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    Kreis bekommt 4,5 Millionen Euro Zuschüsse / Schramberg profitiert am meisten

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    Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat am Freitag die ELR – Programmentscheidung für das Jahr 2021 bekanntgegeben. Es stehen landesweit  100 Millionen Euro zur Entwicklung des ländlichen Raums zu Verfügung.

    Wie das Regierungspräsidium Freiburg mitteilt, entfällt davon in diesem Jahr mit einer Rekordfördersumme von 31,6 Millionen Euro knapp ein Drittel der gesamten Landesförderung auf den Regierungsbezirk Freiburg. Dadurch wird ein Investitionsvolumen von mehr als 235 Millionen Euro angestoßen. In 295 Ortsteilen von 171 Gemeinden sind 473 Einzelprojekte zur Förderung vorgesehen.

    Im Kreis Rottweil profitieren 60 Projekte von der ELR Förderung, insgesamt überweist das Land 4.533.490 Euro in den Kreis.

    Schramberg bekommt eine Million

    In Schramberg  fördert das Land zehn Vorhaben in den Ortsteilen Tennenbronn und Waldmössingen mit zusammen gut einer Million Euro,  ein Projekt „Gemeinschaftseinrichtungen“ in Tennenbronn fördert das Land mit 750.000 Euro, nämlich den Bau der neuen Turn- und Festhalle.

    Das Ministerium für Ländlicher Raum und Verbraucherschutz fördert laut einer Pressemitteilung der Stadt Schramberg zehn von insgesamt 15 über die Schramberger Stadtkämmerei beantragten Projekten. Schramberg hatte zuletzt 2018 von einer solchen Förderung profitiert.

    „Wir freuen uns sehr über die Zuschüsse, die uns dabei helfen, dass unsere Ortskerne attraktiv bleiben!“ sagt Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. „Für die fünf Projekte, die leer ausgegangen sind, tut es mir natürlich leid. Ich hoffe, dass diese Vorhaben dennoch umgesetzt werden können.“

    Weitere Mittel für andere Kommunen

    Zimmern erhält 331.000 Euro. Eschbronn 401.000 Euro, Dunningen 285.000 Euro, Fluorn-Winzeln 405.000 Euro und Rottweil für ein Projekt in Neufra 179.000 Euro.

    Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer zeigte sich laut Pressemitteilung über die nachhaltige finanzielle Unterstützung sehr erfreut: „Das ist ein Beleg für die hohe Bedeutung, die das Land Baden-Württemberg dem ländlichen Raum in unserer Region beimisst. Die Schaffung von Wohnraum und eine gute Grundversorgung sind die zentralen Herausforderungen der ländlichen Regionen. Deshalb ist diese Schwerpunktsetzung ein sehr starkes Zeichen der Wertschätzung für die Bürgerinnen und Bürger der ländlichen Kommunen und den Leistungen, die sie tagtäglich für das Funktionieren unserer Gesellschaft und Kulturlandschaft erbringen.“

    Viele Wohnungen

    Die aktuellen Schwerpunkte des ELR zielten auf die Innenentwicklung ländlicher Kommunen und vor allem auf die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum. Eigentümer von 608 Wohnungen, die zeitgemäß modernisiert, umgebaut, zu Wohnraum umgenutzt oder eigengenutzt neu gebaut würden, könnten dieses Jahr im Regierungsbezirk mit Zuschüssen von insgesamt 14,2 Millionen Euro rechnen.

    …und Arbeitsplätze

    Durch den integrierten Ansatz des ELR könne im ländlichen Raum auch das private Gewerbe gefördert werden. Mit den vorgesehenen Fördermitten für 94 private Gewerbebetriebe könnten 266 Arbeitsplätze neu geschaffen und 1135 Arbeitsplätze im Bestand gesichert werden. Dabei liege der Schwerpunkt, wie in den Vorjahren auch, auf der Verlagerung von Gewerbebetrieben aus störender Gemengelage sowie im Bereich der Grundversorgung auf der Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen in ländlich geprägten Ortschaften.

    Auch die ökologische Seite des Bauens komme beim ELR-Programm zur Geltung. Mit einem Förderzuschlag bei der überwiegenden Verwendung von Holz in der Tragwerkskonstruktion, konnten 42 Prozent der nun im Freiburger Regierungsbezirk zum Zuge gekommenen Projekte bedacht werden. Hier zeige sich das große Vertrauen und die Tradition diesen regionalen und Kohlendioxid (CO2)- schonenden Baustoff einzusetzen.

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Das Ministerium für Ländlicher Raum und Verbraucherschutz fördert laut einer Pressemitteilung der Stadt Schramberg zehn von insgesamt 15 über die Schramberger Stadtkämmerei beantragten Projekten. Schramberg hatte zuletzt 2018 von einer solchen Förderung profitiert.

    „Wir freuen uns sehr über die Zuschüsse, die uns dabei helfen, dass unsere Ortskerne attraktiv bleiben!“ sagt Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. „Für die fünf Projekte, die leer ausgegangen sind, tut es mir natürlich leid. Ich hoffe, dass diese Vorhaben dennoch umgesetzt werden können.“

    Weitere Mittel für andere Kommunen

    Zimmern erhält 331.000 Euro. Eschbronn 401.000 Euro, Dunningen 285.000 Euro, Fluorn-Winzeln 405.000 Euro und Rottweil für ein Projekt in Neufra 179.000 Euro.

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    Viele Wohnungen

    Die aktuellen Schwerpunkte des ELR zielten auf die Innenentwicklung ländlicher Kommunen und vor allem auf die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum. Eigentümer von 608 Wohnungen, die zeitgemäß modernisiert, umgebaut, zu Wohnraum umgenutzt oder eigengenutzt neu gebaut würden, könnten dieses Jahr im Regierungsbezirk mit Zuschüssen von insgesamt 14,2 Millionen Euro rechnen.

    …und Arbeitsplätze

    Durch den integrierten Ansatz des ELR könne im ländlichen Raum auch das private Gewerbe gefördert werden. Mit den vorgesehenen Fördermitten für 94 private Gewerbebetriebe könnten 266 Arbeitsplätze neu geschaffen und 1135 Arbeitsplätze im Bestand gesichert werden. Dabei liege der Schwerpunkt, wie in den Vorjahren auch, auf der Verlagerung von Gewerbebetrieben aus störender Gemengelage sowie im Bereich der Grundversorgung auf der Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen in ländlich geprägten Ortschaften.

    Auch die ökologische Seite des Bauens komme beim ELR-Programm zur Geltung. Mit einem Förderzuschlag bei der überwiegenden Verwendung von Holz in der Tragwerkskonstruktion, konnten 42 Prozent der nun im Freiburger Regierungsbezirk zum Zuge gekommenen Projekte bedacht werden. Hier zeige sich das große Vertrauen und die Tradition diesen regionalen und Kohlendioxid (CO2)- schonenden Baustoff einzusetzen.

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