Der Winter bleibt – es „hornigelt“ und die Straßen sind glatt

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In Wellen gingen Schneefälle durch die Region, teils unwetterartig. Von Norden Richtung Süden. Das sorgte für glatte Straßen und schwierige Fahrbedingungen. Einem jungen Mann wurde das auf der A 81 bei Deißlingen zum Verhängnis. Er blieb aber glücklicherweise unverletzt.

Drei dieser Unwetter-Wellen hat ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz an diesem Freitag bislang (Stand: 16 Uhr) durchziehen sehen. Immer wieder wurde deshalb der Verkehr auf der A 81 gebremst. Starke Schneeschauer, glitschige, rutschige Straßen – der Verkehrsdienst meldete zwischenzeitlich sogar Glatteis, nachdem es im Hegau zweimal und bei Villingen-Schwenningen einmal gekracht hatte.

Man nennt es „hornigeln“, so der aus dem nördlichen Teil des Landkreises Rottweil stammende Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz zur NRWZ. Hornigeln – laut Lexikon ein plötzlich auftretender starker Schneefall. Auf der Autobahn bei Geschwindigkeiten jenseits der 100 höchst unwillkommen.

Das merkte ein 19-Jähriger in seinem Seat. Auf der Fahrt auf der A 81 in Richtung Stuttgart kam er kurz vor der Ausfahrt Villingen-Schwenningen während eines dieser Schneeschauer nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr die Böschung hoch. Erst im Gebüsch entlang der Autobahn blieb er hängen. Die Polizei kümmerte sich um den jungen Mann, ein Abschleppdienst um das nicht mehr fahrtüchtige Auto. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden steht noch nicht fest.

Ansonsten sei es im Zuständigkeitsbereich des Präsidiums Konstanz an diesem Freitag trotz des unruhigen Wetters bislang recht ruhig geblieben, so der Polizeisprecher zur NRWZ. Auch bei zwei Unfällen auf der A 81 im Hegau blieb es bei Blechschäden.

Und die kommenden Tage? Es besteht für Samstag eine Warnung vor möglicherweise rutschigen Straßenverhältnissen durch Glätte, gefrierenden Regen und/oder Aquaplaning!. „Bitte fahr‘ vorsichtig“, warnt etwa www.wetter.de. Zum Sonntag hin sollen die Niederschläge etwas nachlassen.

Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.
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