    Die Fraktion will außerdem wissen, ob es auch in Baden-Württemberg Datenabfragen durch Behörden, Polizei oder Staatsanwaltschaft gegeben hat. Entsprechend berichtet der SWR am Morgen. Demnach hätten drei Ermittlungsbehörden im Land versucht, Daten aus der Luca-App zu bekommen. Nicht darunter das Polizeipräsidium Konstanz.

    Die Luca-App dient der Nachverfolgung von Kontakten. Über sie können sich etwa Gäste in der Gastronomie anmelden. Sie wurde zuletzt zu einem Quasi-Standard in der Kontaktnachverfolgung. Nun droht ihr das Aus.

    Karrais, digitalpolitischer Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, erklärt etwa: „Der Mehrwert der Luca-App ist nicht mehr gegeben.“ Der Einsatz von Tracing-Apps und Check-In-Funktionen biete zwar prinzipiell einen wertvollen Beitrag zur Reduktion des Infektionsgeschehens. „Aber die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme muss immer wieder aufs Neue überprüft werden, vor allem, wenn sie mit hohen Lizenzgebühren wie bei der Luca-App verbunden sind“, so der Rottweiler Landtagspolitiker.

    Der Mainzer Fall belege erneut die Datenschutz- und Sicherheitsprobleme der App, so Karrais. „Was die Warnung und die Nachverfolgung angeht, ist die Luca-App ohnehin mausetot“, erklärte der netzpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Landtag, Alexander Salomon.

    Hinzu komme eben, dass Daten aus der Luca-App mittlerweile nur noch in gesonderten Fällen von Gesundheitsämtern genutzt würden, ein Check-in mittels App aber weiterhin verpflichtend ist, sagt Karrais. Unterdessen würden ihre Daten „offenbar zu anderen Zwecken als zur Pandemiebekämpfung genutzt oder dies zumindest versucht“.

    Die Betreiberin der App verurteilt unterdessen die bekannt gewordene mutmaßliche Datenabfrage seitens der Polizei Mainz. „Laut einem Medienbericht hat die Polizei Mainz unzulässigerweise für die Suche nach Zeugen bei einem Todesfall durch das Gesundheitsamt Mainz über das Luca-System Daten anfragen lassen. Luca selbst hatte keine Kenntnis von dem Vorfall. Das liegt daran, dass Luca selbst auf diese Daten unter keinen Umständen zugreifen kann“, heißt es in einer Stellungnahme. Und: „Wir verurteilen diesen Missbrauch der für den Infektionsschutz erhobenen Daten der Luca-App und begrüßen die Ankündigung der Staatsanwaltschaft Mainz, hinsichtlich der Rechtslage zu sensibilisieren und die Daten nicht weiterzuverwenden.“

    Für die FDP-Landtagsfraktion steht fest: Das Datensicherheits-Risiko sei es nicht wert, die App weiterzunutzen. Die nötigen Funktionen der Kontaktnachverfolgung biete auch die Corona-Warn-App (CWA), „bei der solch ein Vorfall nicht möglich gewesen wäre“, so Karrais. Betroffene würden individuell und anonym von der CWA gewarnt.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]