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    Doppelhaus bei Brand vollständig zerstört – rund 400.000 Euro Schaden

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    Die Feuerwehr Niedereschach wurde am frühen Dienstagmorgen zu einem Küchenbrand alarmiert. Wie sich herausstellte, stand bei Eintreffen der Feuerwehr der hintere Teil eines Gebäudes bereits in Vollbrand. Zur Unterstützung der örtlichen Wehr waren weitere Kräfte vor Ort. Die Brandursache ist noch unklar.

    (Niedereschach). In kürzester Zeit verbreitete sich das Feuer auf den Hauptteil des Gebäudes. Auch dieser geriet in Vollbrand. Ein Innenangriff der ersten Einsatzkräfte musste nach wenigen Minuten wegen der sich ausbreitenden Flammen abgebrochen werden.

    Bei dem Brand in der Straße „Schulberg“ ist am Dienstagmorgen das Doppelhaus fast vollständig zerstört worden, berichtet die Polizei. Gegen 6 Uhr stellte ein 60-jähriger Bewohner des Hauses Brandgeruch fest und alarmierte die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Wehren aus Niedereschach, Fischbach und Dauchingen, die mit insgesamt 55 Helfern ausrückten, stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Vollbrand. Später kam Unterstützung aus Rottweil hinzu.

    „Sowohl der 60-Jährige als auch fünf weitere Bewohner konnten sich unverletzt aus dem brennenden Haus retten“, heißt es in einem Bericht der Polizei. Und dennoch: Trotz sofortiger Löschmaßnahmen seien beide Teile des Doppelhauses nahezu vollständig abgebrannt.

    Um die Glutnester abzulöschen benötigte die Feuerwehr Unterstützung durch einen Bagger, der den Brandschutt auseinanderschob.

    Nach derzeitigem Sachstand schätzt die Polizei den Schaden auf rund 400.000 Euro.

    Neben den Helfern der Feuerwehr waren das DRK und der DRK Ortsverband Fischbach, sowie der Bürgermeister vor Ort.

    Die Gemeinde Niedereschach kümmerte sich um die weitere Unterbringung der Bewohner.

    Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

    Brand in Niedereschach-Fischbach. Fotos: Blaulichtreport Rottweil, Feuerwehr Fischbach
    Das Haus brannte ab. Ein Innenangriff durch die Feuerwehr war nicht mehr möglich. Fotos: Blaulichtreport Rottweil

    Seit 8.20 Uhr gilt der komplette Dachstuhl des Gebäudes inklusive Wohnräume als niedergebrannt. Ein Bagger hat mittlerweile damit begonnen, die Wände sowie das Dach des Haus abzunehmen, so dass die Feuerwehr einzelne Glutnester noch ablöschen kann.

    Zwei Personen wurden von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet. Das DRK kümmerte sich um sie.

    Der in Rottweil stationierte Abrollbehälter Gefahrgut ist nachalarmiert worden. Foto: privat

    Im Einsatz ist die Feuerwehr Niedereschach, zur Unterstützung sind aus Rottweil die Drehleiter sowie der Abrollbehältet Gefahrgut und der Gerätewagen Messtechnik angerückt. Dieser hat den Auftrag, die austretenden Rauchgase in der Umgebung zu messen, um zu kontrollieren, ob diese im Rahmen bleiben. Seitens der Behörden sind die Fischbacher mittels Warnapps über das Feuer informiert worden. Eine Gefahr für die Gesundheit bestehe nicht.

    Ebenfalls mit starken Kräften am Einsatzort ist das DRK mit zwei Rettungswagen, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie der Bereitschaft.

    Die Polizei ist ebenfalls vor Ort.

    Wie Einsatzleiter Dirk Momper berichtet, wird der Einsatz noch mehrere Stunden andauern, bis alle Glutnester am Gebäude abgelöscht sind.

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    Die Feuerwehr Niedereschach wurde am frühen Dienstagmorgen zu einem Küchenbrand alarmiert. Wie sich herausstellte, stand bei Eintreffen der Feuerwehr der hintere Teil eines Gebäudes bereits in Vollbrand. Zur Unterstützung der örtlichen Wehr waren weitere Kräfte vor Ort. Die Brandursache ist noch unklar.

    (Niedereschach). In kürzester Zeit verbreitete sich das Feuer auf den Hauptteil des Gebäudes. Auch dieser geriet in Vollbrand. Ein Innenangriff der ersten Einsatzkräfte musste nach wenigen Minuten wegen der sich ausbreitenden Flammen abgebrochen werden.

    Bei dem Brand in der Straße „Schulberg“ ist am Dienstagmorgen das Doppelhaus fast vollständig zerstört worden, berichtet die Polizei. Gegen 6 Uhr stellte ein 60-jähriger Bewohner des Hauses Brandgeruch fest und alarmierte die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Wehren aus Niedereschach, Fischbach und Dauchingen, die mit insgesamt 55 Helfern ausrückten, stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Vollbrand. Später kam Unterstützung aus Rottweil hinzu.

    „Sowohl der 60-Jährige als auch fünf weitere Bewohner konnten sich unverletzt aus dem brennenden Haus retten“, heißt es in einem Bericht der Polizei. Und dennoch: Trotz sofortiger Löschmaßnahmen seien beide Teile des Doppelhauses nahezu vollständig abgebrannt.

    Um die Glutnester abzulöschen benötigte die Feuerwehr Unterstützung durch einen Bagger, der den Brandschutt auseinanderschob.

    Nach derzeitigem Sachstand schätzt die Polizei den Schaden auf rund 400.000 Euro.

    Neben den Helfern der Feuerwehr waren das DRK und der DRK Ortsverband Fischbach, sowie der Bürgermeister vor Ort.

    Die Gemeinde Niedereschach kümmerte sich um die weitere Unterbringung der Bewohner.

    Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

    Brand in Niedereschach-Fischbach. Fotos: Blaulichtreport Rottweil, Feuerwehr Fischbach
    Das Haus brannte ab. Ein Innenangriff durch die Feuerwehr war nicht mehr möglich. Fotos: Blaulichtreport Rottweil

    Seit 8.20 Uhr gilt der komplette Dachstuhl des Gebäudes inklusive Wohnräume als niedergebrannt. Ein Bagger hat mittlerweile damit begonnen, die Wände sowie das Dach des Haus abzunehmen, so dass die Feuerwehr einzelne Glutnester noch ablöschen kann.

    Zwei Personen wurden von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet. Das DRK kümmerte sich um sie.

    Der in Rottweil stationierte Abrollbehälter Gefahrgut ist nachalarmiert worden. Foto: privat

    Im Einsatz ist die Feuerwehr Niedereschach, zur Unterstützung sind aus Rottweil die Drehleiter sowie der Abrollbehältet Gefahrgut und der Gerätewagen Messtechnik angerückt. Dieser hat den Auftrag, die austretenden Rauchgase in der Umgebung zu messen, um zu kontrollieren, ob diese im Rahmen bleiben. Seitens der Behörden sind die Fischbacher mittels Warnapps über das Feuer informiert worden. Eine Gefahr für die Gesundheit bestehe nicht.

    Ebenfalls mit starken Kräften am Einsatzort ist das DRK mit zwei Rettungswagen, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie der Bereitschaft.

    Die Polizei ist ebenfalls vor Ort.

    Wie Einsatzleiter Dirk Momper berichtet, wird der Einsatz noch mehrere Stunden andauern, bis alle Glutnester am Gebäude abgelöscht sind.

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