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    Rottweil: zunächst Hitze, dann Gewitter?

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    Rottweil. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die Region Rottweil vor einer möglicherweise ungemütlichen Nacht auf Mittwoch. Zuvor aber ist Hitze angesagt.

    Heute Abend und in der ersten Nachthälfte sollen von Ostfrankreich und der Schweiz her einzelne schwere Gewitter aufziehen. Diese können lokal eng begrenzt mit Böen bis Orkanstärke (um 120 km/h; Bft 12), heftigem Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter  in kurzer Zeit sowie Hagel bis vier Zentimeter einhergehen, warnt der DWD. Im Laufe der Nacht ziehen die Gewitter dem Dienst zufolge weiter in Richtung Nordosten. Anschließend bestehe nur noch ein geringes Gewitterpotenzial.

    Diese sogenannte „Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter“ soll von Dienstag, 20. Juni, 20 Uhr, bis Mittwoch, 21. Juni, 1 Uhr gelten.

    Zuvor ist es bereits heiß. „Am Dienstag wird bis zu einer Höhe von 800 Metern eine starke Wärmebelastung erwartet“, so der DWD. Am Mittwoch werde bis zu einer Höhe von 600 Metern eine starke Wärmebelastung erwartet. Heute ist dem Dienst zufolge der zweite Tag der Warnsituation in Folge.

    Die wichtigsten Verhaltenstipps bei Gewitter

    WetterOnline gibt unterdessen einige Tipps, wie Sie gut durch die Gewitter kommen. 

    Zu Wochenbeginn stellt sich die Wetterlage um und mit einer Winddrehung auf Südwest gelangt schwülwarme und gewitterträchtige Luft nach Deutschland. „Es sieht in den nächsten Tagen nach einer gefährlichen Mischung in der Atmosphäre aus – da wird es ordentlich brodeln und regionale Unwetter sind vorprogrammiert“, warnt Niklas Weise, Meteorologe von WetterOnline. Um sich vor den vielen Gefahren eines Gewitters zu schützen, gibt es ein paar einfache Tipps.

    Schutz suchen

    Blitz und Hagel, aber auch Sturmböen können bei einem Gewitter lebensgefährlich sein. Sobald sich der Himmel verdunkelt, ist es daher am besten, Schutz in einem Gebäude oder im Auto zu suchen. Parken Sie idealerweise nicht in der Nähe von Bäumen, da diese bei einem Gewitter umstürzen können. Falls Sie sich in freier Natur ohne Schutzmöglichkeit befinden, suchen Sie am besten eine Senke auf und gehen Sie in ausreichendem Abstand zu Wäldern in die Hocke. Spannen Sie auf keinen Fall einen Regenschirm auf, denn dieser kann ein bevorzugtes Ziel für einen Blitz sein.

    Raus aus dem Wasser

    Ob Schwimmbad, Pool oder Badewanne: Bei drohendem Gewitter sollte der Aufenthalt im Wasser schnellstmöglich beendet werden. Wasser ist ein ausgezeichneter elektrischer Leiter, und selbst bei weit entfernten Blitzeinschlägen ist ein Stromschlag möglich. Auch wenn Gebäude mit Blitzableitern geschützt sind, sollten teure elektrische Geräte zusätzlich mit einem Überspannungsschutz gesichert werden.

    Unterführungen und Tunnel meiden

    Starkregen und die daraus resultierenden Wassermassen stellen bei Unwettern ebenfalls eine große Gefahr dar. Neben Aquaplaning und überfluteten Straßen sammelt sich das Wasser oft in Unterführungen oder Tunneln. Sobald die Wassertiefe nicht mehr abschätzbar ist, sollten Sie auf keinen Fall mit dem Auto weiterfahren. Es besteht die Gefahr eines Motorschadens, der nicht nur teuer, sondern für die Fahrzeuginsassen auch gefährlich werden kann, wenn das Fahrzeug mit Wasser vollläuft.

