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    Erdbeben in der Region spürbar

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    Ein Erdbeben mit der Stärke 4,7 auf der Richterskala und dem Epizentrum Sierentz in Frankreich, wie der Erdbebendienst inzwischen meldet, ist offenbar auch in Baden-Württemberg zu spüren gewesen. Leser der NRWZ melden aus dem ganzen Landkreis Rottweil und weit darüber hinaus, dass die Erde gewackelt habe.

    Es war um 17.58 Uhr, als die Erde bebte. In Rottweil, etwa 150 Kilometer vom mutmaßlichen Epizentrum entfernt, wackelten Schränke und Vitrinen, klirrten Gläser und Geschirr. Das Beben war deutlich als Rütteln wahrnehmbar.

    Laut einer ersten Meldung des Schweizerischen Erdbebendienstes war das Beben bei Mülhausen in Frankreich registriert worden. Nach unbestätigten ersten Angaben soll es eine Stärke von 4,7 gehabt haben und in einer Tiefe von zehn Kilometern aufgetreten sein.

    Der Landeserdbebendienst meldete das Beben zunächst mit einer Magnitude von 4,6 auf der Richter-Skala und Epizentrum Lörrach. Später wurden diese Angaben korrigiert auf die Stadt Sierentz in Frankreich. Die Herdtiefe liege bei etwa 13 Kilometern unter der Erdoberfläche. Wahrnehmungen hätten „vermutlich im Umkreis von rund 110 km um das Epizentrum spürbar“ sein können, so der Dienst. Das bedeute: mittelstarkes Erdbeben, moderate Schäden möglich.

    Wie „Erdbebennews.de“ berichtet, war dies das „deutschlandweit stärkste Erdbeben seit 2004.“ Mit seinem Epizentrum auf französischer Seite nahe der Stadt Mulhouse sei das Beben hauptsächlich entlang des Oberrheins stark zu spüren gewesen. „Das Schüttergebiet umfasste fast ganz Baden-Württemberg sowie das Saarland und angrenzende Teile von Rheinland-Pfalz und Bayern“, so der Dienst. Auch die Schweiz und Frankreich seien betroffen. „Erdbebennews.de“ bietet eine interaktive Karte, auf der die Intensität mit möglichen Auswirkungen für jeden Ort zu entnehmen sei.

    Es müsse mit Nachbeben gerechnet werden.

    Unsere Leser haben es im weiten Umkreis gespürt und melden dies auf unserer Facebook-Seite:

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    Anfang 2021 war ein Erdbeben mit Epizentrum Straßburg in Frankreich auch in Rottweil wahrnehmbar. Und zuletzt am 11. Juli eines mit der Stärke 4,1 im benachbarten Zollernalbkreis.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Ein Erdbeben mit der Stärke 4,7 auf der Richterskala und dem Epizentrum Sierentz in Frankreich, wie der Erdbebendienst inzwischen meldet, ist offenbar auch in Baden-Württemberg zu spüren gewesen. Leser der NRWZ melden aus dem ganzen Landkreis Rottweil und weit darüber hinaus, dass die Erde gewackelt habe.

    Es war um 17.58 Uhr, als die Erde bebte. In Rottweil, etwa 150 Kilometer vom mutmaßlichen Epizentrum entfernt, wackelten Schränke und Vitrinen, klirrten Gläser und Geschirr. Das Beben war deutlich als Rütteln wahrnehmbar.

    Laut einer ersten Meldung des Schweizerischen Erdbebendienstes war das Beben bei Mülhausen in Frankreich registriert worden. Nach unbestätigten ersten Angaben soll es eine Stärke von 4,7 gehabt haben und in einer Tiefe von zehn Kilometern aufgetreten sein.

    Der Landeserdbebendienst meldete das Beben zunächst mit einer Magnitude von 4,6 auf der Richter-Skala und Epizentrum Lörrach. Später wurden diese Angaben korrigiert auf die Stadt Sierentz in Frankreich. Die Herdtiefe liege bei etwa 13 Kilometern unter der Erdoberfläche. Wahrnehmungen hätten „vermutlich im Umkreis von rund 110 km um das Epizentrum spürbar“ sein können, so der Dienst. Das bedeute: mittelstarkes Erdbeben, moderate Schäden möglich.

    Wie „Erdbebennews.de“ berichtet, war dies das „deutschlandweit stärkste Erdbeben seit 2004.“ Mit seinem Epizentrum auf französischer Seite nahe der Stadt Mulhouse sei das Beben hauptsächlich entlang des Oberrheins stark zu spüren gewesen. „Das Schüttergebiet umfasste fast ganz Baden-Württemberg sowie das Saarland und angrenzende Teile von Rheinland-Pfalz und Bayern“, so der Dienst. Auch die Schweiz und Frankreich seien betroffen. „Erdbebennews.de“ bietet eine interaktive Karte, auf der die Intensität mit möglichen Auswirkungen für jeden Ort zu entnehmen sei.

    Es müsse mit Nachbeben gerechnet werden.

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    Anfang 2021 war ein Erdbeben mit Epizentrum Straßburg in Frankreich auch in Rottweil wahrnehmbar. Und zuletzt am 11. Juli eines mit der Stärke 4,1 im benachbarten Zollernalbkreis.

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