back to top
...
    NRWZ.deAus der RegionLagerhalle in Mönchweiler im Vollbrand - Schaden über eine halbe Million Euro

    Lagerhalle in Mönchweiler im Vollbrand – Schaden über eine halbe Million Euro

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    MÖNCHWEILER. Den Vollbrand einer Lagerhalle in Mönchweiler im Schwarzwald-Baar-Kreis meldete die Polizei am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr. Die Eigentümer des Betriebs haben noch intakte Maschinen ins Freie gebracht, um sie vor dem Feuer zu retten. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand. Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Höhe des Sachschadens soll nach einer ersten Schätzung der Polizei über einer halben Million Euro liegen.

    Bereits auf Anfahrt haben die Einsatzkräfte nach Angaben eines Feuerwehrsprechers eine starke Rauchentwicklung und einen größeren Feuerschein wahrgenommen. Daher forderten sie weitere Kräfte nach. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Mönchweiler selbst und zur Unterstützung ein Löschzug aus St. Georgen. Das DRK war ebenfalls mit einem großen Aufgebot vor Ort, darunter die Bereitschaft. Laut Polizei war zudem die Feuerwehr Königsfeld mit Einsatzkräften vor Ort.

    Die Eigentümer der brennenden Halle, die zu einem landwirtschaftlichen Betrieb gehört, beförderten noch intakte Maschinen ins Freie, wodurch drei Viertel des Fuhrparks vor dem Feuer geschützt werden konnten, wie ein Feuerwehrsprecher bestätigte. Ferner wurden Futtermittel und Holzbalken, die sich in der Halle befanden, mit Radladern herausgeräumt und flächig verteilt, um mögliche Glutnester zu bekämpfen.

    Die Feuerwehr legte besonderen Wert darauf, dass die Flammen nicht auf die nahe gelegene Biogasanlage übergreifen. Dieses Vorhaben konnte erfolgreich umgesetzt werden.

    Gegen 23 Uhr sind die Bürger von Mönchweiler per Warn-App informiert worden: „Aufgrund eines Gebäudebrandes in Mönchweiler ist der gesamte Ortsbereich Mönchweiler mit Rauchgasen durchsetzt. Bitte Türen und Fenster geschlossen halten.“

    Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber die Lagerhalle ist in weiten Teilen zerstört. Die Brandursache ist noch unklar, obwohl die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat.

    Nach bisherigen Erkenntnissen seien mehrere landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse ein Raub der Flammen geworden, meldete die Polizei inzwischen. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich nach ersten
    Schätzungen auf etwa 500.000 bis 750.000 Euro.


    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

    Beiträge

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Kaupp Ausbau & Fassade erneut im Fokus

    Schramberg/Baiersbronn/Oberndorf – Kaupp Ausbau & Fassade, mit den Standorten in Schramberg, Baiersbronn und Oberndorf, setzt erneut Maßstäbe in der Branche. Nach der prestigeträchtigen Auszeichnung...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    MÖNCHWEILER. Den Vollbrand einer Lagerhalle in Mönchweiler im Schwarzwald-Baar-Kreis meldete die Polizei am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr. Die Eigentümer des Betriebs haben noch intakte Maschinen ins Freie gebracht, um sie vor dem Feuer zu retten. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand. Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Höhe des Sachschadens soll nach einer ersten Schätzung der Polizei über einer halben Million Euro liegen.

    Bereits auf Anfahrt haben die Einsatzkräfte nach Angaben eines Feuerwehrsprechers eine starke Rauchentwicklung und einen größeren Feuerschein wahrgenommen. Daher forderten sie weitere Kräfte nach. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Mönchweiler selbst und zur Unterstützung ein Löschzug aus St. Georgen. Das DRK war ebenfalls mit einem großen Aufgebot vor Ort, darunter die Bereitschaft. Laut Polizei war zudem die Feuerwehr Königsfeld mit Einsatzkräften vor Ort.

    Die Eigentümer der brennenden Halle, die zu einem landwirtschaftlichen Betrieb gehört, beförderten noch intakte Maschinen ins Freie, wodurch drei Viertel des Fuhrparks vor dem Feuer geschützt werden konnten, wie ein Feuerwehrsprecher bestätigte. Ferner wurden Futtermittel und Holzbalken, die sich in der Halle befanden, mit Radladern herausgeräumt und flächig verteilt, um mögliche Glutnester zu bekämpfen.

    Die Feuerwehr legte besonderen Wert darauf, dass die Flammen nicht auf die nahe gelegene Biogasanlage übergreifen. Dieses Vorhaben konnte erfolgreich umgesetzt werden.

    Gegen 23 Uhr sind die Bürger von Mönchweiler per Warn-App informiert worden: „Aufgrund eines Gebäudebrandes in Mönchweiler ist der gesamte Ortsbereich Mönchweiler mit Rauchgasen durchsetzt. Bitte Türen und Fenster geschlossen halten.“

    Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber die Lagerhalle ist in weiten Teilen zerstört. Die Brandursache ist noch unklar, obwohl die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat.

    Nach bisherigen Erkenntnissen seien mehrere landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse ein Raub der Flammen geworden, meldete die Polizei inzwischen. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich nach ersten
    Schätzungen auf etwa 500.000 bis 750.000 Euro.


    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]