    Vorsicht bei Hagelschlag

    Färben sich die Gewitterwolken grünlich, ist häufig mit Hagel zu rechnen. Die Hagelkörner können im Extremfall einen Durchmesser von mehreren Zentimetern erreichen und aufgrund ihrer hohen Fallgeschwindigkeit für Menschen lebensgefährlich sein. Wenn Sie eine solche Wolkenfärbung am Himmel beobachten, sollten Sie sich schnellstmöglich in Sicherheit bringen. Um Sachschäden durch Hagel am Auto zu vermeiden, bieten Brücken Schutz. Bei Gebäuden sollten nach Möglichkeit die Rollläden geschlossen werden.

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    NRWZ-Redaktion
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Heute Abend und in der ersten Nachthälfte sollen von Ostfrankreich und der Schweiz her einzelne schwere Gewitter aufziehen. Diese können lokal eng begrenzt mit Böen bis Orkanstärke (um 120 km/h; Bft 12), heftigem Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter  in kurzer Zeit sowie Hagel bis vier Zentimeter einhergehen, warnt der DWD. Im Laufe der Nacht ziehen die Gewitter dem Dienst zufolge weiter in Richtung Nordosten. Anschließend bestehe nur noch ein geringes Gewitterpotenzial.

    Diese sogenannte „Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter“ soll von Dienstag, 20. Juni, 20 Uhr, bis Mittwoch, 21. Juni, 1 Uhr gelten.

    Zuvor ist es bereits heiß. „Am Dienstag wird bis zu einer Höhe von 800 Metern eine starke Wärmebelastung erwartet“, so der DWD. Am Mittwoch werde bis zu einer Höhe von 600 Metern eine starke Wärmebelastung erwartet. Heute ist dem Dienst zufolge der zweite Tag der Warnsituation in Folge.

    Die wichtigsten Verhaltenstipps bei Gewitter

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    Zu Wochenbeginn stellt sich die Wetterlage um und mit einer Winddrehung auf Südwest gelangt schwülwarme und gewitterträchtige Luft nach Deutschland. „Es sieht in den nächsten Tagen nach einer gefährlichen Mischung in der Atmosphäre aus – da wird es ordentlich brodeln und regionale Unwetter sind vorprogrammiert“, warnt Niklas Weise, Meteorologe von WetterOnline. Um sich vor den vielen Gefahren eines Gewitters zu schützen, gibt es ein paar einfache Tipps.

    Schutz suchen

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    Raus aus dem Wasser

    Ob Schwimmbad, Pool oder Badewanne: Bei drohendem Gewitter sollte der Aufenthalt im Wasser schnellstmöglich beendet werden. Wasser ist ein ausgezeichneter elektrischer Leiter, und selbst bei weit entfernten Blitzeinschlägen ist ein Stromschlag möglich. Auch wenn Gebäude mit Blitzableitern geschützt sind, sollten teure elektrische Geräte zusätzlich mit einem Überspannungsschutz gesichert werden.

    Unterführungen und Tunnel meiden

    Starkregen und die daraus resultierenden Wassermassen stellen bei Unwettern ebenfalls eine große Gefahr dar. Neben Aquaplaning und überfluteten Straßen sammelt sich das Wasser oft in Unterführungen oder Tunneln. Sobald die Wassertiefe nicht mehr abschätzbar ist, sollten Sie auf keinen Fall mit dem Auto weiterfahren. Es besteht die Gefahr eines Motorschadens, der nicht nur teuer, sondern für die Fahrzeuginsassen auch gefährlich werden kann, wenn das Fahrzeug mit Wasser vollläuft.

    Vorsicht bei Hagelschlag

    Färben sich die Gewitterwolken grünlich, ist häufig mit Hagel zu rechnen. Die Hagelkörner können im Extremfall einen Durchmesser von mehreren Zentimetern erreichen und aufgrund ihrer hohen Fallgeschwindigkeit für Menschen lebensgefährlich sein. Wenn Sie eine solche Wolkenfärbung am Himmel beobachten, sollten Sie sich schnellstmöglich in Sicherheit bringen. Um Sachschäden durch Hagel am Auto zu vermeiden, bieten Brücken Schutz. Bei Gebäuden sollten nach Möglichkeit die Rollläden geschlossen werden.

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