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    Gastro-Umzüge: In Rottweil entsteht eine Lücke

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    Rottweil/VS-Villingen/Donaueschingen. Nach zwei Umzügen von Feinschmecker-Gastronomen wird Rottweil als Verlierer dastehen: Einen drohenden Leerstand eines Restaurants in Donaueschingen füllt ein Unternehmer mit Gastronomen aus VS-Villingen. Dort wird ein Rottweiler Gastronom aktiv. Er wiederum hinterlässt eine Lücke.

    Die Geschichte beginnt im „Schützen“ in Donaueschingen. Ein Wirtshaus der feinen Küche, so die Eigenwerbung. Dieses ist aktuell geschlossen, die Betreiber geben gesundheitliche Gründe an. Einem Medienbericht zufolge möchten sie sich zurückziehen. Die gute Küche sollte aber nicht auf Dauer kalt bleiben. Der Eigentümer des Hauses wurde fündig: in VS-Villingen. In einem Haus von offenbar gleichermaßen guter Küche.

    Dort geht die Geschichte weiter, in Villingen. Im „Löwen“, wo seit Anfang 2020 zwei junge Herren, ein Brüderpaar, „deliziöse saisonale Küche“ bieten und damit viele Feinschmecker-Fans gewonnen haben. Dieses Restaurant wollen die Betreiber nun verlassen, sie wurden abgeworben an die junge Donau. Sie vergrößern sich dabei, werden auch Veranstaltungen abhalten wollen. In Villingen wird derweil eine hervorragende gastronomische Küche frei.

    In diese Lücke springt nun ein Gastronom aus Rottweil, wie er angekündigt hat: Georg Hildebrandt, besser bekannt als „Tschortsche“. So grob der Spitzname auch anmuten mag – Hildebrandts Küche, serviert in „Tschortsches Room“ in Rottweil-Neufra, bietet Gourmet-Menüs à la carte. Feine Sachen für feine Gaumen. Wie man es aus dem „Löwen“ in Villingen gewohnt war.

    Und dort endet die Geschichte, im Villinger „Löwen“. „Mit einem weinenden und einem lächelnden Auge gebe ich Folgendes bekannt“, so Hildebrandt. „Ab Oktober eröffnen wir Tschortsches Room in Villingen und übernehmen somit das Gasthaus Löwen.“ Wer seine Küche bei Rottweil noch einmal genießen will: Bis Ende September läuft sein Restaurant ganz normal weiter. Dann ist in Rottweil Schluss.

    Hildebrandt, beziehungsweise „Tschortsches“ Fans freut’s: Man wünscht ihm Glück. Und Kollege Rainer Gaiselmann, der einst eine der besten Adressen für Genießer in der Region betrieb, schreibt an den Kollegen: „Respekt, wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg. Dann sehen wir uns ja öfter.“

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Rottweil/VS-Villingen/Donaueschingen. Nach zwei Umzügen von Feinschmecker-Gastronomen wird Rottweil als Verlierer dastehen: Einen drohenden Leerstand eines Restaurants in Donaueschingen füllt ein Unternehmer mit Gastronomen aus VS-Villingen. Dort wird ein Rottweiler Gastronom aktiv. Er wiederum hinterlässt eine Lücke.

    Die Geschichte beginnt im „Schützen“ in Donaueschingen. Ein Wirtshaus der feinen Küche, so die Eigenwerbung. Dieses ist aktuell geschlossen, die Betreiber geben gesundheitliche Gründe an. Einem Medienbericht zufolge möchten sie sich zurückziehen. Die gute Küche sollte aber nicht auf Dauer kalt bleiben. Der Eigentümer des Hauses wurde fündig: in VS-Villingen. In einem Haus von offenbar gleichermaßen guter Küche.

    Dort geht die Geschichte weiter, in Villingen. Im „Löwen“, wo seit Anfang 2020 zwei junge Herren, ein Brüderpaar, „deliziöse saisonale Küche“ bieten und damit viele Feinschmecker-Fans gewonnen haben. Dieses Restaurant wollen die Betreiber nun verlassen, sie wurden abgeworben an die junge Donau. Sie vergrößern sich dabei, werden auch Veranstaltungen abhalten wollen. In Villingen wird derweil eine hervorragende gastronomische Küche frei.

    In diese Lücke springt nun ein Gastronom aus Rottweil, wie er angekündigt hat: Georg Hildebrandt, besser bekannt als „Tschortsche“. So grob der Spitzname auch anmuten mag – Hildebrandts Küche, serviert in „Tschortsches Room“ in Rottweil-Neufra, bietet Gourmet-Menüs à la carte. Feine Sachen für feine Gaumen. Wie man es aus dem „Löwen“ in Villingen gewohnt war.

    Und dort endet die Geschichte, im Villinger „Löwen“. „Mit einem weinenden und einem lächelnden Auge gebe ich Folgendes bekannt“, so Hildebrandt. „Ab Oktober eröffnen wir Tschortsches Room in Villingen und übernehmen somit das Gasthaus Löwen.“ Wer seine Küche bei Rottweil noch einmal genießen will: Bis Ende September läuft sein Restaurant ganz normal weiter. Dann ist in Rottweil Schluss.

    Hildebrandt, beziehungsweise „Tschortsches“ Fans freut’s: Man wünscht ihm Glück. Und Kollege Rainer Gaiselmann, der einst eine der besten Adressen für Genießer in der Region betrieb, schreibt an den Kollegen: „Respekt, wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg. Dann sehen wir uns ja öfter.“

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    Das interessiert diese Woche

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