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    Aldingen: Baby nach Unfall verstorben

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    Zwei Tote – das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am frühen Dienstag Abend auf der Bundesstraße 14 zwischen Rottweil und Tuttlingen ereignet hat. Eine 19-Jährige, die mutmaßliche Verursacherin, starb noch am Unfallort, berichtet die Polizei. Unter den drei Schwerverletzten war auch ein erst wenige Monate alter Säugling. Dieser ist mittlerweile verstorben, meldete die Polizei am Freitag. Zunächst war er in in Lebensgefahr. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die Rettungskräfte waren in großer Zahl vor Ort. Die Polizei hatte nach den Ersthelfern und einem Zeugen gesucht.

    Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B 14 Nähe Aldingen ist am Dienstag, gegen 16.50 Uhr, eine 19-Jährige getötet worden. Drei Menschen wurden schwer verletzt, darunter ein Säugling, der sich in akuter Lebensgefahr befindet. 

    Der Säugling verstarb heute am frühen Freitag Mittag in einer Spezialklinik in Tübingen. 

    Die Polizei hat noch am Abend des Unfalls den Ablauf rekonstruiert. Demnach ist die 19-jährige Fahrerin eines im Kreis Tuttlingen zugelassenen Opel Corsa von Rottweil kommend in einer langgezogenen Linkskurve zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sie touchierte die rechte Leitplanke und zog dann offenbar stark nach links. Auf der Gegenfahrbahn prallte sie mit ihrem Kleinwagen gegen einen mit drei Personen besetzten Audi.

    Der Corsa wurde durch den wuchtigen Frontalaufprall um mehrere Meter zurück geschleudert. Die Fahrerin, die angegurtet gewesen ist, hatte nach Angaben eines Polizeisprechers keine Chance. Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

    Im entgegen kommenden Audi, ebenfalls im Kreis Tuttlingen zugelassen, hatte ein Ehepaar mit seinem wenige Monate alten Baby gesessen. Fahrer und Beifahrerin, 28 und 25 Jahre alt, sind beim Zusammenprall schwer verletzt worden, beide mussten mit schwerem Gerät von der angerückten Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden. Aktuell sind sie nicht in Lebensgefahr.

    Der Kombi ist durch den Zusammenprall um 180 Grad gedreht worden. Beide Autos kamen im Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Stillstand.

    Der wenige Monate alte Säugling hatte sich am Mittwoch Morgen, dem Tag nach dem Unfall, weiter in einem höchst kritischen Zustand befunden, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen zur NRWZ. Er war mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 11“ in eine Spezialklinik geflogen worden.

    Der Sachschaden beträgt rund 45.000 Euro.

    Die Personalien dreier Ersthelferinnen, die den Säugling aus dem stark beschädigten Audi retteten, waren der Polizei zunächst ebenso wenig bekannt wie die Identität eines Autofahrers, der sich zum Zeitpunkt des Unfalls mit seinem Fahrzeug in unmittelbarer Nähe befunden hat. 

    Mittlerweile haben sich die drei Ersthelferinnen sowie weitere Personen, die unmittelbar nach dem Geschehen am Unfallort eintrafen, gemeldet. Allerdings sind der Polizei bislang keine Personen bekannt, die den Unfallablauf beobachtet haben. Sollte jemand Augenzeuge des Unfalls sein, wird er dringend gebeten sich bei der Verkehrspolizei in Zimmern, Tel. 0741/34879-0, zu melden.

    Die Straße ist für die Rettungsmaßnahmen voll gesperrt worden. Im Einsatz war etwa die Feuerwehr Aldingen-Aixheim komplett mit fünf Fahrzeugen unter dem Kommando von Gerd Borchert. Das DRK war mit mehreren Rettungswagen aus Rottweil und dem Kreis Tuttlingen angerückt. 

    Als Kreisbrandmeister Tuttlingen machte sich Andreas Narr ein Bild von den Rettungsarbeiten. Es sei ein belastender Einsatz für seine Kameraden, sagte er der NRWZ. Massiv hatten diese einem der beiden am Unfall beteiligen Wagen mit schwerem Gerät beikommen müssen, um etwa den eingeklemmten Fahrer zu befreien.

    Die Identitäten der Beteiligten im Audi hatte zunächst noch nicht zweifelsfrei festgestanden. Sie ist inzwischen geklärt. Es handelt sich um eine junge Familie. 

    Ein Sachverständiger wurde von der Staatsanwaltschaft Rottweil mit der Untersuchung des Unfallgeschehens betraut.

    Die Ermittlungen des Unfallaufnahmedienstes dauern noch an. Die Beamten der Verkehrspolizeidirektion in Zimmern suchen nach wie vor nach Zeugen zu diesem Unfall. Diese werden dringend gebeten sich unter Tel. 0741 348790 zu melden.

     

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Zwei Tote – das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am frühen Dienstag Abend auf der Bundesstraße 14 zwischen Rottweil und Tuttlingen ereignet hat. Eine 19-Jährige, die mutmaßliche Verursacherin, starb noch am Unfallort, berichtet die Polizei. Unter den drei Schwerverletzten war auch ein erst wenige Monate alter Säugling. Dieser ist mittlerweile verstorben, meldete die Polizei am Freitag. Zunächst war er in in Lebensgefahr. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die Rettungskräfte waren in großer Zahl vor Ort. Die Polizei hatte nach den Ersthelfern und einem Zeugen gesucht.

    Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B 14 Nähe Aldingen ist am Dienstag, gegen 16.50 Uhr, eine 19-Jährige getötet worden. Drei Menschen wurden schwer verletzt, darunter ein Säugling, der sich in akuter Lebensgefahr befindet. 

    Der Säugling verstarb heute am frühen Freitag Mittag in einer Spezialklinik in Tübingen. 

    Die Polizei hat noch am Abend des Unfalls den Ablauf rekonstruiert. Demnach ist die 19-jährige Fahrerin eines im Kreis Tuttlingen zugelassenen Opel Corsa von Rottweil kommend in einer langgezogenen Linkskurve zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sie touchierte die rechte Leitplanke und zog dann offenbar stark nach links. Auf der Gegenfahrbahn prallte sie mit ihrem Kleinwagen gegen einen mit drei Personen besetzten Audi.

    Der Corsa wurde durch den wuchtigen Frontalaufprall um mehrere Meter zurück geschleudert. Die Fahrerin, die angegurtet gewesen ist, hatte nach Angaben eines Polizeisprechers keine Chance. Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

    Im entgegen kommenden Audi, ebenfalls im Kreis Tuttlingen zugelassen, hatte ein Ehepaar mit seinem wenige Monate alten Baby gesessen. Fahrer und Beifahrerin, 28 und 25 Jahre alt, sind beim Zusammenprall schwer verletzt worden, beide mussten mit schwerem Gerät von der angerückten Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden. Aktuell sind sie nicht in Lebensgefahr.

    Der Kombi ist durch den Zusammenprall um 180 Grad gedreht worden. Beide Autos kamen im Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Stillstand.

    Der wenige Monate alte Säugling hatte sich am Mittwoch Morgen, dem Tag nach dem Unfall, weiter in einem höchst kritischen Zustand befunden, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen zur NRWZ. Er war mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 11“ in eine Spezialklinik geflogen worden.

    Der Sachschaden beträgt rund 45.000 Euro.

    Die Personalien dreier Ersthelferinnen, die den Säugling aus dem stark beschädigten Audi retteten, waren der Polizei zunächst ebenso wenig bekannt wie die Identität eines Autofahrers, der sich zum Zeitpunkt des Unfalls mit seinem Fahrzeug in unmittelbarer Nähe befunden hat. 

    Mittlerweile haben sich die drei Ersthelferinnen sowie weitere Personen, die unmittelbar nach dem Geschehen am Unfallort eintrafen, gemeldet. Allerdings sind der Polizei bislang keine Personen bekannt, die den Unfallablauf beobachtet haben. Sollte jemand Augenzeuge des Unfalls sein, wird er dringend gebeten sich bei der Verkehrspolizei in Zimmern, Tel. 0741/34879-0, zu melden.

    Die Straße ist für die Rettungsmaßnahmen voll gesperrt worden. Im Einsatz war etwa die Feuerwehr Aldingen-Aixheim komplett mit fünf Fahrzeugen unter dem Kommando von Gerd Borchert. Das DRK war mit mehreren Rettungswagen aus Rottweil und dem Kreis Tuttlingen angerückt. 

    Als Kreisbrandmeister Tuttlingen machte sich Andreas Narr ein Bild von den Rettungsarbeiten. Es sei ein belastender Einsatz für seine Kameraden, sagte er der NRWZ. Massiv hatten diese einem der beiden am Unfall beteiligen Wagen mit schwerem Gerät beikommen müssen, um etwa den eingeklemmten Fahrer zu befreien.

    Die Identitäten der Beteiligten im Audi hatte zunächst noch nicht zweifelsfrei festgestanden. Sie ist inzwischen geklärt. Es handelt sich um eine junge Familie. 

    Ein Sachverständiger wurde von der Staatsanwaltschaft Rottweil mit der Untersuchung des Unfallgeschehens betraut.

    Die Ermittlungen des Unfallaufnahmedienstes dauern noch an. Die Beamten der Verkehrspolizeidirektion in Zimmern suchen nach wie vor nach Zeugen zu diesem Unfall. Diese werden dringend gebeten sich unter Tel. 0741 348790 zu melden.

     

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